Marrakesch
Jeden Dienstag fliegt die Condor aus der verbotene Stadt Düsseldorf nach Agadir. Wir hatten sehr früh gebucht und für den Flug 280 Euro bezahlt!
Ankunft am Flughafen AL-Massira in Agadir
Die Anerkennung der in Marokko gelegenen Arganeraie zum Biosphären-Reservat durch die Unesco im Jahr 1998 galt nicht nur dem Baum, sondern auch der Kultur der Amazigh-Berber, die seit Jahrhunderten von und mit dem Arganbaum leben. Vorangegangen waren Projekte zur Erhaltung der traditionellen Bewirtschaftung und der handwerklichen Ölgewinnung, beauftragt vom marokkanischen Königshaus und durchgeführt von der deutschen Entwicklungshilfegesellschaft GTZ.

Fast gleichzeitig begann in Marokko die Industrialisierung der Arganölgewinnung. In den Fabriken von Casablanca und Agadir gewinnt man das Öl aus Arganmandeln, die zuvor für Billigpreise von den Berberfrauen und auf den Souks (Marktplätzen) gekauft wurden.

Die Folge: Es gingen immer mehr Familieneinkommen verloren, denn die Frauen in den ländlichen Regionen sind auf den Verdienst aus der Ölherstellung durch manuelle Gewinnung angewiesen.

Der marokkanische Staat erkannte, dass Industrialisierung nicht zwangsläufig das Beste für die Bevölkerung ist und unterstützte die Gründung der UCFA (Union des Coopératives des femmes de l’Arganeraie). In dieser Organisation sorgen mittlerweile etwa 22 Kooperativen mit über 1000 Frauen dafür, dass die Tradition des handgepressten Arganöls erhalten bleibt. Vom Verkauf des Öls können die rund 6000 Familienangehörigen in den Dörfern leben und die Familienverbände bleiben erhalten, weil keine Notwendigkeit besteht, in den Fabriken der Städte zu arbeiten. Mit der Entdeckung des Arganöls für die Kosmetikindustrie als Bestandteil hochwertiger Pflegeserien kann darüber hinaus langfristig eine Nachfrage für die Produkte der Kooperativen geschaffen werden. Die so kontinuierlich gewonnenen finanziellen Mittel erlauben den Gemeinden z.B. sanitäre Einrichtungen in Schulen zu verbessern oder eine weitere Desertifikation zu verhindern.
Das Arganöl, der Exportschlager v. Marokko
Marrakesch ist ein Wort aus der Sprache der Berber und bedeutet möglicherweise „Das Land Gottes“. Eine weitere Erklärung aus der tifinasch-Berbersprache lautet „Durchzugsland“ (mar-our-kouch, terre de parcours) Marokko als Bezeichnung für das ganze Land ging aus dem Stadtnamen Marrakesch hervor.
Marrakesch oder Marrakech (hocharabisch:
Murrakuš, auch Marrakuš; bekannt als „Perle des Südens“, ist eine Stadt im Südwesten Marokkos mit 920 142 Einwohnern (Berechnung 2010) und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Die Neustadt v. Marrakesch
Teppichhändler auf der Zufahrtsstraße nach Marrakesch
Marrakesch wurde Mitte des 11. Jahrhunderts von den Almoraviden gegründet und hat sich in der Zeit einer Generation zur Metropole des almoravidischen Reichs entwickelt. Anfang des 12. Jahrhunderts wird Marrakesch mit Wasserversorgung, gepflasterten Straßen, etc. versehen und 1126-1127 werden die schützenden Stadtmauern errichtet.

Heute erstreckt sich die Stadt weit über die damalige Fläche hinaus, aber im Hintergrund kann man immer noch die schneebedeckten Gipfel des majestätischen Hohen Atlas bewundern, die bis heute über die Stadt wachen.
In den letzten Jahren hat ein Bauboom die Grundstückspreise stark ansteigen lassen, weil sich zahlreiche wohlhabende Europäer und Marokkaner, angelockt durch das erträgliche Klima am Rande des Hochgebirges, prächtige Erst- und Zweitwohnsitze errichten ließen.
Sie liegen überwiegend im Westen und Nordwesten oft auf ummauer-ten bewachten Grundstücken.
Der gute alte Pariser-Automat
Heute ist Marrakesch eine Provinzhauptstadt und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der über eine Eisenbahnstrecke mit Casablanca und dem Norden Marokkos verbunden ist. Seit 2008 endet die Bahnverbindung in dem im traditionellen Stil gestalteten neuen Hauptbahnhof. Wirtschaftlich lebt die Stadt neben dem Handel, dem Färbereigewerbe und der Teppichherstellung sowie der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse vor allem vom Tourismus. Der Flughafen Marrakesch-Menara befindet sich unweit der Stadt.

Die Wasserversorgung der Stadt und des Umlandes erfolgt aus dem 36 Kilometer südwestlich gelegenen Staudamm von Lalla Takerkoust. Weiter oberhalb in den Ausläufern des Hohen Atlas wird seit 2005 der Wirgane-Damm gebaut.
Der Djemaa El Fna ist der zentrale Marktplatz in Marrakesch in Marokko. Die Bedeutung des Namens ist umstritten. Im Arabischen heißt Djemaa el Fna etwa Versammlung der Toten. Dieser Name rührt daher, dass die Sultane zur Zeit der Almohaden den Platz als Hinrichtungsstätte nutzten und aufgespießte Köpfe hier zu Schau stellten.
Der Kulturraum des Djemaa-el-Fna-Platzes wurde im Jahr 2001 als erster Ort in die neu geschaffene UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.

In der belletristischen Literatur ist der Platz vielfältig thematisiert worden, u. a. von Elias Canetti (Die Stimmen von Marrakesch), Hubert Fichte (Der Platz der Gehenkten), Juan Goytisolo (Engel und Paria), Bodo Kirchhoff (Parlando), Christoph Leisten (Marrakesch, Djemaa el Fna) und Michael Fisch (khamsa). Juan Goytisolo, der seit langer Zeit in der Nähe des Platzes lebt und der in seinem literarischen Werk immer wieder auf dessen Phänomene Bezug nimmt, spielte auch eine entscheidende Rolle bei der Aufnahme des Platzes ins UNESCO-Weltkulturerbe.
Heute wird der Platz wegen seiner orienta-
lischen Atmosphäre von Touristen und Einheimischen gleichermaßen geschätzt.
So herrscht an den Abenden ein wildes Treiben mit Gauklern und Schlangenbeschwörern, Vorlesern, Wahrsagerinnen sowie Künstlern
und Musikern, ferner gibt es Verkaufsstände,
an denen kulinarische Spezialitäten der Region gereicht werden.
Essensstände, Fruchtsaftverkäufer und Gaukler am abendlichen Djemaa El Fna
Bei einem Terroranschlag am 28. April 2011 auf ein Café auf dem auch durch Touristen besuchten und sehr belebten Marktplatz Djemaa el Fna starben mindestens 18 Menschen.
Es wurde vermutet, dass es sich bei dem Terroranschlag auf das Café Argana an dem auch von Touristen besuchten und sehr belebten Marktplatz Djemaa el Fna in Marrakesch um einen Selbstmordanschlag handeln könnte. Dem wurde am nächsten Tag von Regierungsstellen widersprochen, weil die Explosion durch eine Fernzündung ausgelöst worden sei.

Die Wucht der Explosion zerstörte das Erdgeschoss und die Terrasse im Obergeschoss des Gebäudes weitgehend. Die Regierung hatte nach der Explosion zunächst von einem möglichen Unfall gesprochen
Typischer Wasserträger
Einige Damen wollten 20 USD für das Henna haben, obwohl meine Frau 5 mal nein gesagt hatte.
Solche Belästigungen sind auch ein Grund für die "negative Erinnerungen" an dem sonst so  geschichtsträchtigen Platz
Die Saadier-Gräber liegen in der Rue de la Kasbah. Der Eingang zu den Gräbern liegt unmittelbar neben der Kasbah-Moschee.
Die Öffnungszeiten sind täglich von 9.00 - 12.00 und 14.30 -18.00  Uhr. Eintritt ca. 10 Dirham.
Die Saadier-Gräber
Der Herrscher Ahmed al Mansur wurde im zentralen Saal des Mausoleums umgeben von seinen Söhnen beigesetzt. Ein magisches diffusen Licht fällt auf die Gräber, unter einer Zedernholzdecke, die von 12 Marmorsäulen gestützt wird.

Der Alewidensultan Mulay Ismail wollte alle Erinnerungen an die Saadier-Dynastie tilgen und ließ die Saadier-Gräber von einem hohen Mauerwerk umschließen. Erst im Jahr 1917 wurden sie von den Franzosen zufällig wiederentdeckt.
In dieser prachtvollen Nekropole, die sich in einer wunderschönen Gartenanlage befindet, stehen zwei Mausoleen. Das schönste Grab im größeren Mausoleum ist das von Ahmed al Mansur, der Marrakesch als seine neue Hauptstadt mit zahlreichen neuen Prachtbauten versehen ließ.
Infos unter http://www.marokko-holidays.com/html/marrakesch_saadier-graber.html
Marokko ist ein Land der Gegensätze.

Kilometerlange Sandstrände am Atlantik, bizarre Wüstenlandschaften
im Süden oder in der Erg Chebbi an der algerischen Grenze, Bergwälder
und Datteloasen sowie die schneebedeckte Berge im Hohen Atlas.
Man hört kaum kein böses Wort, und Stress scheint ein Fremdwort zu sein. Trotz der scheinbar nie enden wollenden Besucherströme sitzen die Verkäufer in der Altstadt von Marrakesch gelassen in ihren Ständen und Verkaufsbuden.... so steht es im Reiseführer. Dies kann ich nicht bestätigen.

Einige Verkäufer sind sehr aufdringlich, schon penadrant. Hinter dem Rücken werden Grimassen geschnitten, leider. Nicht alle, aber eben zu viele!
Was man kaum erwartet - hinter vielen, der oft unscheinbaren Türen und Toren in der Medina verbergen sich wundervolle Paläste und Stadtwohnungen mit großen Innenhöfen und Gärten mit traumhaften Dachterrassen.

Riads nennen sich diese ehemaligen Rückzugsorte von Sultanen und Haremsdamen.
Djemaa El Fna, Platz der Geköpften
Im Rahmen einer 7 tägigen Rundreise verweilten wir 3 Tage in Marrakesch.
Dies war einst der größte Palast Marokkos - erbaut Ende des 16. Jhs. - unter einem der bedeutendsten Sultane der Geschichte Marokkos: Ahmed el Mansour.

Heute lässt sich die einstige Pracht nur noch anhand der Grundmauern und der Größe rekonstruieren, denn im 17. Jh. ließ Moulay Isma'il den Palast vollkommen leeren und all die prächtigen Dinge nach Meknès bringen, wo er ein zweites Versailles errichten wollte.

Zu besichtigen ist neben den Mauerruinen eine Gebetskanzel (Minbar), die im 13. Jh. in Cordoba gefertigt wurde und einst in der Koutoubiya-Moschee stand. Tgl. 9-12 Uhr und 15-18 Uhr, Eintritt 10 DH
Badi-Palast
Mauern und Kerker
Auf einer Mauer hatten wir 10 Störche gezählt
In allen Medinas (Altstädten) von Marokkos findet man Riads: Marrakesch, Essaouira, Fes, El Jadida, Meknes, Ouarzazate, Rabat, Tanger ... Diese Medinas beherbergen diese Kleinode der marokkanischen Architektur: die Riads (auch : Riyad, Ryad oder Riyad).
Ein echter Riad ist um einen begrünten Hof angelegt. Die Innenhöfe dienten Früher unter anderem als Gärten. Dieser Patio, oft mit Springbrunnen, ist das Herz eines solchen Stadthauses. Alle Räume sind nach diesem Hof ausgerichtet. Selten gibt es auch Fenster auf die Strasse hinaus. Meist sind diese aber dann sehr klein und geben wenig Möglichkeit, das Leben auf den Gassen zu beobachten
Das Riad
Ein Riad besteht meist aus 2 - 3 Stockwerken. Durch die oft Meterdicken Mauern sind diese ganzjährig gut temperiert, und deshalb ist eine Klimaanlage - wenn überhaupt - selbst im Sommer nur im obersten Stockwerk nötig. Die Terrassen auf den Dächern waren früher den Frauen vorbehalten. Hier hatten diese Ihre "Freiheit", es war sozusagen das Kommunikationsfenster in die Welt - über die Dächer der Nachbarn.
Wo Yves Saint Laurent ruht
Das Nationalgericht Tajin

Das Nationalgericht Marokkos ist die Tajin. In einem Tongefäß mit spitzem Deckel werden Lamm-, Hammel- oder Rindfleisch mit Gemüse langsam gegart. Teilweise fügt man auch Rosinen, Pflaumen, Oliven oder Quitten hinzu. Dasselbe Gericht mit Fisch zubereitet nennt sich Hout.

Ein weiteres traditionelles Gericht aus der Tradition der Berber ist Couscous (über Dampf gekochter Hartweizengrieß), der häufig mit einer scharf gewürzten Fleisch-Gemüsesauce gegessen wird. Diese ist mit Harissa (scharfe Paste aus Peperoni, Knoblauch und Olivenöl) gewürzt. Das typische Festmahl des Landes ist Méchoui, ein ganzer Hammel am Spieß. Brochettes sind auf dem Holzfeuer gegrillte Fleischspieße, die mit etwas Brot serviert werden. Eine weitere Spezialität des Landes ist in Butter konserviertes Kamelfleisch. Die Pastilla/ Btella (oft mit Taubenfleisch gefüllte Blätterteigtasche) gibt es auch als süße Variante. Beliebte Backwaren sind die Haloua dial raghyfa mit Nougat, Butter oder Sallou-Konfitüren und Kab-el-Ghzal, ein Mandelgebäck.
Die Stadtmauer
Der 12 km lange Wall aus dem 12. Jh. zählt zu den eindrucksvollsten Stadtmauern Marokkos. Sie wird überragt von Zypressen, Dattelpalmen und Kiefern und ist durch 202 vorspringende Basteien verstärkt. Von den elf alten Toren ist das restaurierte Bab Aguenaou das schönste.
Jardin Majorelle
Der französische Kunstmaler und Dekorateur Jacques Majorelle (1888-1962) ließ sich 1923 in Marrakech nieder, baute die Villa seiner Träume und legte einen subtropischen Garten an. Nach jahrzehntelanger Verwilderung wurde die Anlage vom französischen Modeschöpfer Yves Saint Laurent restauriert und schließlich der Kommune übergeben.
Die Villa Oasis des Malers wurde sein Refugium. Das Haus liegt mitten in einem überquellend bewachsenen Garten. Bougainvilleen, perlagonien, Hibiskus und Lotusblüten sorgten für eine betörende Farbenpracht.
Majorelles ehemaliges Atelier beherbergt heute ein Museum für islamisches Kunsthandwerk.
Koutoubia-Moschee
Dieses Gotteshaus wurde Mitte des 12. Jh. erbaut. Dessen mächtiges Minarett das architektonische Wahrzeichen der Stadt ist, lässt sich nur von außen bewundern. Dennoch ist sie eine Pflichtstation - Marokkos meistfotografiertes Minarett. Es markierte damals die Ausdehnung des Almohaden-Reichs. Nach seinem Vorbild entstanden die Giralda in Secilla und der Hassan-Turm in Rabat.
Vor allem wer sich für die kunsthistorischen Schätze der Stadt interessiert, sollte diesem Museum einen Besuch abstatten. Vor allem das Kunsthandwerk der Berber aus mehreren Jahrhunderten wird im Dar Si Said Museum ausgestellt. Das Prunkstück des Museums steht nur ein paar Schritte vom Eingang entfernt. Bei dem eher schlichten Brunnenbecken handelt es sich um einen ehemaligen Brunnen aus der Koranschule Medersa Ben Youssef, der im Jahr 1000 nach Christus in Cordoba gebaut wurde. Dieser Brunnen gilt schlechthin als das Meisterwerk der sakralen, islamischen Kunst. Das Museum befindet sich in der Rue Riad Litoun el-Jedid.
Das Museum eröffnete 1930 und ist ein Aushängeschild für antike Kunst und Handwerk, er wurde der Abteilung für bildende Kunst übergeben, um verschiedene Arten von einheimischer Kunst auszustellen. Die Hauptabsicht des Dar Si Said Museums ist die Entwicklung von Holz in der dekorativen Kunst und in der marokkanischen Religion aufzuzeigen
Das Dar Si Said Museum in Marrakech
Kinderkarussel
Pferdemetzger
Schildkröten zum Verkauf
Einer der wenigen Geschäfte wo man in "Ruhe" Gewürze kaufen konnte. Mit Festpreis und ohne endlose Verhand-lungen
Handarbeit oder besser gesagt Fußarbeit
Typische marokokanische Lampen
Nach den 3 Tagen in Marrakesch sind wir die 200 km nach Agadir zurückgefahren. Nach einem schönen Abend, das letzte marokkanischen Bier ging auch der Urlaub mal wieder zu Ende!
Eingangsseite Essaouira
http://www.ryad-amiran.com/riad-marrakech
Ryad Amiran in Marrakesch
Der "Eismann"
Möglichst hohe Preise zu erzielen, ist naturgemäß das Bestreben aller Basarhändler  und auch vieler Dienstleister, wie Kamilrittanbieter am Strand, Parkwächter, selbst ernannte Reiseleiter, Kofferträger, Wegezeiger und vieles mehr.

Viele, vor allem in Marrakesch übertreiben es jedoch die Leute so sehr, dass man keine Lust mehr hat etwas zu kaufen. Sie erkennen aber auch, dass mehr Geld in der Stadt bleiben würde, wenn die Basarhändler, Wegelagerer usw. die Aufdringlichkeit sich abgewöhnen könnten. Schade, um die jenige die es nicht machen! Einer der Antworten "Wir sind hier in Marokko und nicht in Europa. Was soll ich mit 50 cent, das wäre nichts?". Darauf meine Antwort "Für eine Antwort nach dem Weg dürfte es reichen. Das ist ja auch das Problem, dass die meisten Leute lieber in Europa bleiben weil diese auch kein Bock mehr auf die unendliche Disskusionen".

Sauber, geflegt, hilfsbereites Personal im Ryad Amiran.

Fazit: Man kann dieses "Gästehaus" ruhig weiter empfehlen!

Landeanflug auf Agadir
Ein Dorf in der weiten Haouz-Ebene
Ziegen auf dem Arganbaum. Eine Einnahmequelle für Touris. Nach "harten Verhandlungen kostet das Foto 50 cent!
Barbier (von frz. barbe „Bart“) ist ein Handwerksberuf. Im Mittel-alter und in der beginnenden Neuzeit wurden im Bereich der Körperpflege, Wundheilung und Krankenpflege tätige Personen wie Bartscherer, Badeknechte und Krankenpfleger als Barbiere oder Balbierer bezeichnet. Zusammen mit dem Bader versorgte der Barbier die vorwiegend männlichen Klienten, indem er deren Haare und Bärte pflegte. Aufgabe der Barbiere war es auch, Zähne zu ziehen, zur Ader zu lassen, Klistiere zu verabreichen und ähnliche Behandlungen zu geben
Direkt nach der Ankunft in Agadir verweilten wir 3 Tage in Essaouira und fuhren dann die 180 km östlich nach Marrakesch.