Die Stadt Valladolid und den Maya Tempel Ek Balam
Die zweite größte Stadt von Yucatán Zustand ist VALLADOLID rund 40 km östlich von Chichén Itzá, immer noch nah genug, um die Massen am Maya Tempel Chichen Itza zu engehen.
Der spanische Conquistador Francisco de Montejo gründete am 28. Mai 1543 in einiger Entfernung vom heutigen Ort an einer Lagune mit dem Namen Chowak-Ha’ („langes Wasser“) eine Stadt und benannte sie nach der damaligen Hauptstadt Spaniens Valladolid. Die frühen spanischen Siedler litten unter der Feuchtigkeit und der Moskito-Plage an der Lagune und verlangten in einer Petition, Valladolid weiter ins Landesinnere zu verlagern. Am 24. März 1545 wurde Valladolid an seinem heutigen Ort auf einer Stadt der Maya mit Namen Saki’ oder Zaci-Val errichtet, wobei deren Bauwerke niedergerissen wurden, um die Steine für die spanischen Gebäude verwenden zu können. Im folgenden Jahr erhoben sich die Maya, der Aufstand wurde jedoch mit zusätzlichen spanischen Truppen aus Mérida niedergeschlagen.
Valladolid war bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts nach Mérida und Campeche die drittgrößte und -wichtigste Stadt der Halbinsel Yucatán. Sie hatte eine wohlhabende Schicht von Criollos mit Stadthäusern im spanischen Kolonialstil und trug den Spitznamen Sultanin des Ostens

1840 hatte die Stadt etwa 15.000 Einwohner. Valladolid und die umgebende Region waren Schauplatz schwerer Kämpfe während des Kastenkrieges von Yucatán. Die Latinos waren am 14. März 1848 gezwungen, die Stadt aufzugeben, und die Hälfte von ihnen wurde in Hinterhalten getötet, bevor sie Mérida erreichten. Valladolid wurde von Rebellen der Maya überrannt und erst später in diesem Krieg zurückerobert.
Bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten in Valladolid sind die Kathedrale aus der Kolonialzeit und der Konvent des Heiligen Bernhard, die Iglesia de San Servacio am Hauptplatz sowie die Zenote Zaci, eine natürliche Quelle mit einem Restaurant.
Sehr zentral gelegen, das La Aurora Hotel Colonial
Freizeitbeschäftigung: Boxkämpfe auf dem Marktplatz
Ek Balam ist eine seit 1997 freigelegte Ausgrabungsstätte in der Nähe der Stadt Valladolid auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko. Es handelt sich um eine Hinterlassenschaft der Mesoamerikanischen Kultur der Maya.
Die Stätte befindet sich im Urwald, 30 km nördlich von Valladolid und 240 km entfernt von der Küstenstadt Cancun. Der Name Ek Balam ist Mayathan (yukatekisches Maya) und bedeutet übersetzt "Schwarzer Jaguar".
Akropolis
Ek Balam wird dominiert von dem heute meist Akropolis genannten Gebäude Nr. 1, dessen alter Name in Inschriften als Sac Xoc Naj (Weißes Haus des Lernens) angegeben wird. Es handelt sich zweifellos um das größte erhaltene Gebäude der Maya-Kultur im Norden der Halbinsel Yucatán. Das Gebäude nimmt eine rechteckige Fläche von 160 m Länge und rund 70 m Breite ein. Der höchste Bauteil ragt noch heute 31 m über das Gelände, war ursprünglich aber rund 6 m höher.
Das Gebäude weist 6 Stockwerke auf und umfasst nach dem gegenwärtigen Grabungsfortschritt mindestens 72 Räume. . Die Hauptfassade liegt im Süden, in der Mitte verläuft eine mehrfach unterbrochene Treppe bis zum nur noch in kleineren Resten erhaltenen höchsten Stockwerk, das nur aus einem Raum bestand
Eingangsseite Navigation "Mexiko" 
Auf dem Weg von Coba nach Vallodolid kommt man durch einige kleine Dörfer, wo das Leben stehen geblieben ist.
Kurze Wege nach den beiden Maya Tempels Chicken Itza und Ek Balam
Friedhof
Einkaufscenter
Fleisch und Obsthändler
Das 1. Auto von Ford
An der Ausfahrtstraße nach Chichen Itza kommt man an ein kleines Musuem vorbei. Leider vergammeln hier die ältesten Oldtimer...
Ein Raupe die uns über den Weg lief!
Typische Figuren in Mexico
Abendliche Unterhaltung und sehr gutes Essen in Valladolid