Der Amboseli-Nationalpark ist ein Nationalpark im Südwesten Kenias, direkt an der Grenze zu Tansania.
Die Besitzer des umliegenden Landes sind Massai im Amboseli NP, die traditionell keine fremden Jäger in ihrem Territorium dulden; das Tierreservat ist deswegen weitgehend von Wilderern verschont geblieben. So konnte sich hier beispielsweise eine Population von afrikanischen Elefanten erhalten, deren Altersstruktur und Generationengefüge unverzerrt geblieben sind. Unter den rund 800 Elefanten befinden sich daher auch noch alte Kühe und Bullen, so dass sich das reiche und komplexe Sozial-verhalten der Elefanten beobachten lässt.

Der nur 390 Quadratkilometer große Amboseli-Park, der von Wildhütern und Wissenschaftlern ganzjährig überwacht wird, ist daher Heimat des Amboseli Elephant Research Project, das seit 1972 das Sozialverhalten, die Altersstruktur und die Populationsdynamik afrikanischer Elefanten untersucht.
Die Elefanten sind sehr ortstreu und verlassen das Amboseli-Becken nur an den Rändern. Im Osten gibt es Kontakte mit den Artgenossen aus dem Tsavo-West-Nationalpark, die Gruppen trennen sich jedoch immer wieder. Gelegentlich kommen Artgenossen von den Hängen des Kilimandscharo in den Amboseli-Nationalpark.

Die Massai tränken ihre immer stärker wachsenden Rinderherden im Amboseli-Nationalpark, was die Elefantenpopulation beeinträchtigt. Eine Wasserpipeline nach Norden wurde nicht angenommen, allerdings konnten auch technische Mängel nicht dauerhaft beseitigt werden (Literatur:Wikipedia).
Vom Amboseli-Nationalpark, der etwa 1.200 m über dem Meeresspiegel liegt, hat man direkte Sicht auf den höchstens Berg Afrikas, den Kibo im Kilimandscharo-Massiv (5.895 m). Der Berg selbst befindet sich in Tansania, bestimmt aber das Wetter, speziell die Regentage des kenianischen Nationalparks zu seinen Füßen
Die Landschaft dieses Nationalparks ist geprägt von sodahaltigem grauen Staub. Akazienwälder, Sümpfe und offene Savanne wechseln sich ab und bieten vielen Großwildarten eine Heimat. Hier kommen Gnus, Zebras, Grant- und Thomson-Gazellen, Impalas, Giraffengazellen, Spießböcke und einige Spitzmaulnashörner vor.

An Raubtieren gibt es Löwen, Geparden, Hyänen, Afrikanische Wildhunde und zwei Schakalarten. Im Zentrum des Amboseli-Nationalparks befinden sich Palmendickichte.

Um die zahlreichen Sümpfe, die vom Kilimandscharo gespeist werden und trotz der sowohl mit den Jahreszeiten als auch von Jahr zu Jahr wechselnden Ausdehnung sehr ergiebige Wasservorkommen darstellen, wachsen Sauergräser, Papyrus, Binsen, salzvertragende Büsche und Gelbrindenakazien.  Lit. Wikipedia).
Im Parkzentrum gibt es einige Safari-Gästehäuser mit gehobenen Standard. Weiterhin verfügt der Park
über einen Platz zum Zelten.
Der große, alkalische Amboseli-See (Lake Amboseli), der dem Nationalpark seinen Namen gab, bedeckt rund ein Drittel der Parkfläche, ist aber nur saisonal ganz mit Wasser gefüllt. Zwischen den Sümpfen im südlichen Teil des Parkes und dem Amboseli-See besteht eine kanalartige Verbindung.
 
Die Elefantenpopulation ist in diesem Park besonders groß. Auch Löwen, Leoparden, Geparden, Nashörner, Büffel und eine Vielzahl von Antilopen können hier beobachtet werden.

Vor dieser Kulisse schrieben Autoren wie Robert Ruark und Ernest Hemingway ihre Geschichten von Großwildjägern und Safari-Pionieren.

Die Hauptrolle in Amboseli spielen zweifellos die Elefanten. Ihre Population wird auf mehr als 1500 Tiere in einem vergleichsweise kleinen Gebiet geschätzt. Die Tiere werden seit mehr als einem Vierteljahrhundert wissenschaftlich erforscht. In Amboseli sind die Elefanten besonders groß und haben besonders lange Stoßzähne. Sie werden seit Generationen geschützt.
https://www.keniasafaris.org/nationalparks-in-kenia/amboseli-nationalpark/
Neben den Savannen gibt es in Amboseli auch eine weitverzweigte Sumpflandschaft, die vom Schmelzwasser von den Hängen des Kilimanjaro gespeist wird. Sie ist Heimat für eine artenreiche Vogelwelt.

Der Amboseli-See, der in der Regenzeit rund 1/3 der National-parkfläche bedeckt, ist stark sodahaltig. Soda findet sich auch in Form von Staub in weiten Teilen des Parks.

In Amboseli werden die Pisten regelmäßig unterhalten und sind auch in der Regenzeit gut befahrbar.
Trockenzeit im Januar: Aussergewöhnliche tägliche starke Regenfälle überflutteten den Ambeseli Nationalpark während der normalen Trockenzeit im Januar. Der Wasserstand war auch schon aussergewöhlich!
Als Selbstfahrer wäre ich hier nicht durchgefahren....
Der Tsavo-East-Nationalpark ist der größte Nationalpark in Kenia, Ostafrika.

Am 1. April 1948 wurde der Tsavo National Park mit einer Gesamtfläche von 21.812 km² eingerichtet. Im Mai 1949 erfolgte aus administrativen Gründen die Teilung in Tsavo-East- und Tsavo-West-Nationalpark. Vor Ausweisung der Nationalparks war das Gebiet beider Parks im Besitz der Volksgruppen der Orma, Watta, Massai und Kamba, die ihre Siedlungen jeweils aufgeben mussten.

Mit einer Fläche von 11.747 Quadratkilometern ist der östliche Teil etwa 2.000 km² größer als der westliche. Die Bereiche nördlich des dauerhaft wasserführenden Galana River, etwa zwei Drittel des Parks, sind für Besucher nicht zugänglich.
Der Park zeichnet sich durch seine besondere Artenvielfalt an großen Tieren aus. Bekannt ist Tsavo vor allem für die große Elefantenpopulation (die größte in Kenia) und seine Löwen. Die „roten Elefanten vom Tsavo“ verdanken ihrer Farbe der roten Erde im Nationalpark. Mit dieser pudern sie sich bei Staubbädern oder Schlammbädern ein.
Männliche Löwen im Tsavo tragen meist keine oder nur eine sehr schüttere Mähne, dies wird als Anpassung an das heiße Klima gedeutet.

Im Jahr 1898 hielten zwei menschenfressende Löwen den Bau der Ostafrikanischen Eisenbahn über Monate auf. Ihnen wurden 135 menschliche Opfer zugeschrieben.
Für Tsavo typische Arten sind solche, die besonders gut in relativ trockenen Savannen-Regionen überleben können, wie Giraffengazellen, Ostafrikanische Oryx-Antilopen und Grantgazellen.

Weitere große Huftiere sind Spitzmaulnashörner, Steppenzebras, Kaffernbüffel, Kuhantilopen, Kleine Kudus, Elenantilopen, Wasserböcke, Impalas, Giraffen, Kirk-Dikdiks.

Neben dem Löwen kommen mit Geparden und Leoparden zwei weitere große Katzenarten im Gebiet vor. Grüne Meerkatze, Weißkehlmeerkatze und Gelber Pavian repräsentieren die Affenarten. An den Wasserstellen wie dem "Galana River" leben Nilkrokodile und Flusspferde. Unter den 600 Vogelarten fällt der Somalistrauß als größte Art auf.

Im angrenzenden Tsavo-West-Nationalpark gibt es dagegen Massai-Strauße.
7 Tage Safari in Kenia.... Amboseli NP und Tsavo West. Danach 10 Tage nach Malindi  (Nationalpark Watamu) zum relaxen und tauchen (Februar 2020)
Amboseli-Nationalpark
Eingangsseite
Kenia 2020 Malindi - Watamu
Nach der Safari ging es nach Malindi zum Strand... relaxen und abtauchen im NP Watamu!

+4307215 38352
Christian Nowak
info@lets-go-africa.com

Die Tour war von "Lets go Africa" ausgearbeitet worden.

Der Service bei der Tourvorbereitung war schon einzigartig. Ich kann das Reisebüro nur empfehlen!!
https://www.letsgo.ch/ch/ueber-lets-go-tours/
Maße und Gewicht des Leoparden sind innerhalb des großen Verbreitungsgebietes sehr unterschiedlich.

Generell sind waldbewohnende Leoparden meist kleiner und gedrungener, die der offenen Lebensräume in der Regel schlanker und größer.

Der Leopard wird 90-190 cm lang, den 60-110 cm langen Schwanz nicht mitgerechnet. Männliche Leoparden wiegen etwa 40-90 kg und haben eine Schulterhöhe von 70-80 cm.

Weibchen sind etwa halb so groß und wiegen nur etwa 30-60 kg. Kleine Weibchen messen nur 45 cm an der Schulter. In der Kapregion in Südafrika wiegen Leoparden oft nur 20-30 kg.
........ war nicht unser Gepäck!