5 Tage stopover in Indien.
Aufenthalt in New Dehli und Agrar
Gandhi: „Glück ist, wenn das, was du denkst, sagst und tust, im Einklang miteinander ist.“
Die Jama Masjid, „Freitagsmoschee“, eigentlich Masjid-i Jahan Numa („Moschee, die die Welt zeigt“), in Delhi ist die größte Moschee Indiens und eine der größten der islamischen Welt.
Jama Masjid
Die Moschee befindet sich auf einer stellenweise bis zu 9 m hohen Erhebung im Zentrum von Shahjahanabad, der nach dem Großmogul Shah Jahan benannten Altstadt Delhis. Sie ist nur ca. 400 m vom Roten Fort entfernt.
Die Jama Masjid erhebt sich an der Westseite eines ummauerten Hofes, der über von drei Seiten aufsteigende Freitreppen und drei doppelstöckige Torbauten zugänglich ist. Der Baukern besteht aus vor Ort gebrannten Ziegelsteinen, die im Wesentlichen mit roten Sandsteinplatten aus Rajasthan verkleidet wurden. Die Fassade ist zum Teil mit weißem Marmor verkleidet, in den persische Inschriften eingelassen sind. Das östliche und größte Tor war früher dem Mogulkaiser vorbehalten. Drei weiße, mit senkrechten schwarzen Streifen versehene Zwiebelkuppeln, deren mittlere die anderen überragt, schließen die Moschee ab. Auch die Kuppeln bestehen aus weißem Marmor, die Streifen aus schwarzem Marmor. Die Qibla-Wand mit der Gebetsnische (mihrab) der von 260 Säulen gestützten Gebetshalle ist nach Mekka im Westen ausgerichtet.
Auf dem annähernd quadratischen Hof (sahn) mit Seitenlängen von jeweils etwa 90 m finden mehr als 25.000 Gläubige Platz; er ist von seitlichen Arkaden (riwaqs) gesäumt. In seiner Mitte befindet sich ein Wasserbecken für die im Koran vorgeschriebene Reinigung (wudu')vor dem Gebet.
Die Vorderfront der Moschee ist vollkommen symmetrisch gestaltet - an das hohe mittige iwan-artige Portal (pischtak) schließen sich beiderseits je fünf Arkaden an, an deren Ende jeweils ein ca. 40 m hohes Minarett aufragt. Jedes der beiden Minarette krönt ein zwölfseitiger, offener Miniaturpavillon (chhatri). Das Portal wird an den Ecken von einer Kombination aus Guldastas (Lotosknospen) und Miniaturpavillons (guldasta chhatri) bekrönt.
Neu-Delhi ist die Hauptstadt Indiens, Sitz der indischen Regierung, des Parlaments und der obersten Gerichte. Es ist Teil der indischen Metropole Delhi (mit 25,735 Millionen Einwohnern drittgrößte Metropolregion der Welt). Der Grundstein wurde während der britischen Kolonialzeit am 15. Dezember 1911 südlich der Altstadt von Delhi angelegt. Dadurch sollte die traditionelle Hauptstadt Kalkutta abgelöst werden. Den Namen Neu-Delhi erhielt der neue Stadtteil erst im Jahre 1927; sein Zentrum ist der Connaught Place.
„Rashtrapati Bhavan“, die offizielle Residenz des indischen Präsidenten, ist eines der größten und prächtigsten herrschaftlichen Bauwerke. Das H-förmige und lachsfarbene Gebäude, am sanft abfallenden Hang des Raisina Hill gelegen, wurde zwischen 1921 und 1929 von Edwin Lutyens und Herbert Baker für den Vizekönig entworfen. Er war ein Symbol imperialer Macht. Das Gebäude trägt trotz seiner klassischen Säulen, der indischen Filigranfarben sowie seiner Chhatris und Kuppeln im Mogul-Stil eine unverkennbare britische Handschrift.
Rashtrapati Bhavan
Rashtrapati Bhavan
Neu-Delhi ist die Stadt mit dem weltweit höchsten Feinstaubgehalt in der Luft. Dieser liegt noch 45 % höher als im ebenfalls für extremen Smog bekannten Peking, das den zweiten Platz belegt. 2006 hatten, bei damals noch besserer Luftqualität - 40 % der Kinder der Stadt Atemwegsprobleme. Als Hauptursache wird der ausufernde Fahrzeugverkehr angesehen. Im März 2015 stellte ein Gericht fest, dass die Luftver-schmutzung in Neu-Delhi „außer Kontrolle“ sei. Versuche, das Problem durch Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und Umstellung von Bussen und Autorikschas auf Gasbetrieb zu lösen, führten vor gleichzeitiger Neuzulassung von 1400 neuen Kraftfahrzeugen täglich, viele davon mit Dieselantrieb - zu keiner Verbesserung der Situation. Die extreme Luftverschmutzung wird zum Wachstumshindernis, da ausländische Investoren nur schwer Mitarbeiter zum Umzug in die Stadt bewegen können.
Gurudwara Bangla Sahib
Delhi-Sikh-Tempel-Gurudwara-Bangla-SahibEtwa einen Kilometer südwestlich des Connaught Place findest du diesen Sikh-Tempel. Auch wenn er mit der Pracht und Magie des Goldenen Tempels in Amritsar nicht mithalten kann, ist es dennoch ein schönes Beispiel der Sikh-Baukunst. Sehr charakteristisch sind die goldenen Kuppeln und der typisch quadratische Tempelteich mit heiligem Wasser. Von außen wirkt das Gotteshaus etwas unscheinbar, doch sobald du den Tempel betrittst, gelangst du in eine ganz besondere, spirituelle Atmosphäre.
Rechts neben dem Eingang befindet sich ein Touristenbüro. Dort kannst du kostenlos deine Schuhe abgeben und dir eine Kopfbedeckung ausleihen, falls du selbst keine dabei hast.
Der Gurdwara wörtlich: „Tor zum Guru“ ist die Gebets- und Schulstätte der Sikhs. Der Gurdwara steht allen Menschen offen.
Der weltweit bedeutendste Gurdwara ist der Harmandir Sahib (Goldener Tempel) in Amritsar (Punjab). Entsprechend der Verbreitung der Sikhs gibt es die meisten Gurdwaras in Indien, Pakistan, Ostafrika, Kanada und im Vereinigten Königreich, aber auch auf dem europäischen Kontinent. In Deutschland befinden sich Gurdwaras in jeder Stadt, wo sich eine Sikh Gemeinde gebildet hat a. in Augsburg, Berlin, Bremen, Dresden, Duisburg, Essen (2), Frankfurt am Main (2), Hamburg (3), Hannover, Iserlohn, Köln (3), Leipzig, Mannheim, München (2), Nürnberg, Offenbach, Straelen, Stuttgart (2) und Tübingen. Eine ausführliche Liste der Gurdwaras in Deutschland, Österreich und Schweiz sind beim Deutschen Informationszentrum für Sikh Religion - https://www.deutsches-informationszentrum-sikhreligion.de, erhältlich. I
Das India Gate ist ein Triumphbogen in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Der 42 Meter hohe Bogen wurde 1921 von Edwin Lutyens nach dem Vorbild des Arc de Triomphe in Paris entworfen.
India Gate
Der Triumphbogen mit seinen 42 Metern Höhe ehrt Tausende indische Soldaten, die im Ersten Weltkrieg für das Britische Empire ihr Leben ließen. Eingraviert sind auch die Namen Tausender Soldaten, die 1919 im Krieg in Afghanistan ums Leben kamen.
Unter dem Bogen befindet sich Amar Jawan Jyoti, das heute das Grabmal des unbekannten Soldaten darstellt.
Am 26. Januar können Sie am India Gate und auf dem Rajpath den Tag der Republik verfolgen, das größte Fest Neu-Delhis. Nach 21 Kanonenschüssen folgt eine Militärparade mit den Marschkapellen verschiedener Regimenter des indischen Militärs, darunter auch ein Kamelregiment.
Zwei Tage später läuten die Marschkapellen den zeremoniellen Abschluss der Feierlichkeiten ein.
Das Humayun-Mausoleum in Delhi, Indien, ist der Grabbau von Nasiruddin Muhammad Humayun, dem nach Babur zweiten Herrscher des Großmogulreiches von Indien; er regierte von 1530 bis 1540 und nochmals von 1555 bis 1556. Seit dem Jahr 1993 ist der Baukomplex als Weltkulturerbestätte der UNESCO anerkannt. Wikipedia
Humayun-Mausoleum
Chandni Chowk liegt im Herzen von Old Delhi und ist ein belebtes Einkaufsviertel mit Märkten voller Gewürze, Trockenobst, Silberschmuck und bunter Saris. In den engen Nebenstraßen gibt es zahlreiche winzige Läden, in denen ätherische Öle, Schreibwaren und traditionelle indische Süßwaren verkauft werden.
Chandni Chowk
Aus dem Englischen übersetzt-Raj Ghat ist ein Gedenken an Mahatma Gandhi in Delhi, Indien. Ursprünglich war es der Name eines historischen Ghat von Old Delhi. In der Nähe davon und östlich von Daryaganj befand sich das Raj-Ghat-Tor der ummauerten Stadt, das sich am Raj Ghat am Westufer des Yamuna-Flusses öffnete. Wikipedia
Raj Ghat and associated memorials
Hier eine schlichte, schwarze Marmorplatte, auf der eine ewige Flamme brennt, würdigt den Friedenslehrer und geistigen Vater Indiens. Bei dezenter Musik, umgeben von grünem Gras und Magnolienbäumen gedenken hier viele Inder andächtig dem Verstorbenen. Eine Inschrift auf der mit Blumen geschmückten Plattform erinnert an die letzten Worte Gandhis „hey ram".
Das Rote Fort in der nordindischen Stadt Agra ist eine Festungs- und Palastanlage aus der Epoche der Mogulkaiser und diente im 16. und 17. Jahrhundert mit Unterbrechungen als Residenz der Moguln. Das Rote Fort wurde 1983 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Ein Teil des Geländes wird heute militärisch genutzt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Das "Rote Fort" in Agrar
Das Rote Fort von Agra liegt auf einem teils natürlichen (Uferböschung), teils von Menschenhand aufgeschütteten Hügel am Ufer des Yamuna-Flusses und ist nur etwa 2,5 Kilometer vom Taj Mahal entfernt.
Der Bau des Forts wurde 1565 unter Akbar dem Großen, der die Hauptstadt von Delhi hierher verlegen ließ, aufgenommen und unter seinen Nachfolgern, vor allem unter Shah Jahan, in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erweitert. Die Ummauerung war bereits 1571 abgeschlossen. Palastbauten wurden jedoch nicht errichtet, da Akbar bereits kurze Zeit später (1572) in Fatehpur Sikri eine neue Hauptstadt gründete, die er jedoch ebenfalls bald wieder aufgab um in Lahore zu residieren. Während Akbar vorwiegend mit rotem Barauli-Sandstein der Region Dholpur im heutigen Rajasthan bauen ließ, bevorzugte Shah Jahan weißen Marmor mit Verzierungen aus Glas und Halbedelsteinen als Baumaterial. 1648 wurde die Hauptstadt nach Delhi zurückverlegt, womit auch das Rote Fort an Bedeutung verlor. Nach seiner Machtergreifung 1658 stellte Aurangzeb seinen Vater Shah Jahan im Roten Fort von Agra unter Hausarrest, wo dieser im Jahre 1666 auch starb.
1803 wurde es durch britische Truppen eingenommen. Während des indischen Aufstandes von 1857 war das Rote Fort einer der Orte bewaffneter Auseinandersetzungen. Wikipedia
Die gesamte Fort-Anlage hat einen halbmondförmigen Grundriss und ist von einer bis zu 21 Meter hohen Mauer umgeben, deren Umfang 2,4 Kilometer beträgt. Die Mauer besteht in ihrem Kern, wie die Mehrzahl der umschlossenen Gebäude, aus Ziegelstein und ist mit roten Sandsteinplatten verkleidet. Von diesen roten Sandsteinplatten rührt auch der Name des Forts. Nur zwei Haupttore, das Delhi-Tor und das Lahore-Tor, gewähren Einlass in das riesige Gelände.
Im Innern befinden sich repräsentative Palastbauten aus der Zeit Shah Jahans sowie Moscheen und Gärten. Der Baustil vereint in harmonischer Weise Elemente islamischer und hinduistischer Baukunst. Die von Shah Jahan im 17. Jh. erbauten Palastbauten im Inneren des Forts sind ganz mit weißem Marmor verkleidet und mit Stein- oder Glasintarsien geschmückt. Die kleinen Wandnischen erinnern an persische Vorbilder.
Im Innern des Diwan-i-Am (Hall of Public Audience)
Außenanlage des Diwan-i-Am oder Hall of Public Audience
Das Rote Fort Agra steht seit 1983 in der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
1648 wurde die Hauptstadt des langsam im Niedergang befindlichen Mogulreiches wieder zurück nach Delhi verlegt. Damit verlor das Rote Fort in Agra seine strategische Bedeutung als kaiserliche Schutz-Festung.
1658 stürzte Aurangzeb , Sohn des Shah Jahan, seinen eigenen Vater und setzte ihn im Roten Fort unter Hausarrest gefangen, wo Shah Jahan 1666 verstarb. Die Tragik bestand darin, daß Shah Jahan - Erbauer des Taj Mahal - die Fertigstellung dieses Bauwerks nur aus der Ferne vom Roten Fort aus verfolgen konnte. Vom so genannten Musamman Burj am Yamuna-Fluß konnte er zu dem ca. 2,5 Kilometer entfernten Grabmahl seiner Lieblingsfrau sehen, ohne es erreichen zu können.
1803 wurde das Fort von britischen Truppen erobert und lag während des Sepoy-Aufstandes indischer Hilfstruppen gegen die britische Herrschaft Mitte des 19. Jahrhunderts nochmals im Zentrum schwerer Kämpfe. Ein Auslöser des Aufstandes der muslimischen Sepoy-Soldaten war, daß angeblich neue Gewehrpatronen, deren papierne Patronenhülsen im Kampf mit den Zähnen aufgerissen werden mußten, mit Schweinefett eingefettet waren. Da das Schwein den Muslimen als unreines Tier gilt, soll dies der Funke zum Aufstand gewesen sein. Das Fort wurde während der Kampfhandlungen schwer beschädigt und im 20. Jahrhundert zum Teil restauriert. Große Teile des Fort-Areals wurden unter den Briten und werden noch heute von der indischen Armee genutzt.
Agra ist eigentlich keine schöne Stadt, jedoch steht hier eines der berühmtesten Bauwerke der Welt. Das Taj Mahal (Krone des Ortes, Denkmal der Liebe, Bauwerk aus 1001 Nacht usw.) wurde vom Mogulkaiser Shah Jahan 1631-1648/1653 als Mausoleum für seine verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut.
Am Bau sollen bis zu 1000 Transportelefanten sowie 20.000 Handwerker und Bauern hart gearbeitet haben. Die Baumaterialien kamen aus ganz Indien und halb Asien. Viele Edel- und Halbedelsteine wurden als Intarsien in den Marmor eingelegt. Auf einer 100x100 Meter großen Plattform aus Marmorplatten erhebt sich das Monument mit einer Fläche von 58x56 Metern. Die gesamte Anlage ist unter dem Aspekt größter Symmetrie erbaut. Der Bauplatz am Ufer oberhalb des Yamuna-Flusses wurde so gewählt, daß das strahlend weiße Monument nur im Kontrast zum blauen Himmel und ohne irgendwelche störende Hintergrundkulissen erscheint. Die vier Minarette (40 Meter hoch) haben keine andere Funktion, als die Symmetrie und Proportionen der Haupt-Kuppel zu unterstreichen. Da links neben dem Kuppelbau eine Moschee steht, wurde auf der gegenüber liegenden Seite das so genannte Gästehaus (im gleichen Stil wie die Moschee) erbaut, wiederum nur um die vollkommene Symmetrie und ideale Proportionen zu wahren.
Der gesamte Bau ist mit filigranen Marmorgittern versehen, die Grabkammer mit den Sarkophagen von Shah Jahan und Mumtaz ist in Halbdunkel getaucht. Die eigentlichen Gräber befinden sich in einer Krypta unterhalb der Grabkammer. Die Wände aus weißem Marmor sind mit bunten Einlegearbeiten im Pietra-Dura-Stil, Blumenreliefs und Koranversen in arabischer Schrift verziert. Verschiedene Bogennischen schaffen den Eindruck von Raum und Tiefe. Jede Tageszeit schafft eine andere Lichtperspektive an und in diesen Bogen, Nischen, Gitterfenstern und Kuppeln. Das Mausoleum Taj Mahal wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Der gesamte Bau ist mit filigranen Marmorgittern versehen, die Grabkammer mit den Sarkophagen von Shah Jahan und Mumtaz ist in Halbdunkel getaucht. Die eigentlichen Gräber befinden sich in einer Krypta unterhalb der Grabkammer. Die Wände aus weißem Marmor sind mit bunten Einlegearbeiten im Pietra-Dura-Stil, Blumenreliefs und Koranversen in arabischer Schrift verziert. Verschiedene Bogennischen schaffen den Eindruck von Raum und Tiefe. Jede Tageszeit schafft eine andere Licht-perspektive an und in diesen Bogen, Nischen, Gitterfenstern und Kuppeln.
Das Mausoleum Taj Mahal wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Informationen v. Taj Mahal aus https://www.sputnik-travel-berlin.de/AgraReisen.php#tajmahal
Das Taj Mahal sollte man einmal im Leben gesehen haben.... es ist eben nur faszinierend!!!
das Lotusbecken als Fotostandort
"Es gibt zwei Arten von Macht: eine wird durch die Angst vor der Strafe erlangt und die andere durch Taten der Liebe. Macht basierend auf Liebe ist effektiver und langlebiger als die auf der Angst vor Strafe beruhende.“
„Ziel im Leben ist es, richtig zu leben, zu denken und zu handeln.“
„Die Wahrheit bleibt bestehen, auch wenn sie keine öffentliche Unterstützung erfährt.“
„An etwas zu glauben und es nicht zu leben, ist unehrlich.“
Einige Zitate von Gandhi, um seine Philosophie zu verstehen
Experten, die sich mit dem Werk von Mahatma Gandhi beschäftigen, sagen, dass seine Denkweise ausgesprochen facettenreich gewesen sei und dass uns seine Philosophie daher sehr komplex vorkommen könne, sodass mehrere Buchbände nötig wären, um zu versuchen, diese zu beschreiben. Doch es gibt natürlich auch Autoren, die versucht haben, den Weg für all jene zu vereinfachen, die erstmalig in sein Werk eintauchen möchten, und dafür haben sie Gandhis Philosophie auf vier Säulen gestellt: Gewaltlosigkeit, Sarvodaya (sozial engagierter Buddhismus), Satyagraha (die Kraft der Seele) sowie die Suche nach der Wahrheit.
Mohandas Karamchand Gandhi; genannt Mahatma Gandhi; * 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat; † 30. Januar 1948 in Neu-Delhi, Delhi) war ein indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte sich Gandhi in Südafrika gegen die Rassentrennung und für die Gleichberechtigung der Inder ein. Danach entwickelte er sich ab Ende der 1910er Jahre in Indien zum politischen und geistigen Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Gandhi forderte die Menschenrechte für Dalit und Frauen, er trat für die Versöhnung zwischen Hindus und Muslimen ein, kämpfte gegen die koloniale Ausbeutung und für ein neues, autarkes, von der bäuerlichen Lebensweise geprägtes Wirtschaftssystem. Die Unabhängigkeitsbewegung führte mit gewaltfreiem Widerstand, zivilem Ungehorsam und Hungerstreiks schließlich das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbei (1947), verbunden mit der Teilung Indiens. Ein halbes Jahr danach fiel Gandhi einem Attentat zum Opfer.
Gandhi:
Gandhi musste in Südafrika und Indien insgesamt acht Jahre in Gefängnissen verbringen. Seine Grundhaltung Satyagraha, das beharrliche Festhalten an der Wahrheit, umfasst neben Ahimsa, der Gewaltlosigkeit, noch weitere ethische Forderungen wie etwa Swaraj, was sowohl individuelle als auch politische Selbstkontrolle und Selbstbestimmung bedeutet.
Schon zu Lebzeiten war Gandhi weltberühmt, für viele ein Vorbild und so anerkannt, dass er mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert wurde. In seinem Todesjahr wurde dieser Nobelpreis symbolisch nicht vergeben. Ebenso wie Nelson Mandela oder Martin Luther King gilt er als herausragender Vertreter im Freiheitskampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.
Das heute Indien ist mit der Geschichte von "Mahatma Gandhi sehr verknüpft....
Am 30. Januar 1948 wurde der 78-jährige Gandhi von dem fanatischen, nationalistischen Hindu Nathuram Godse erschossen, der schon zehn Tage zuvor als Mitglied einer Siebenergruppe ein Attentat auf Gandhi geplant hatte.
Nach der Einäscherung wurde ein Teil von Gandhis Asche im Ganges verstreut. In Neu-Delhi befindet sich das Kenotaph (Scheingrab) Raj Ghat zu seinen Ehren. Andere Teile der Asche wurden auch im Pushkar-See bei Ajmer, im Nakki Lake bei Mount Abu und im Chorabari-Lake bei Kedarnath verstreut; an den Ufern wurde jeweils ein Gandhi-Ghat erbaut.
Die Stadt Agra mit den 2 Sehenswürdigkeiten "das Rote Fort und das weltberühmte Taj Mahal.
Thema: ARbeitssicherheit
"Das alte Delhi"
Das Regierungsviertel v. New Delhi
Regierungssitz
Eines der größten und prächtigsten Bauwerke im sorgfältig geplanten Viertel ist der Rashtrapati Bhavan, die offizielle Residenz des indischen Präsidenten. Es liegt oben auf dem am sanft abfallenden Hang des Raisina Hill, auf einer Grundfläche von mehr als 20.000 Quadratmeter befindet sich daneben das Parlamentsgebäude, bekannt als Sansad Bhavan. Von hier oben hat man einen schönen Blick auf eine überraschend verkehrsarme, schnurgerade breite Strasse bis hin zum India Gate. Bekannt ist auch der weitläufige Mogulgarten direkt am Rashtrapati Bhavan, der für die Öffentlichkeit aber nur von Februar bis März geöffnet ist.
Zwischen den Eingangstoren und der Ostseite der Residenz steht eine hohe, rötliche Säule. Diese so genannte Jaipur-Säule, gestiftet vom Maharaja von Jaipur, ragt 145 Meter hoch in den Himmel. Die Residenz besitzt Elemente des klassischen Stils mit hohen Säulen, Elemente britischer Architektur und ebenso Chatris und Kuppeln im Mogul-Stil.
Auch die Verwaltungsgebäude in der unmittelbaren Nachbarschaft sind eine interessante Mischung aus Mogul-und Kolonialstil. Hier findet man barocke Kuppeln ebenso wie Flachreliefs mit Lotusdarstellungen und Elefantenmotiven. Im Inneren befinden sich das Innenministerium, das Außenministerium und das Finanzministerium.
Info v. https://www.ingrids-welt.de/reise/ind/html/delhinew.htm
Vom Hügel oben führt die schnurgerade Prachtstrasse Raj Path hinunter bis hin zum India Gate, gesäumt von Parks. Hier findet alljährlich am Republic Day im Januar eine Militärparade statt. In Indien liebt man militärische Zeremonien sehr und das Spekakel zieht viele Zuschauer an. Aus Sicherheitsgründen wird der Park rechts und links der Straße schon im Dezember abgesperrt, nach Bomben durchsucht und gesichert https://www.ingrids-welt.de/reise/ind/html/delhinew.htm
Humayun war der zweite Mogulkaiser (1508-1556). Seine Grabstätte - die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt - wurde richtungweisend für das architektonische Konzept der Grabanlagen der Mogulzeit, denn erstmals wurden hier Mausoleum und Gartenanlage zu einem Komplex verbunden. Es diente auch als Vorbild für das weltweit bekannte Taj Mahal in Agra. Humayuns Witwe liess es nach dem Tod ihres Mannes in 9 Jahren Bauzeit von persischen Baumeistern errichten. Sie überwachte dabei ständig die Arbeiten am Grabmal und schlug sogar ihr Lager vor Ort auf.
Das sehr gut erhaltene Mausoleum aus rotem Sandstein und seiner strahlend weißen Zwiebelkuppel ist das älteste Mogul-Grab Delhis und gehört zu den prächtigsten historischen Bauwerken der Stadt.
Die Fassaden wurden kunstvoll mit Marnmorintarsien verziert und vier große Bogenportale führen in den schlichten Innenraum, unter dem die eigentliche Grabkammer liegt.
In der schönen Gartenanlage mit seinen zahlreichen kleinen Wasserläufen und Fontänen tummeln sich Unmengen von verspielten Streifenhörnchen.
Das große Gelände wurde später auch zur Bestattung von weiteren Mogulen genutzt.
Humayun-Mausoleum
http://www.rajasthan-indien-reise.de/indien/ziele/delhi/sehen-swertes/grabmal/humayuns.html
Agra liegt etwa 220 km (Fahrstrecke) südöstlich der indischen Hauptstadt Delhi im fruchtbaren Schwemmland des Flusses Yamuna in einer Höhe von ca. 168 mü. d. M. In der Umgebung der Stadt gibt es keine natürlichen Stein- und Felsvorkommen; so bestehen alle Bauten früherer Zeiten in ihrem Kern aus Ziegelsteinen und wurden mit rotem Sandstein oder mit Marmor aus Rajasthan verkleidet.
Die Tagestemperaturen können in den Monaten Mai, Juni und Juli 40 °C erreichen, die Nachttemperaturen liegen immer noch bei knapp 30 °C; in der Monsunzeit (Mitte Juli bis Anfang Oktober) kühlt es sich um etwa 10 °C ab. Im Winter liegen die Tagestemperaturen bei etwa 20 bis 25 °C, nachts kann das Thermometer bei geringer Bewölkung bis auf etwa 3 °C absinken.Wikipedia
Die kleinen Wandnischen erinnern an persische Vorbilder.
Das Taj Mahal von der Dachterasse v. Hotel aus gesehen!!
Das letzte Bier und der letzte Abend auf einer Dachterasse in Agra.