WIR FEIERN DIE MOTORRAD-SAISONERÖFFNUNG! Am 13. April 2014 geben die Biker auf dem Nürburgring wieder kräftig Gas: Zum Auftakt lockt die Motorrad-Saisoneröffnung mit dem Highlight "Anlassen", dem ökumenischen Motorrad-Gottesdienst. Es werden wieder Tausende Motorradfahrer und -fans an der Motorsportstätte in der Eifel erwartet. Ob beim Biker-Korso über die Nordschleife, dem traditionellen ökumenischen Gottesdienst - gehalten wird dieser vom kath. Pfarrer Klaus Kohnz und dem evang. Pfarrer Thorsten Hertel -, bei Aktionen im Fahrerlager oder verschiedenen Vorführungen - an diesem Tag dreht sich alles um die Themen Motorrad und Sicherheit. Die gesammelte Kollekte kommt einem gutem Zweck zugute.
ORT:Grand-Prix-Fahrerlager; Nordschleife PREIS: Eintritt und Teilnahme am Korso kostenfrei! BEGINN:13.04.201411:00 ENDE:13.04.2014
Mit Adenaus Verbandsbürgermeister Guido Nisius an der Spitze startete ein kilometerlanger Korso durch die legendäre Grüne Hölle. Zur Rückreise waren am späten Nachmittag die Zufahrtsstraßen zum Nürburgring für Stunden fest in der Hand der Motorradfahrer, denn alle wollten zur gleichen Zeit wieder in ihre Heimatorte in Deutschland und den Nachbarstaaten zurück.
Anlassen am Ring: 15.000 Biker starten gesegnet in die Saison
Nürburg - Das war Rekord: Mit einer Beteiligung von weit mehr als 15 000 Teilnehmern starteten am Wochenende die Motorradfahrer nicht nur der Region, sondern auch von weither beim traditionellen "Anlassen" am Nürburgring in die Saison 2014.
Sicherheit und neue Sicherheitseinrichtungen standen neben dem Gottesdienst im Mittelpunkt des Treffens. Die Saison 2013 verlief aus Sicht von Polizeihauptkommissar Lars Brummer von der Polizeidirektion Mayen "nicht immer glimpflich, und nicht besser als 2012". Allein im Bereich der Polizeiinspektion Adenau gab es 2013 einen toten Motorradfahrer, 25 Schwerverletzte und 31 Leichtverletzte. Wie man sein Bike beherrschen kann, ohne dass Blut fließt, zeigte zusätzlich die Motorradstaffel der Landespolizeischule. Mehr Fotos im Internet unter www.ku-rz.de/anlassen14
Alles, was der Markt an Motorradtypen zu bieten hat, war im Fahrerlager in dichten Reihen aufgestellt und zu bewundern. Nach dem gemeinsamen „Vater unser“ gab es dann kein Halten mehr.