Südafrika
Kapstadt (englisch: Cape Town) ist nach Johannesburg die zweitgrößte Stadt Südafrikas. Seit 2004 bildet sie den ausschließlichen Sitz des südafrikanischen Parlaments. Kapstadt ist die Hauptstadt der Provinz Westkap und bildet die City of Cape Town Metropolitan Municipality, den städtischen Distrikt um Kapstadt. Die Stadt dehnt sich über eine Fläche von 2455 Quadratkilometern aus und hatte 2007 3,4 Millionen Einwohner.
Den Namen erhielt Kapstadt nach dem Kap der guten Hoffnung, das etwa 45 Kilometer südlicher liegt und eine Hauptgefahr auf dem Seeweg nach Indien darstellte. Da Kapstadt die erste Stadtgründung der südafrikanischen Kolonialzeit war, wird sie gelegentlich als „Mutterstadt“ (afrikaans: Moederstad, englisch: Mother City) bezeichnet.
Lit: Wikipedia
Der Werbespruch von der „einzigen Stadt auf der Welt, die an zwei Ozeanen liegt“, mit dem Kapstadt immer wieder beworben wird, ist falsch. Atlantischer und Indischer Ozean treffen einander am südlichsten Punkt Afrikas, dem etwa 200 Kilometer südöstlich liegenden Kap Agulhas.
Sprachen:
In Kapstadt sind drei Sprachen verbreitet: Afrikaans (41 %), isiXhosa (29 %) und Englisch (28 %).
Die farbige Bevölkerungsmehrheit spricht zu zwei Drittel Afrikaans und zu einem Drittel Englisch. Weiße sprechen etwas häufiger Englisch als Afrikaans. IsiXhosa ist die Hauptsprache der schwarzen Bevölkerungsgruppe.
Kapstadt ist vor allem zwischen Oktober und März ein beliebtes Ziel für Touristen. Der Tourismus gilt als wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt und die umliegenden Vororte.
Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Tafelberg, aber auch die Victoria and Alfred Waterfront und der victorianische Teil des Hafens, der mit Boutiquen, Restaurants, Museen, dem Nobel Square oder dem Two Oceans Aquarium Touristen viel Abwechslung bietet. Als Vorbild diente die Waterfront in San Francisco.
Die Innenstadt bietet eine Vielzahl von Museen und historischen Gebäuden, wie das Kastell (Castle of Good Hope), das älteste erhaltene Gebäude Südafrikas. Es entstand im Jahr 1666 nach dem Vorbild barocker Festungen, war jedoch nie in Kampfhandlungen verwickelt. Weitere interessante Orte sind die City Hall, 1905 erbaut, die St. Georges Cathedral, Sitz des anglikanischen Erzbischofs, die Nationalgalerie und das Nationalmuseum.
In der Innenstadt befindet sich mit der Long Street eine der belebtesten Straßen der Stadt. Hier findet man Kneipen, Restaurant und Nachtclubs, die die Straße zur Vergnügungsmeile machen.
Lit: Wikipedia
Victoria & Alfred Waterfront
Seit die "Victoria & Alfred" Waterfront Anfang der 90er Jahre zur Touristenattraktion Nr. 1 avancierte, habe sich viele Ein-heimischen in die Innenstadt zurückgezogen. Ihnen ist das Treiben im ehemaligen Hafengebiet zu touristisch und geschäftig:
Die Waterfront ist eine der erfolgreichsten Investitionen Südafrikas. Im September 2006 haben ein britisch-arbabisches Konsortium unter Beteiligung einer regierungseigenen Investmentgruppe aus Dubai die Victoria and Alfred (V&A) Waterfront in Kapstadt für rund 1,3 Milliarden US Dollar erworben.
Damit wurde der größte jemals getätigte Immobilienverkauf in Südafrika abgewickelt.
Der Tafelberg in Kapstadt
Schon seit die ersten Seefahrer um das Kap der Guten Hoffnung gesegelt waren, galt der 1.086 m hohe Tafelberg als ein Wahrzeichen, welches bei gutem Wetter über 100 km auszumachen war.
Er ist auch heute in aller Welt so berühmt wie Zuckerhut, Big Ben, Empire State Building oder Eifelturm. Den Namen der Stadt zu seinen Füßen muss man gar nicht erst nennen.
Es gibt nichts Schöneres als bei herrlichen Sommerwetter entlang der südafrikanischen Küste den Chapmans Peak Drive zu befahren. Hierbei handelt es sich um einen Teil der Küstenstraße zwischen Hout Bay und Noordhoek, welche in die Steilhänge des Tafelbergmassivs gesprengt wurde. Von Kapstadt fährt man etwa 30 Minuten hierher.
Chapmans Peak Drive ist eine Mautstraße. 2012 gab es einen längeren Streit über den Bau neuer Mauthäuschen, der eskaliert ist. Grund der Auseinandersetzung ist die Tatsache, dass die Straße bereits im Bereich des Tafelberg - Nationalparks ist und einige Anwohner den Bau der neuen massiven Zahlstellen verhindern wollten. Die Straßengebühren für die Passage des Chapmans Peak Drive beläuft sich für einen PKW auf etwa 3 Euro.
Das Kap der guten Hoffnung auf der Kaphalbinsel südlich von Kapstadt zählt zu den magischsten Plätzen der Welt.
Fast jeder Weltenbürger hat schon einmal von diesem sturmum-tosten Kap an der Südspitze Afrikas gehört, wo zahllose Schiffe untergingen und sich der Atlantik mit dem Indischen Ozean trifft.
Touristen werden im Großteil des Jahres jedoch von einer ruhigen See empfangen, die einen kilometerweiten Blick erlaubt.
Zum Kap fährt man fährt in der Regel der False Bay entlang mit dem Endziel Cape Point.
Hierbei handelt es sich um ein etwa 250 m hohes Kliff mit einem Leuchtturm, der das südlichste Ende Südafrikas darstellt. In etwa 1 Kilometer Entfernung liegt das Kap der guten Hoffnung, wo jeder Tourist das berühmte Erinnerungsfoto mit Ortsschild schießen kann.
Shoppen und Entspannen auf der Victoria & Alfred Waterfront
Zahlreiche Cafes oder Restaurants im Bereich der Waterfront laden zum enstspannen ein!
Zwei riesige Hafenbecken im Zentrum der V & A Waterfront
Um 2 riesige Hafenbecken ist eine Vielzahl von Geschäften, Restaurants, Cafes und Freizeitanbietern angeordnet. Besucher flanieren durch das Gewusel und werden dabei von afrikanische Musikgruppen unterhalten. An den Anlegestellen des Hafens liegen Dutzende Ausflugsschiffe, mit denen die Touristen Bootstouren in der Tafelbucht absolvieren können. An einigen Kais sind große Kreuzfahrtschiffe verankert, die auf einer großer Afrikatour einen Stop im Kapstädter Hafen machen. Im Wasser davor und auf speziellen Pontons tummeln sich zahlreiche Robben.......
Der Aufstieg auf den Tafelberg kann auch zu Fuß erfolgen. Es dauert etwa 2,5 Stunden, um die zahlreichen Stufen zu er-steigen. Die Fahrt mit der Seilbahn kostet retour etwa 10 Euro.
Aufgrund der unvorhersehbaren Wetterbedingungen auf dem Tafelbergplateau, die den Zutritt auch tageweise nicht erlauben lassen, sollte man bei der erstbesten Möglichkeit den Tafelberg in Angriff nehmen und versuchen um 08:00 Uhr direkt mit der Gondel hoch zufahren, wenn der Fussweg zu beschwerlich ist!
Kirstenbosch:
Einer der schönsten Botanischen Gärten der Welt
Der Botanische Garten von Kirstenbosch gilt als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt. Gegründet wurde der
Park im Jahre 1913, nachdem der ehemalige Premierminister
Cecil Rhodes das Gelände dem Staat überlassen hat.
Schutz der einheimischen Pflanzenwelt im Botanischen Garten zu Kirstenbosch
Alleinige Aufgabe des Botanischen Gartens ist die Bewahrung der einheimischen Pflanzenwelt der Kapregion. Es finden sich keine fremden Pflanzen im gesamten Areal. Die Anzahl der zu ent-deckenden einheimischen Pflanzenarten wird auf eine 7.000 geschätzt. Unter der typischen Fynbosvegetation befindet sich auch Südafrikas Nationalpflanze, die Protea. Das Kerngebiet des Botanischen Gartens von Kirstenbosch erstreckt sich über 36 Hektar zu Füssen des Tafelberges auf einer Meereshöhe von 100 m bis knapp 1000 m. Alleine aufgrund dieser Differenz in der Höhen-lage ist eine riesige Pflanzenvielfalt garantiert. Das erweiterte Schutzgebiet um den eigentlichen Botanischen Garten erstreckt sich über 600 Hektar.
Unesco Weltkulturerbe - Botanischer Garten in Kirstenbosch
Kirstenbosch liegt im Herzen des Cape Floristic Region, auch bekannt als Cape Floral Kingdom. Darunter werden botanische Zonen verstanden, welche eine außergewöhnlich große Vielfalt an Flora und Fauna auf einem im Verhältnis eher kleinen Gebiet aufweisen. Weltweit gibt es weniger als ein Dutzend solcher botanischer Zonen. 2004 erhielt das Cape Floral Kingdom als erster botanischer Garten in der Welt den Status als Unesco Weltkulturerbe.
Das Motiv der Kapstädter Skyline mit dem Tafelbergmassiv im Hintergrund ist eines der meistfotografierten. Besucher werden nach dem Aufstieg mittels moderner Seilbahn ein riesiges Plateau erblicken, auf dem teilweise endemische Pflanzen vorkommen.
Es besteht die Möglichkeit, auf gut ausbauten Wanderwegen viele Kilometer zu absolvieren und immer neue Aussichten auf das unten liegende Kapstadt zu finden.
Tafelberg: Eines der 7 Naturwunder der Erde
Kapstadt und der Tafelberg, das ist eine perfekte Symbiose. Der 1086 m hohe Berg inmitten der Stadt ist das unumschränkte Wahrzeichen des Ortes und zählt zu einem der 7 Naturwundern der Erde.
Von den 1.086 m bildet eine über 500 m steile Sandsteinwand einen krassen und markanten süd-lichen Abschluss zur „City Bowl“ von Kapstadt. Darunter läuft der Berg allmählich aus bis hin zum Hafen. Die meisten werden es sicherlich vorziehen, mit der teuren, aber doch um einiges bequemeren Seilbahn auf den Berg hinaufzufahren.
Warten auf die Gondel am Tafelberg
Mietwagen
Am flexibelsten ist man natürlich mit dem Auto. Den Linksverkehr hat man nach 2 Tage verinnerlicht, dies sollte also kein Problem darstellen. Die Raten liegen über billiger-mietwagen.de bei ca. 18 Euro/Tag (11,7 Rand/Euro). Am einfachsten und sichersten ist es, das Mietauto vorher in Deutschland zu buchen. In der Regel kommt man damit auch preiswerter, als wenn man vor Ort den Mietwagen bucht. Alle 3 Mietwagen habe ich bei billiger-mitwagen.de im Internet gebucht und hatte keine Probleme bei der Abwicklung gehabt. In der Stadt gibt es überall Parkmöglichkeiten, Staus sind relativ selten, jedoch in der rush hour.
Nach Südafrika zu reisen hatten wir eigentlich nicht in "Sinn" oder auf der "Liste", bis ich eine frühere Arbeitskollegin traf. Sie lebt seit 5 Jahren in Kapstadt und nach 2 Bier hieß es: "Komm uns doch mal besuchen". 3 h später hatte ich nach dem Flug im Internet recherchiert!
Nach Ankunft in Kapstadt fiel mir als erstes natürlich die 1. FC Köln Ente/Geißbock auf. Da fliegt man 10.000 km in den Süden und freut sich das auch hier der FC nicht vergessen wird!
Eines war mir in den Vorbereitungen schnell klar geworden, das 3 Wochen für die Reise einfach zu kurz wird, da man allein für Kapstadt schon 5-7 Tage benötigt!
Victoria & Alfred Waterfront
Von hier aus noch einmal ein
"Danke schön"
an Klaus und Erika für die wunder-schönen Tage in Südafrika!
Kapstadt ist nicht umsonst einer der schönsten Städte der Welt. Etl. gute Museen, der Tafelberg, ca. 12 Top-Strände, das Kap, der botanischer Garten, die Waterfront usw. sind noch wenige Schlagwörter, die die Stadt berühmt macht!
Nach dem Aufenthalt in Kapstadt, fuhren wir die Wein- bzw. Gardenroute nach Stellenbosch / Swellendam so wie verweilten wir 2 Tage in Gans Baai. Gans Baai ist bekannt für die größte Weißer-Hai-Population auf unseren blauen Planeten!
Wer träumt als Taucher nicht v. einer Begegnung mit dem Großen Weißen!
Nach dem 3-tätigen Abstecher flogen wir daraufhin mit der SAA nach Johannesburg um den weltberühmten Krüger Nationalpark zu besuchen!
Kapstadt als touristische Metropole kann als sicher eingestuft werden. In den letzten Jahren wurde von der Stadtverwaltung viel Geld in die Verbesserung der Sicherheitslage investiert. Stadtteile in Kapstadt wie Sea Point, Green Point und Camps Bay können bedenken-los erlaufen werden. Hier patrouillieren immer Sicherheitsdienste, außerdem sind die meisten Kreuzungen kameraüberwacht. Das Stadtzentrum ist nach Einbruch der Dunkelheit nur noch auf den Hauptsstraßen als komplett sicher zu bezeichnen. Es gibt kaum Wohnungen in der Innenstadt und nach Büroschluss sind die Straßen teilweise wie verwaist. Von Seiten Kapstadts wurden verschiedene Maßnahmen initiiert, um die immer noch viel zu hohe Kriminalität einzudämmen.
Blick auf das neue Gefängnis von Kapstadt
Die südafrikanische Mittelschicht versucht so gut es geht, sich vor dieser Kriminalität zu schützen. Es gibt Stadtteile, die von der Infrastruktur und den Wohnhäusern keinen Vergleich mit europäischen Vierteln zu scheuen brauchen. Gleichzeitig können diese Stadtteile direkt an Townships grenzen, getrennt nur von einer Bahnlinie oder Autobahn. Einzige Möglichkeit der Bewohner besteht dann darin, die Häuser mit hohen Mauern, Stacheldraht und einbruchssicheren Gittern vor Türen und Fenstern zu sichern. Für uns Europäer mehr als gewöhnungsbedürftig.
South African Museum and Planetarium in Kapstadt
25 Queen Victoria Street, geöffnet: Mo-So 10-17h
Das imposante Gebäude ist das älteste Museum Südafrikas (1825). In der anthropologischen Abteilung werden speziell Elemente aus den verschiedenen Kulturen der südafrikanischen Stämme gezeigt. Das Museum ist bekannt für die lebensgroßen „Modelle“ von Buschmännern. Die Figuren in einer künstlichen Kalahari-Umgebung sehen ungewöhnlich lebensecht aus. Das liegt unter anderem daran, dass man 1911 Gipsabdrücke der lebenden Menschen anfertigen ließ. Angeblich sollen sich die als sehr humorvoll geltenden Buschmänner vor Lachen gebogen haben, als ihnen die Modelle vor einigen Jahren gezeigt wurden.
Weiterhin befindet sich in dem Museum neben südafrikanischen Möbeln, Silber und geologischen Funden eine sehr interessante Ausstellung zur „World of Water“. Es sind neben einer Nachbildung des Kelp-Forest, einer in den Gewässern vor Südafrika besonders groß und schnell wachsende Alge, sämtliche hier vorkommenden Meerestiere sowie, teilweise über mehrere Stockwerke ragende, Walskelette ausgestellt.
Wie sicher ist Kapstadt:
Viele Wochenmärkte, Waldmarkt, Food-Markt usw. sind in Kapstadt weit verbreitet und laden zu bummeln und zum probieren ein. Ob es Gemüse, Springbock, Kudu-Wurst, Fruchtsäfte oder auch nur ein Deutsches Eis ist!
Fahrt zum Kap der Guten Hoffnung und Chapmans Peak Drive:
War etwas kalt!!!
"Kapstadt legte in seiner Vergangenheit einen Dauerlauf hin, um mit den Metropolen im Rest der Welt auch mithalten zu können", laut Internet. Dies haben Sie auch geschafft. Aber es gibt natürlich auch noch Riesenprobleme im Township Khayelitsha, wo ca. 1 Millionen "Schwarze" leben müssen!
Das Cape Town Stadion, zwischen Tafelberg und Table Bay ge-legen, ist das eleganteste der Stadien der Fußball-Weltmeister-schaft 2010 in Südafrika. Seine geschwungene Silhouette fügt sich elegant in die exponierte Lage an der Victoria & Alfred Waterfront ein
Victoria & Alfred Waterfront
Township Khayelitsha
Khayelitsha (Xhosa = „Neue Heimat“): Dieses neueste Township liegt bereits 25 km von Kapstadts Innenstadt entfernt.
Hier hat man sich bemüht, von Anfang an eine Struktur aufzubauen, die Geschäftszentren, Kirchen, Schulen, asphaltierte Straßen u.a. mit einschließt. Das ist zwar auch nicht in allen Bereichen gelungen, doch wirkt Khayelitsha um einiges „moderner“.
Trotzdem: Holz- und Blechhütten gibt es schon wieder zur Genüge, und täglich kommen neue hinzu. Die Landflucht ist auch hier nicht zu bremsen. Geplant wurde die Stadt zuerst für 40.000, dann für 150.000, schließlich für 500.000 Menschen. Doch heute geht man bereits von über 1 Mio. Einwohnern aus ...
Das sind natürlich nur Schätzungen, denn wie will man die wirkliche Zahl erfassen? Die Hälfte der Einwohner lebt also wieder in Hütten aus Wellblech und Holzresten (Tendenz: zunehmend), und die Arbeitslosenrate liegt bei ca. 75 %!
In Khayelitsha wird die Misere am deutlichsten. Obwohl die Verwaltung mit aller Kraft versucht, von Grund auf geordnete Verhältnisse zu schaffen, droht ihr wieder alles aus den Händen zu gleiten. Der Zuzug aus den noch benachteiligteren Regionen Südafrikas, auf der Suche nach Arbeit, nimmt stetig zu, und es bleibt abzuwarten, ob sich Südafrikas Townships in absehbarer Zeit wieder zu Unruheherden entwickeln werden, wenn auch jetzt vorwiegend aus wirtschaftlichen Gründen. Die wirtschaftlichen Prognosen, so gut sie vordergründig aussehen mögen, lassen keinen Zweifel daran, dass auch in diesem Lande die Job-Rationalisierung verstärkt durchgesetzt wird - und das besonders im Bereich der ungelernten Arbeiter.
Wird nicht schnell mit mehr Druck auf die fachgerechte Ausbildung der Bewohner der Townships in den Townships gesetzt, sieht es nicht gut aus. Dass die Menschen hier nicht selbst die Perspektiven entdecken, den Zugang zu besseren Schulen schaffen bzw. überhaupt von Möglichkeiten hören, mag nach einer Township-Tour jedem klar sein. Die kleinen Strohfeuer, wie z.B. die Kunsthandwerks-Kooperativen, die kirchlichen Sozialdienste und Kochschulen für afrikanische Gerichte, sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Lit: Kapstadt.de
Nach so viele schöne Fotos von Cape sollte man auch mal die "dunkle Seite" anmahnen. Khayelitsha (township) ist einwohner-mäßig so groß wie Köln. Ich habe den Text aus dem Forum kapstadt.de herauskopiert. Wir selber waren nicht im township. Es ist für jeden in Kapstadt eine soziale Aufgabe, den Menschen aus den townships Arbeit zu geben und zu unterstützen damit die Kinder evtl. in die Schule gehen können. Es wird evtl. noch Generationen benötigen um dieses Problem überhaupt zu lösen bzw. wenigsten zu mildern!
Ca. 1 Millionen Menschen leben in dem township Khayeltsha
Der letzte Tag in Süd-Afrika verbrachten wir mit einem Spaziergang am Noordhoek-Beach und am Abend war ein vernünftiges Steak so wie ein paar Bier bzw. guten afrikanischen Rotwein angesagt!
"Wie kann ich so ein T-Shirt tragen" hieß es von einem Arbeits-kollegen! Aber ohne die gute regelmäßige Bezahlung von meinem Arbeitgeber wäre ich bestimmt nicht an diesen phantastischen Strand angekommen! Das war mir wieder ein mal klar geworden, hier in Süd-Afrika!
Liebe Erika, lieber Klaus, das war wieder einmal ein super, geiler und relaxer Urlaub................und dazu habt Ihr beiden sehr viel beigetragen!