DIVING el FLAMENCO,
die neue Tauchbasis im Flamenco Beach Resort.
Das Tauch- und Schnorchelcenter steht unter deutschem Management und ist ein Mitglied der ,,DIVING.DE Gruppe".
Das ,,PADI 5 Star Dive Center" verfügt über ein ,,multilinguales" Tauchlehrerteam und bietet vom Anfängerkurs bis zur Tauchlehrerausbildung alle Stufen der professionellen Tauchausbildung.
Für geübte Taucher und Schnorchler werden Land- und Bootstauchgänge zu den besten Tauchplätzen im südlichen Ägypten angeboten.
Darüber hinaus kann man am intakten Hausriff eigentlich alles entdecken, was das Rote Meer zu bieten hat!
Die Salem Express ist ein ägyptisches Fährschiff mit einer Länge von 110 Metern und 18 m Breite. (Baujahr 1966). In der Nacht des 16. Dezember 1991 lief die Salem auf dem Weg in die ägyptische Hafenstadt Safaga während eines Unwetters auf das Riff Shaab Sheer auf und schlug Leck. Das Schiff verfügt über keine Schotten und sank deshalb in wenigen Minuten. Die Passagiere, größtenteils Pilger auf der Rückreise von Mekka, wurden im Schlaf überrascht. Ca. 200 Personen wurden gerettet. Laut der Passagierliste kamen mehr als 700 Personen ums Leben. Vermutlich ist die Zahl der Opfer aber höher, da davon ausgegangen werden kann, dass nicht alle Personen an Bord registriert waren. Ungeklärt ist bis heute, warum der Kapitän von der sicheren Schiffahrtsroute abwich.
Die Salem liegt heute etwa 1,5 Bootsstunden südöstlich von Safaga entfernt in einer Tiefe zwischen 11 und 34 Metern auf der Steuerbordseite. Das Wrack kann von außen betaucht werden. Da nicht alle Leichen aus dem Schiffsinneren geborgen werden konnten (die Salem wurde offiziell zum Grab erklärt), ist es aber verboten hineinzutauchen (Lit.:Wikipedia).
Der Untergang
Es war eine stürmische Nacht, als die Fähre nach rd. 35 Std. Fahrt auf rauher See, nur mehr ca. 10 km vom Zielhafen in Safaga entfernt, auf das Riff auffuhr.
Die Salem Express war bereits mit einer Stunde Verspätung in Jeddah ausgelaufen. Vielleicht wollte Kapitän Hassan Chalil Moro deswegen eine Abkürzung nehmen oder auch wegen den schlechten Wetterbedingungen, die sicher auch seinen Passagieren ziemlich zugesetzt haben dürften.
Jedenfalls verließ das Schiff die normale Route und nahm den gefährlicheren, direkten Kurs auf Safaga, einer Route zwischen Riffen hindurch. Durch den Sturm dürfte die Fähre aber unbemerkt vom Kurs abgetrieben worden sein und fuhr auf das Riff Sha ab Jean-Francois auf. Der Kapitän war zum Zeitpunkt des Unglücks nicht auf der Brücke.
Offenbar war man sich über die Tragweite der Beschädigungen am Schiff nicht im Klaren, da die Besatzung das Fährschiff wieder zurücksetzte und versuchte, die Fahrt in den nahen Hafen fort zu setzten.
Es gab anfangs auch keine Information oder Warnung an die Passagiere. Bei der heftigen Kollision wurde der Bug deformiert und der Rumpf mehrere Meter aufgerissen. Auch die Bugklappe zum Fahrzeugdeck wurde teilweise aufgedrückt.
Offenbar waren die Sicherheitsschotten im Schiffsrumpf nicht geschlossen worden und das Wasser drang ungehindert in das ganze Schiff vor. Innerhalb weniger Minuten wurde die Fähre von den eindringenden Wassermassen überflutet und sie versank unweit vom Kollisionsort bei Sha´ab Sheer
Lit.:http://www.dpnd-tauchen.at/htm/tauchspot-salem-express/salem-express.htm
Das Unglück
Erst am nächsten Tag in den Morgenstunden des 16. Dez. lief eine zögerliche Rettungsaktion der ägyptischen Marine an, bei der nur mehr relativ wenige Schiffbrüchige gerettet werden konnten.
Die meisten wurden von vorbeifahrenden Fischer- und Tauchbooten aufgenommen oder waren bereits an die Küste getrieben worden. Hilfeangebote ausländischer Schiffe wurden abgelehnt.
Insgesamt gab es offiziell nur 178 Überlebende. Es waren auch kaum Rettungsboote oder Rettungsinseln der Salem Express während des Unglücks zu Wasser gelassen worden. Es sind auch noch immer Boote am Wrack befestigt.
Auch die große Anzahl an Toten, die sich noch im Schiffsrumpf befinden, zeugen davon, dass es keine wirkliche Alarmierung oder nur eine völlig daneben gegangene Evakuierung des Schiffes gegeben hat.
Viele der Ägypter dürften auch Nichtschwimmer gewesen sein, die sich sicher scheuten, in das tosende, finstere Meer zu springen. Man berichtet auch, dass viele von Ihnen wieder nach unten in das Schiff liefen um zu beten und dabei den Tod fanden.
Einige dürften aber auch in ihren Kabinen, tief unten im Schiffsrumpf, im Schlaf von den Wassermassen überrascht worden sein. Der Unglückskapitän ging ebenfalls mit der Salem Express unter.
Der Untergang der Salem Express gehört zu den weltweit schlimmsten Schiffskatastrophen.
Lit.:http://www.dpnd-tauchen.at/htm/tauchspot-salem-express/salem-express.htm
Tauchen
Die Tauchboote können direkt am Wrack ankern. Durch die relativ seichte Lage der Salem Express ist es auch ein Leichtes, sich schon beim Abtauchen zu orientieren und die Deckaufbauten gezielt anzusteuern.
Das Wrack liegt zwischen 12-30 m Tiefe und ist dadurch sehr komfortabel mit langer Grundzeit zu betauchen. Die Fähre beeindruckt durch ihre Größe und dem sehr guten Zustand der umfangreichen Aufbauten. Bei guter Sicht ist sie ein ausgezeichnetes Motiv für Foto- und Video-Aufnahmen.
Das Wrack ist beim Untergang auf die Steuerbordseite gekippt und liegt nun auf einer ebenen hellen Sandfläche. Rund um das Schiff liegen viele abgebrochene Schiffsteile, unzählige Wellblechplatten, aber auch persönliche Dinge der damaligen Passagiere. Auch einige Rettungsboote, teilweise noch an den Davits befestigt, sind zu finden.
Auf den beiden Doppelschornsteinen befinden sich noch die großen „S“-Logos der Reederei Samatour. Durch die offenen Bullaugen und Fenster kann man auch von außen in die Kabinen hineinsehen.
So "schön" wie das Wrack sich aus Tauchersicht einem darbietet, sollte man dabei aber nicht vergessen, welch schreckliches Ende dieser Untergang für hunderte oder möglicherweise weit über 1.000 Menschen bedeutet hat, die sich großteils noch im Schiffswrack befinden.
Das Hotel liegt direkt am roten Meer, mit seinem türkisfarbenen Wasser und den makellosen Küsten, umgeben von majestätischen Gebirgsketten und einem der spektakulärsten Korallenriffe, das Sie leicht erreichen können. Zur Stadt El Quseir gelangen Sie nach ca. 6 km. Hierzu steht Ihnen auch ein Shuttleservice zur Verfügung. Der internationale Flughafen Hurghada liegt ca. 120 km nördlich und der neue Flughafen Marsa Alam ca. 65 km südlich des Hotels. Die komfortablen First Class Zimmer und Suiten sind gefliest und mit Marmor-Bad, Dusche, Haartrockner, Direktwahltelefon (international), Sat.-TV sowie Internetzugang (in manchen Zimmern) ausgestattet. Zudem befinden sich in den Räumlichkeiten Mini-Kühlschrank, Doppel- oder Kingsize-Bett, zentral geregelte Heizung und Klimaanlage, Mietsafe sowie Balkon oder Terrasse mit Ausblick auf das Rote Meer. Familien können miteinander verbundene Zimmer buchen. Es werden auch Nichtraucherzimmer angeboten. (http://www.clever-hotels.com/Hotel/Flamenco)
Anmerkung: Das Hotel würde ich eigentlich immer wieder empfehlen, als einzigsten Makel ist das Essen. Dies wurde über die Jahre immer schlechter, so das dies nicht mehr ein 4 * Hotel entspricht!
7 Tage ausspannen im Flamenco Beach Resort, ca. 10 km nördlich von Quesier. Je nachdem, wann man das Hotel gebucht hat, kostet 7 Tage, Halbpension zwischen 340 und 500 Euro im Doppelzimmer.
Ein großes Lob an die neue Tauchbasis im Flamenco Resort.
Flexibel in der Organisation wie z. B. beim Nachttauchgang, keine "verdeckten" Kosten und eine vernünftige Preisgestaltung.
Auch die nach oben blickende Backbordseite des Rumpfes, bietet mit dem noch vorhandenen Anker, dem Bugstrahlruder und einem geöffneten Außenschott interessante Punkte.
Besonders das Heck ist jedoch durch die freistehende große Schiffsschraube, sowie die große geöffnete Heckklappe, mit Zugang in das Schiffsinnere, ein taucherischer Fixpunkt.
Im Inneren kann das Fahrzeugdeck, hier befinden sich noch Fahrzeuge und auch eine große Anzahl an Gepäckstücken und aufgebrochenen Koffern, sowie das Bordrestaurant, in dem noch die Tische und die Bar zu sehen sind, aber auch weitere Gänge und Räume einfach betaucht werden. Interessant sind auch die vielen Seenadeln, die das Schiff in Besitz genommen haben.
Lit.:http://www.dpnd-tauchen.at/htm/tauchspot-salem-express/salem-express.htm
Wenn "unser Herbert" ein Motiv vor den Augen hat, soll man auf jeden Fall auf die Seite rücken...
Flamenco Beach Resort in Quesier
Anflug auf Marsa Alam
Ein Tauchgang am Wrack der Salem Express Einer der größten Schifffahrtskatastrophen.....
Anfüttern der Fische sollte man normaler-weise nicht!
Weitere Fotos v. Hausriff und am Steg
Fotos von Qusier