4-Tagestour nach Moskau
Der Rote Platz ist einer der ältesten und auf Grund seiner Größe, seiner geschichtlichen Bedeutung und der angrenzenden historischen Bauwerke der international berühmteste Platz in Moskau und einer der bekanntesten der Welt.
Er befindet sich im Zentrum der historischen Moskauer Altstadt, vor den östlichen Mauern des Kremls, und gilt mit Gebäuden wie der Basilius-Kathedrale, dem Lenin-Mausoleum und dem Warenhaus GUM als Wahrzeichen der Stadt. Zudem gehört er seit 1990 zum UNESCO-Welterbe.
Der Rote Platz weist eine annähernd rechteckige Form auf, ist 70 Meter breit und 330 Meter lang. Er erstreckt sich der Länge nach von Nordwesten nach Südosten entlang eines Teilstücks der Mauer des Kremls, das seine Begrenzung an der südwestlichen Seite bildet. Im Nordosten wird der Platz durch das Gebäude des Kaufhauses GUM und das alte Stadtviertel Kitai-Gorod, im Nordwesten durch das Historische Museum und das Auferstehungstor und im Südosten durch die Basilius-Kathedrale begrenzt.
Das Kaufhaus "GUM"
Basilius-Kathedrale
Das Auferstehungstor bildet einen der beiden Eingänge zum Roten Platz von der nordwestlichen Seite her. Dieses 1680 erstmals errichtete Bauwerk gehörte anfangs zu der Befestigungsanlage des Kitai-Gorod. Es besteht in seinem Basisteil aus zwei bogenförmigen Portalen, die auf symmetrische Weise von zwei rechteckigen Türmen gekrönt werden, deren Spitzen stark an die Kremltürme erinnern.
In den Zeiten des Russischen Zarenreichs diente das Tor vor allem bei großen Feierlichkeiten als symbolisches Eingangstor zum Herzen Moskaus: So passierten die Zaren bei ihren Krönungsfeiern stets das Tor, bevor die Krönung auf dem Roten Platz vor dem Volk proklamiert wurde.
Auferstehungstor
Das Kaufhaus "GUM"
Der „schöne Platz“
Der entscheidende Wandel des Platzes vom reinen Handelsplatz zum wörtlich „schönen Platz“ der Zarenhauptstadt setzte Ende des 17. Jahrhunderts ein. In den 1690er-Jahren ließ die Staatsmacht sämtliche Marktreihen, von denen manche bis unmittelbar an die Kremlmauer heran reichten, einige Hundert Meter tiefer nach Kitai-Gorod verlegen. Folglich entstanden dort die verschiedenen Handelsreihen, die teilweise als Vorläufer des heutigen Kaufhauses GUM an der Ostseite des Roten Platzes gelten. An einige dieser Reihen erinnern bis heute die Namen von Gassen in der näheren Umgebung des Roten Platzes (beispielsweise „Fischgasse“ oder „Bleikristallgasse“).
Staatliches Historisches Museum
Den Abschluss des Roten Platzes von der nordwestlichen Seite her bildet das auffällige dunkelrote Gebäude des Staatlichen Historischen Museums. Es wurde in den Jahren 1875–1883 erbaut und gehört daher zu den jüngeren Bestandteilen des architektonischen Ensembles des Roten Platzes. Vor seiner Errichtung stand an dieser Stelle seit Anfang des 18. Jahrhunderts das erste Apothekengebäude Moskaus, das im Jahr 1755 umgebaut wurde und zwei Jahrzehnte lang als erster Campus der damals neugegründeten Staatlichen Moskauer Universität diente.
Staatliches Historisches Museum
Heute ist das Historische Museum das größte und bekannteste Geschichtsmuseum in Russland. Es beherbergt in 16 Fachabteilungen insgesamt rund 4,5 Millionen Exponate zur russischen Geschichte nahezu aller Zeitepochen und veranstaltet mehrmals jährlich auch themenbezogene Sonderausstellungen.
Die ist wahrscheinlich die bekannteste architektonische Konstruktion Russlands und ist weltweit das Symbol der Stadt Moskau.
Die Basilius-Kathedrale befindet sich auf der Südseite des Roten Platzes und erscheint dort in all seiner vielfarbigen und "vieltürmigen" Pracht.
Ihr eigentlicher Name ist Maria-Schutz-und-Fürbitte-Kathedrale, sie wurde zwischen 1555 und 1561 erbaut um den Sieg Ivans des Schrecklichen über die Tataren in Kazan zu ehren.
Die Kathedrale wurde in der Nähe der Grabstätte St. Basils des Gesegneten gebaut, daher ihr weitverbreiteter "neuer" Name.
Zelt und Bühne waren die Reste eines "Autorennen" auf dem Roten Platz
Ebenfalls über ein Eingangstor verfügt der Erlöser-Turm, der den Roten Platz zusammen mit der benachbarten Basilius-Kathedrale vom Süden her abschließt. Seinen Namen verdankt er einem Erlöser-Bild, das einst über dem Tor hing. Der Erlöser-Turm ist 71 Meter hoch und wurde, genauso wie der Nikolaus-Turm, im Jahre 1491 von Pietro Antonio Solari erbaut. Allerdings war er damals etwa nur halb so hoch wie heute. Die ungefähr der gegenwärtigen entsprechende Gestalt hat der Turm seit einem Umbau in den Jahren 1624–1625, als er um einen Glockenturm mit einer großen Turmuhr aufgestockt wurde. Letztere wurde vom schottischen Architekten und Uhrmacher Christopher Galloway entworfen und ist heute das bekannteste architektonische Element des Erlöser-Turms.
Erlöser-Turm
Lenin-Mausoleum
Die vier Zifferblätter der Uhr – je eines pro Turmseite – stammen aus dem Jahr 1852; jedes von ihnen weist einen Durchmesser von 6,12 Meter auf. Das hochpräzise Uhrwerk nimmt drei Stockwerke des Turms ein, und für das viertelstündliche Läuten sorgen ein Dutzend Glocken unterhalb der Turmspitze.
Erlöser-Turm
Lenin-Mausoleum
Ein wichtiges Denkmal der Sowjetzeit stellt das Lenin-Mausoleum dar, das sich an der Westseite des Roten Platzes befindet. Es steht an der Kremlmauer in Höhe des Senatsturms, fast genau dort wo bis zum 18. Jahrhundert der Schutzgraben und in den Jahren 1909–1930 eine Straßenbahnlinie verlief.
Im Inneren des Mausoleums ruht der aufwändig einbalsamierte Leichnam des russischen Revolutionsführers Lenin in einem panzergläsernen Sarkophag.
Bis heute ist das Mausoleum an bestimmten Tagen für Besucher geöffnet.
Lenin-Mausoleum
Senatsturms
Kremlmauer
Das Warenhaus GUM ist ein ehemaliges Kaufhaus und heute ein edles Einkaufszentrum. Mit einer Fläche von rund 75.000 m² und einer über 100-jährigen Geschichte ist es eines der bekanntesten Handelsunternehmen und war nach alter Konzeption das größte Warenhaus Europas.
Erlöser-Turm
Das Gebäude des GUM befindet sich im Herzen Moskaus am Roten Platz, gegenüber dem Lenin-Mausoleum und dem Kreml. Es wurde 1893 nach Entwürfen von Alexander Pomeranzew und Wladimir Schuchow als Obere Handelsreihen errichtet und stellt heute ein wichtiges Denkmal der historistischen russischen Architektur des späten 19. Jahrhunderts dar. Zu Sowjetzeiten jahrzehntelang geschlossen und später als Staatliches Kaufhaus geführt, weist das GUM zudem eine recht wechselvolle Geschichte auf.
Das Warenhaus "GUM"
Grundverschiedene Interessen!!!
Ein Traum für viele........
Hochzeitfotos im "GUM" mit Speiseeis in der Hand!
Funde aus der Bronzezeit
Funde aus dem Ausbau der Metro:
Älteste Rolltor aus Moskau
Kanzel v. Ivan III
Erdglobus – Globus Blaeu im Staatlichen Historischen Museum in Moskau
Moskau ist die Hauptstadt der Russischen Föderation und mit rund 11,55 Millionen Einwohnern in der Stadt und 14,6 Millionen in der Agglomeration die größte Stadt und Agglomeration Europas.
Als erstes sind wir mit der Metro vom Hotel zum "Roten Platz" gefahren. Am Ausgang der Metro war direkt einmal nicht unbekannte Reklame zu sehen!
Das staatliches historisches Museum Moskaus
Sie ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes mit Hochschulen und Fachschulen sowie zahlreichen Kirchen, Theatern, Museen, Galerien und dem 540 Meter hohen Ostankino-Turm. Moskau ist Sitz der Russisch-Orthodoxen Kirche: Der Patriarch residiert im Danilow-Kloster, das größte russisch-orthodoxe Kirchengebäude ist die Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale. Es gibt im Stadtgebiet von Moskau über 600 Kirchen. Seit dem 16. Jahrhundert wird Moskau auch als Drittes Rom bezeichnet. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt Moskau die Auszeichnung einer „Heldenstadt“.
Der Kreml und der Rote Platz im Zentrum Moskaus stehen seit 1990 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Mit acht Fernbahnhöfen, vier internationalen Flughäfen und drei Binnenhäfen ist die Stadt wichtigster Verkehrsknoten und größte Industriestadt Russlands.
Matrjoschka, im Deutschen auch Matroschka oder Babuschka-Puppe, engl. Transkription Matryoshka) sind aus Holz gefertigte und bunt bemalte, ineinander schachtelbare, eiförmige russische Puppen mit Talisman-Charakter.
Die aus Linden- oder Birkenholz geschnitzten Puppen, die sich als Spielzeug wie als Souvenir großer Beliebtheit erfreuen, gehen auf die japanische Fukurokuju-Puppen zurück, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Russland eingeführt wurden. Da sich zerlegbares Spielzeug in Russland bereits einiger Beliebtheit erfreute, fertigten 1890 dann Wassili Swjosdotschkin und Sergei Maljutin die erste Matrjoschka, die im roten Sarafan eine typische bäuerliche Frau darstellen sollte. Der Name „Matrjoschka“ kommt eigentlich vom typischen russischen weiblichen Namen „Matrjona“ (von lat. matrona).
Neben den Fruchtbarkeit und Mütterlichkeit darstellenden weiblichen gab es aber auch männliche Varianten, die meist Kriegstüchtigkeit und Stärke darstellten
Der Berlusconi ist eben auch bekannt in Moskau durch seine Bunga-Bunga Partys!!!!!!
Die Zarenkanone wurde im Jahr 1586 in Moskau vom russischen Gießermeister Andrei Tschochow hergestellt, der im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert eine Vielzahl teilweise bis heute erhaltener Artilleriegeschütze erschaffen hat. Heute steht die Zarenkanone – die von ihren technischen Eigenschaften her eigentlich keine richtige Kanone ist, sondern eher einem Mörser gleicht – auf einer stilisierten Lafette nahe dem Platz der drei Kathedralen (Mariä-Entschlafens-Kathedrale, Mariä-Verkündigungs-Kathedrale und Erzengel-Michael-Kathedrale) und gilt als bekannte Touristenattraktion im Ensemble des Moskauer Kremls. Die kugelförmigen Gusseisengeschosse, die neben der Kanone zu sehen sind – jedes davon ist 1,97 Tonnen schwer – wurden erst im Jahr 1834 als reine Dekoration zur Kanone hergestellt und wären als Geschosse auch nicht zu gebrauchen: Speziell die Zarenkanone war zum Abfeuern von Kartätschen konstruiert worden.
Die Mariä-Entschlafens-Kathedrale, manchmal auch mit dem russischen Namen Uspenski-Kathedrale genannt ist die größte Kirche innerhalb des Moskauer Kremls und das älteste vollständig erhaltene Gebäude in Moskau. In ihrer heutigen Gestalt wurde sie 1475–79 auf Geheiß des Moskauer Großfürsten Iwan III. durch den italienischen Architekten Aristotile Fioravanti erbaut und ist architektonisch von der Renaissance beeinflusst. In der Kathedrale wurden von 1547 bis 1896 die Zaren gekrönt. Außerdem sind dort die Moskauer Metropoliten und die Patriarchen der russisch-orthodoxen Kirche beigesetzt.
Mariä-Entschlafens-Kathedrale
Die Erzengel-Michael-Kathedrale an der Südostseite des Kathedralenplatzes ist vor allem dadurch bekannt, dass dort vom 14. bis zum 17. Jahrhundert die Moskauer Großfürsten und die russischen Zaren beigesetzt wurden. Das dem als Schutzpatron russischer Herrscher verehrten Erzengel Michael geweihte Gotteshaus entstand in den Jahren 1505–08 an der Stelle einer gleichnamigen Kirche aus dem Jahr 1333. Wie die Mariä-Entschlafens-Kathedrale wurde auch die Erzengel-Michael-Kathedrale durch einen italienischen Bauschaffenden, in diesem Fall den Mailänder Aloisio Lamberti da Montagnana, errichtet.
Der architektonische Stil der Kathedrale gilt als eine Mischung aus traditioneller altrussischer Sakralbaukunst und Elementen der italienischen Renaissance: Für russische Kathedralen typisch und u. a. an die Mariä-Entschlafens-Kathedrale angelehnt ist vor allem die symmetrische Fünfkuppelkonstruktion und die halbkreisförmigen Fassadenabschlüsse (sogenannte Sakomary), während die Dekoration der Fassaden – darunter die nach Muscheln stilisierten Ornamente in den oberen Bogennischen – zu den für die Renaissance typischen Details zählt. Die beiden reichlich mit Pflanzenornamenten versehenen Eingangsportale lehnte Montagnana ebenfalls an die Architektur seines Heimatlandes an.
Erzengel-Michael-Kathedrale
Der Glockenturm Iwan der Große schließt den Kathedralenplatz von der Ostseite ab und trennt ihn zugleich vom Iwanplatz. Mit 81 Metern ist er das höchste Gebäude im Ensemble des Kremls. Er wird bis heute als Glockenturm für die drei Kathedralen des Kremls, die selbst keine Glockenstühle haben, verwendet.
Sowohl der 1508 erbaute Glockenturm als auch seine beiden Anbauten beherbergen eine Vielzahl von Glocken unterschiedlicher Größen und Lauteigenschaften. Ihre Gesamtzahl beträgt heute 22; die vier größten Glocken hängen in den beiden Anbauten, darunter die 65,5 Tonnen schwere Uspenski-Glocke, die nur an bestimmten Kirchenfeiertagen betätigt wird, und die Reut mit einem Gewicht von 19,6 Tonnen, für die ein besonders tieftöniger Laut charakteristisch ist. Alle 22 Glocken stammen aus dem Zeitraum vom 16. bis zum 19. Jahrhundert; einige von ihnen (darunter auch die Uspenski-Glocke) wurden im Laufe der Zeit einmal oder gar mehrmals eingeschmolzen und neu gegossen
Glockenturm Iwan der Große
Die Mariä-Gewandniederlegungs-Kirche, die kleinste der vier Kirchen auf dem Kathedralenplatz, steht an dessen Westseite und in unmittelbarer Nähe zum Facettenpalast, zu den ehemaligen Hauskirchen des Terem-Palastes, zur Mariä-Entschlafens-Kathedrale sowie zum Patriarchenpalast. Genau wie die Mariä-Verkündigungs-Kathedrale wurde diese Kirche von einheimischen Bauschaffenden aus Pskow und ungefähr zur gleichen Zeit (nämlich im Jahr 1486) errichtet. Sie weist eine simple, im Vergleich zu den benachbarten Kathedralen überaus schlanke Gestalt auf und wird oben von einem einzigen, mit einer helmförmigen vergoldeten Kuppel gekrönten Kirchturm abgeschlossen.
Mariä-Gewandniederlegungs-Kirche
Errichtet wurde die Kirche zum Gedenken an einen überraschend schnellen Rückzug tatarischer Angreifer bei deren Belagerung des Kremls im Juli 1451. Da dieses Ereignis zeitlich mit dem orthodoxen Kirchenfest der Gewandniederlegung der Mutter Jesu zusammenfiel, weihte man das Gotteshaus diesem Fest. Nach Fertigstellung diente die Kirche eine Zeit lang als Hauskirche der Moskauer Metropoliten und Patriarchen, bis sie in dieser Funktion von der Zwölf-Apostel-Kathedrale im neu errichteten benachbarten Patriarchenpalast abgelöst wurde. Danach nutzten sie bis zum Umzug des Zarenhofes nach Sankt Petersburg Mitglieder der Zarenfamilie, die im benachbarten Terem-Palast zu Hause waren, als Gebetshaus.
Heute finden in der Gewandniederlegungskirche einmal im Jahr, am namensgebenden Feiertag der Gottesmutter-Gewandniederlegung, Gottesdienste statt. Ansonsten hat die Kirche fast nur als Museum Bedeutung: In ihren Innenräumen sind vor allem die vielen Fresken mit Gottesmutter Maria gewidmeten Motiven sowie die vierrangige Ikonostase sehenswert. Darüber hinaus befindet sich dort eine Exposition von Gegenständen russisch-orthodoxer dekorativer Holzschnitzkunst aus dem Zeitraum vom 14. bis zum 17. Jahrhundert.
Mariä-Gewandniederlegungs-Kirche
Der heute als Staatlicher Kremlpalast bezeichnete Zweckbau nahe dem Dreifaltigkeitstor entstand im Jahr 1961 und ist damit das jüngste Gebäude im Ensemble des Kremls. Ursprünglich hieß er Kongresspalast des Kremls und diente in erster Linie als Veranstaltungsort für größere politische Versammlungen in der Sowjetzeit, so unter anderem für die regelmäßig veranstalteten Parteitage der KPdSU. Daneben wurde die Bühne des Palastes für Musikveranstaltungen (z. B. Ballettaufführungen des Bolschoi-Theaters) genutzt. Nach dem Zerfall der Sowjetunion entfiel der ursprüngliche Zweck des Gebäudes als Kongresspalast, weswegen es seine gegenwärtige Bezeichnung erhielt und heute nur noch für kulturelle Veranstaltungen (vorwiegend Konzerte national und international bekannter Interpreten der Popmusik) genutzt wird.
Der Palast weist eine Höhe von 27 Meter auf und ist an seiner Hauptfassade, die sich direkt gegenüber der Südfassade des Arsenals befindet, mit weißem Marmor und reichlich Glas ausgestattet. Im Inneren verfügt das Gebäude unter anderem über einen bis zu 6000 Zuschauer fassenden Hauptkonzertsaal und eine bis zu 4500 Personen Platz bietende Festhalle.
Staatlicher Kremlpalast
Die Erlöserkathedrale wurde auf Erlaß des Zaren Alexander I. anlässlich des Sieges über Napoleon errichtet und gehört mittlerweile zu den einzigartigsten Sehens-würdigkeiten in Moskau. Man hatte sich zunächst für einen Entwurf von Wittberg entschieden doch nachdem man den Grundstein für die Kathedrale auf den Worobjowy-Bergen gelegt hatte, mussten die Arbeiten eingestellt werden, denn der Grund dort begann sich abzusenken. Nach dem Tode des Zaren wählte der Bruder des Verstorbenen, Nikolaus I., das Projekt des Architekten Konstantin Ton: eine fünfkuppelige Kathedrale im „russisch-byzantinischen Stil", d.h. im Sinne der Traditionen der russische Baukunst. Man wählte einen Hügel, von dem die Kathedrale in ganz Moskau zu sehen war.
Dreifaltigkeitstor
Der Arbat ist eine etwa einen Kilometer lange Straße im historischen Zentrum von Moskau. Der Arbat besteht seit dem 15. Jahrhundert und gehört damit zu den ältesten bis heute erhaltenen Straßen der russischen Hauptstadt. Zusammen mit den umliegenden Vierteln bildet sie den gleichnamigen Stadtteil. Ursprünglich Teil eines strategisch wichtigen Verkehrsweges und große Handwerkersiedlung, wurde der Arbat im 19. und frühen 20. Jahrhundert vor allem als Wohnviertel des mittleren und kleineren Adels, der Künstler und der Akademiker bekannt. Auch heute gilt die Straße mit ihrer näheren Umgebung als belebtes Szeneviertel und bevorzugte Wohngegend. Aufgrund der Vielzahl historischer Bauten sowie berühmter Künstler, die hier gelebt und gewirkt hatten, stellt der Arbat zudem eine wichtige touristische Attraktion dar.
Die Fussgängerzone Arbat
Der Arbat ist wohl die beliebteste Flanier-Meile
Moskaus. In dieser Fußgängerzone ist immer viel los: Künstlerläden und Souvenirstände sind mit unzähligen Matroschka-Variationen und anderen typisch russischen Artikeln überhäuft, Maler, Musiker und andere Straßenkünstler sorgen für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, kleine Cafés und Restaurants laden zu einer Pause ein. Auf den ersten Blick scheint der Arbat sehr touristisch. Doch vor allem Moskauer selbst lieben diesen Ort mit einem ganz besonderen Flair. Der Arbat ist nicht einfach eine Straße, er ist eine Legende, und jedes Haus hier ist Geschichte
Zum Glück kann man das McDonald-Schild immer gut erkennen.
Der Kreml
Aussenhandelministerium
Der Eingang zum Kreml
Blick von der Erlöser-Kirche auf das Aussenhandelministerium
Die Moskauer Metro, 1935 eröffnet, ist die U-Bahn der russischen Hauptstadt Moskau. Sie gehört zu den U-Bahn-Systemen mit den tiefsten Tunneln und Bahnhöfen der Welt und ist mit knapp 2,4 Milliarden Fahrgästen jährlich (Stand: 2009) auch eine der am stärksten in Anspruch genommenen U-Bahnen der Welt. Außerdem sind die Stationen der Moskauer Metro aufgrund ihrer teilweise sehr anspruchsvollen Architektur als unterirdische Paläste bekannt.
Die Moskauer Metro verfügt über ein 302 Kilometer langes Liniennetz mit 182 Stationen. Die Nummerierung der Linien folgt chronologisch dem Zeitpunkt der Eröffnung des jeweilig ersten Linienabschnittes, bzw. bei den Linien 4 und 11 dem Zeitpunkt der Ausgliederung als eigenständige Linie. Die Linie 3 Arbatsko-Pokrowskaja ist mit einer Streckenlänge von 43,7 Kilometern die längste, die Linie 11 Kachowskaja dagegen mit 3,3 Kilometern die kürzeste aller Linien.
Blick von der Erlöser-Kirche auf die Rückseite v. Kreml
Das Moskauer Metrosystem rühmt sich damit, unterirdische Paläste für das Volk zu besitzen. Zahlreiche Stationen sind aufgrund ihrer Prägung durch den sozialistischen Klassizismus zu Zeiten Stalins sehr prunkvoll ausgestattet. Einige dieser Bahnhöfe sind sehr detailreich und werden in diversen Reiseführern als besonders sehenswert eingestuft. Allerdings ist ein Großteil der Stationen, vor allem außerhalb des Zentrums, in einem sehr schlichten, sachlichen Stil gehalten.
Die Metro in Moskau
Ich kenne die Metro von Prag, Budapest, Paris und London, aber die Metro in Moskau ist die Metro mit den schönsten Stationen so wie das einfachstes aber phantastisches Metrosystem, was ich gesehen habe.
oder
nur der kleine Unterschied zwischen Mann und Frau!
Metrostation: Nowoslobodskaja, die ein Hauch von Jugendstil verbreitet. 32 beleuchtete Buntglasfenster in wuchtigen Bögen tauchen die Station in angenehmes Licht. Die Bilder nehmen Motive russischer Gobelinkunst auf, phantastische Blumen, die in antiken Vasen wachsen, Rosetten und geometrische Ornamente
Metrostation: Majakowskaja, die nach dem Dichter Wladdimir Majakowski benannte Station, 1938 fertigestellt, erhielt bei der New Yorker Welt-ausstellung 1938 den Großen Preis für Architektur. In den 33 elliptischen Deckenkassetten befinden sich Mosaiken des berühmten russischen
Künstlers Alexander Dejneka. Die Reihe heißt "Ein Tag im Land der Sowjets" und zeigt Errungenschaften der sowjetischen Luftfahrt und Erfolge sowjetischer Sportler. Die Feierlichkeiten zum Jahrestag der Oktoberrevolution 1942 fanden in der Metrostation statt.
Metro-Bahnhof :
Komsomolskaja
Palast aus Marmor, Stuk-katuren und Gold
Etwas ausserhalb der Innenstadt gibt es einige gute und preiswerte Lokale, die auch eine in englisch übersetzte Speisekarte auslegen.
Die Erlöserkathedrale
Die 100 m hohe Statue für Peter dem Großen
von Surab Zereteli am Moskwa-Fluss
Ein Taxifahrer wollte auffallen.... Fast alle Taxifahrer sind "kleine, meist aber große Verbrecher!
Viele Privatleute fahren als Taxi am WE durch die Stadt und verdienen sich etwas nebenher.
Resolutes Handeln ist Grundvorraussetzung oder man bezahlt Horrorpreise.
Am 24. Juni 1812 überschritt Napoleon mit 600.000 Soldaten die Memel. Sein Plan für den Russlandfeldzug war, wie in den bisherigen Blitzfeldzügen eine schnelle spektakuläre Ent-scheidungsschlacht herbeizuführen, die den Krieg bald beenden und Friedensverhandlungen einleiten sollte. Doch die russischen Truppen unter der Führung von Barclay de Tolly wichen in die Weiten des Landes zurück. Die bisherige Methode, die Armee aus den Erzeugnissen des Landes zu versorgen, funktionierte nicht, da die Russen eine Politik der verbrannten Erde betrieben. Bereits am 17. August 1812, als die Truppe Smolensk erreichte, war sie nur noch 160.000 Mann stark.
Das Ende: Nur 18.000 napoleonische Soldaten übertraten im Dezember 1812 die preußische Grenze an der Memel. Der Befehlshaber des preußischen Hilfskorps, Yorck von Wartenburg, trennte sich von der Grande Armée und schloss eigenmächtig einen Waffenstillstand mit dem Zaren (Konvention von Tauroggen). Napoleon war schon vorher nach Paris geflohen, um eine neue Armee aufzustellen. Noch während des verlustreichen Rückzugs ließ der kaiserliche Hof vermelden: „Seine Majestät der Kaiser befinden sich bei bester Gesundheit.“
Kanonen v. Napoleon
Es gibt einige Brauhäuser in Moskau, wo man zu vernünftigen Preise essen und ein gutes Bier trinken kann!
Unser Hotel, das Hotel Historical Sovietsky, inklusive das Restaurant "YAR"
Der Hauptraum des Legendary Restaurant YAR war in der russischen AMPIRE Stil gebaut.
Es ist eine große geräumige Halle mit einer sehr hohen Decke - goldene Kuppel mit einem state-of-the-art Kristall-Kronleuchter, hohe Malachit Säulen, Fresken an den Wänden.
http://www.sovietsky.ru/content/eng/yarbanquet/banket/yar/
Fotos aus der Innenstadt
Der schönste Delikatessenladen in Moskau wurde Ende des 19. Jh. von dem Petersburger Kaufmann Grigorij Jelissewejew eröffnet. Das prächtigte Interieur ist eine Mischung verschiedener Stile, von Jugenstil bis zum Moskauer Barock.
Das Haus führte unter dem Zaren alles was gut und edel war. Nach der Revolution wurde der Laden verstaatlicht, hieß dann nur Gastronom No.1
Der schönste Delikatessenladen in Moskau: Allein 6 Sicherheitsleute bewachten den Innenraum und beobachten mich argwöhnig wie ich mit der Videokamera am filmen war. Bis einer vom Sicherheitspersonal aktiv wurde dauerte nicht lange!
Man freut sich immer wieder auf den Anflug zum Köln-Bonner Flughafen.
Flagge von Moskau
Wir waren 4 Tage in Moskau. Leider zu kurz um in der facettenreiche Stadt alles sehen zu können.
Z.B. das Rüstmuseum im Kreml muss man eigentlich gesehen haben... das nächste mal.
Grabmal des unbekannten Soldaten:
Am Nordeingang erhebt sich das in schwarzem und roten Granit aufgeführte Denkmal des Unbekannten Sodaten, errichtet für die namenslosen Kämpfer, die im Großen väterländischen Krieg 1941-1945 ihr Leben und Unabhängigkeit der Heimat geofert haben.
Die dunkelroten Porphyrblöcke entlang der Kremlmauer bergen Erde aus den Städten, denen nach dem zweiten Weltkrieg die Auszeichnung "Heldenstadt" verliehen worden ist.
Ein McDonald darf auch am Kreml nicht fehlen!
50 Euro für
Vorspeise,
2 Hauptgerichte inklusive 2 Liter Bier
Dies ist sehr preisgünstig für Moskau!
Ein "Schuhputzer" im GUM
Matrjoschka
Geöffnet hat der Laden auch noch samstagsnacht bis 02:00 Uhr.
Flug von Köln nach Moskau und zurück kostet ca. 200 Euro mit der Germanwings
Fazit: Ein reicher Russe/in zeigt immer was er hat:
Das Auto (BMW, Mercedes, Volvo....),
die Uhr (Rado, alle Schweitzer Uhren......),
das Motorrad (Harley, Gold-Wing, Rennmaschine),
das Kleid, die Schuhe, die (Silkon-)Brüste......!
Aber auf dem Sektor "Dienstleistung" muss sich noch einiges ändern:
Wenn ein "Kellner" freundlich, hilfsbereit und ein lächeln im Gesicht hatte, dann war er ein Ausländer!!!!
In der Innenstadt reihen sich die Sushilokale aneinander...