Die Stufenpyramide des altägyptischen Königs Djoser (Djoser-Pyramide, auch Netjerichet-Pyramide) aus der 3. Dynastie des Alten Reiches um 2650 v. Chr. ist die älteste und mit einer Höhe von 62,5 Metern die neunthöchste der ägyptischen Pyramiden.

Mit diesem Bauwerk begann die erste Phase des Pyramidenbaus in Ägypten und die Monumentalisierung der Königsgräber. Die Stufenpyramide selbst wird vom größten aller Pyramidenkomplexe umschlossen, der eine große Anzahl von zeremoniellen Bauten, Strukturen und Höfen für den Totenkult enthält. Sie gilt nach dem Gisr el-Mudir als das zweitälteste noch erhaltene, aus behauenen Steinen gemauerte Bauwerk Ägyptens.
Ort Sakkara
Erbauer Djoser (Netjerichet)
Bauzeit 3. Dynastie (um 2650 v. Chr.)
Typ Stufenpyramide
Baumaterial Kalkstein
Basismaß 121 m × 109 m
Höhe (ursprünglich) 62,50 m
Höhe (heute) 60 m
Volumen 330.400 m³; Stufen 6
Was die Menschen geleistet haben müssen, die diese Bauwerke errichteten, ist für den heutigen Besucher der Pyramiden beinahe unvorstellbar. Über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren arbeiteten Tausende von Menschen an der Errichtung einer einzigen Pyramide. Bemerkenswerterweise ging dies alles ohne den Einsatz moderner Gerätschaften oder jeglicher Technik vonstatten - und dies 4.500 Jahre vor unserer heutigen Zeit. Vielleicht ist dies einer der vielen möglichen Gründe, warum die Pyramiden von Giza uns heute noch so sehr faszinieren.

Es existiert keine hundertprozentig einleuchtende Erklärung dafür, wie diese riesigen Pyramiden bereits in solch frühen Zeiten überhaupt errichtet werden konnten. Es handelt sich dabei immerhin um eine überwältigende Masse von etwa zehn Millionen Tonnen Stein.
Allein schon das weltbekannte Ägyptische Museum ist eine Reise nach Kairo wert. Bei dem Ausstellungshaus handelt sich um ein altägyptisches Museum, das bereits im 18. Jahrhundert gegründet wurde. Mit einer überwältigenden Zahl von etwa 120.000 Artefakten findet der Besucher hier die weltweit größte Sammlung altägyptischer Kunst.

Das Ägyptische Museum befindet sich im Stadtzentrum von Kairo, in der Nähe des Platzes Midan Tahrir 20. Da die Ägypter eine der ersten Hochkulturen der Menschheit waren, nehmen sie in der Weltgeschichte einen bedeutenden Platz ein und ihre alten Reichtümer und Überlieferungen sind von einem unschätzbaren Wert.
Knickpyramide
Knickpyramide des Snofrus. Die beiden anderen Pyramiden Snofrus befinden sich in Dahschur. Nach längerem Streit der Gelehrten geht man heute davon aus, dass die Knickpyramide die ältere der beiden ist. Die Knickpyramide erhielt ihren Namen aufgrund der merkwürdigen Änderung des Böschungswinkels von 54 auf 43 Grad, der zu vielen Spekulationen Anlass gibt. Diese Maßnahme verminderte die Höhe der Pyramide von ursprünglich 135 m auf 101 m bei einer Kantenlänge von 190 m. Der deutsche Ägyptologe Ludwig Borchardt (1863-1938) hat die Theorie aufgestellt, dass man diesen Knick einfügte um schneller fertig zu werden. Eine gängige Theorie von Kurt Mendelssohn spricht dagegen von einer Katastrophe der Pyramide von Meidum, die infolge des steilen Böschungswinkels zusammengestürzt sein soll und weshalb man hier einen niedrigeren Winkel wählte, damit sich die Katastrophe nicht wiederholt.

Chephrenpyramide
Die Chephrens Pyramide steht auf einer leichten Anhöhe und wirkt deshalb größer als die Pyramide seines Vaters Cheops. In Wirklichkeit ist sie jedoch 10,20 m kleiner als die Große Pyramide und erreicht somit eine Höhe von 136,40 m. Die Grundkantenlänge beträgt 216 m, der Böschungswinkel ist mit 52°20' etwas steiler. Zum Pyramidenkomplex gehört ein Totentempel an der Ostflanke, der durch einen Weg mit dem beindruckenden Taltempel verbunden ist - und natürlich der Sphinx, ein überlebensgroßes Abbild des Pharaos über das in letzter Zeit viele Spekulationen bezüglich seines Alters in die Welt gesetzt wurden.

Mai 2010 3-tägiger Aufenthalt in Cairo 
Kairo, eine chaotische Stadt mit ca. 17 Mio. Einwohner. Laut, dreckig, chaotische Verkehrsbedingungen und vieles mehr. Aber auch viele liebenswerte, freundliche, aufgeschlossene und hilfsbereite Menschen.
Die Fluggesellschaft "Tuifly", neuerdings "Airberlin" hatte bis letztes Jahr noch einen täglichen Nachtflug von Köln/Bonn im Angebot (120-150 Euro).
Kairo al-Qahira – „die Starke“ oder „die Eroberin“ ist die Hauptstadt Ägyptens und die größte Stadt der arabischen Welt. Von Ägyptern wird die Stadt oftmals auch einfach mit dem Landes-namen – hocharabisch Misr oder Masr – bezeichnet.
Kairo ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Ägyptens und der Arabischen Welt .Die Stadt ist Sitz der ägyptischen Regierung, des Parlaments, aller staatlichen und religiösen Zentralbehörden sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Kairo ist der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt Ägyptens und besitzt zahlreiche Universitäten, Hochschulen, Theater, Museen sowie Baudenkmäler. Die Altstadt von Kairo ist ein Ensemble islamischer Baukunst und wird seit 1979 von der UNESCO als Weltkulturerbe  anerkannt. Die Stadt hat den Status eines Gouvernements und wird von einem Gouverneur regiert, der vom Präsidenten ernannt wird.
Die Innenstadt lässt sich grob in einen traditionellen und einen modernen Teil einteilen. Das traditionelle Kairo liegt abseits des Nils vor der Zitadelle und dem Berg Muqattam . Es umfasst hauptsächlich das Islamische Kairo rund um die Azhar - und andere Moscheen. Des weiteren sind hier die Wohnviertel nördlich, östlich und südlich des Viertels um die Azhar-Moschee zu nennen, so etwa Bab el-Chalq, Darb el-Ahmar , el-Muski  oder Sayyida Zeinab, es-Sayyeda Zenab).
Windsor Hotel (Beschreibung aus dem Internet):
Ca. 15 minuten Fußweg vom Ägyptischen Museum und dem Khan El Khalili Basar entfernt genießt dieses Hotel eine exzellente Lage und empfängt Sie mit einer Kombination aus altem Charme und modernen Annehmlichkeiten. Das kontinentale Frühstück ist bereits im Preis inbegriffen und auch WLAN können Sie ohne Aufpreis nutzen.
Das Windsor Hotel wurde ursprünglich als Badehaus für eine ägyptische königliche Familie errichtet, war anschließend ein britischer Offiziersclub und wurde dann in ein Hotel umgewandelt.
Mit seinen kolonialen Details und historischem Charme konnte das Hotel bereits das Interesse internationaler Filmemacher wecken.
Auf der "reizvollen" Dachterrasse können Sie ein Sonnenbad genießen und für Geschäftsreisende sind exzellente Business-Einrichtungen vorhanden. Nach einem ereignisreichen Besichtigungs- oder Arbeitstag in Kairo lädt die beliebte Barrel Bar zum Entspannen ein.
Die Umgebung lockt mit Sehenswürdigkeiten und Kairos Einkaufsviertel und eine U-Bahnstation befindet sich in unmittelbarer Nähe. Zudem organisiert das Hotelpersonal auf Wunsch gerne ein Mietauto für Sie (6-7 h, Pyramidenrundfahrt 18 Euro/Pers)
Das Windsor Hotel: Hotel mit Charakter. Saubere Zimmer in der obersten Preisklasse und hilfsbereites Personal.
Im Internet findet man über das "Windsor" viele Einträge wie Bruchbude, Drecksloch sowie aber auch Hotel mit Charme. Wir hatten auf jedenfall ein angenehmen Aufenthalt dort (66 US$/Zimmer).
Für 250 Egyptische Pfund (ca. 35 Euro) hatten wir vom Windsor Hotel ein Taxi bestellt. Ca. 6-8 h Rundfahrt zu den Pyramiden (Dahschur,Gizeh........ )
Panorama der bekannten Pyramiden von Giza
Auf der Hochebene von Giza erheben sich drei gewaltige Pyramiden, von denen höchst-wahrscheinlich ein jeder schon einmal gehört hat: die Cheops-Pyramide, die Chephren-Pyramide sowie die Mykerinos-Pyramide. Die drei Pyramiden gehören zu der ägyptischen Stadt Gizeh, welche sich in der unmittelbaren Nähe von der Hauptstadt Kairo befindet.
Andere Länder, andere Sitten;
Beim Bier gibt es Bohnen und Gurken...
Sehr viele alte VW´s sind in Cairo zu sehen
Verkaufsstand für Süsskartoffeln
Der beste Tee gibt es immer in den Hinterhöfen auf Einladung der Anwohner
Brotverkäufer
Egyptische "Frittenbude"
Cheops-Pyramide
Die "berühmte Dachterasse" des Windsor-Hotel
Nicht die neueste Technik, aber immerhin ein Telefon auf dem Zimmer
Aussicht v. der Dachterasse v. Hotel "Windsor"
Eine Reihe von Dessousgeschäfte im Centrum von Cairo
Chaos an Verkehrsknotenpunkte
Die neue Telefonanlage im Hotel "Windsor"
Antiquitätenhändler
Viele Kleinbetriebe, wie hier für das Schleifen von optische Gläser in den Hinterhöfen Cairos
Die Kleine wird bestimmt nicht nur vor dem Fernseher und Spielkonsolen sitzen.....
Zur Besonderheit dieser Pyramide (Knickpyramide) zählt nicht nur der klassischen Eingang auf der Nordseite, sondern auch ein zweiter hoch oben in der Westfassade. Auch bei dieser Pyramide führt eine nach dem Polarstern ausgerichtete Zugangspassage zu zwei Kammern, die durch ein kompliziertes System von Gängen und Fallsteinen miteinander verbunden sind. Weiterhin gibt es einen zweiten Gang, der in die obere Kammer an die Westwand der Pyramide führt. Auch hier wurde keine Mumie gefunden, nicht einmal ein Sarkophag war vorhanden. Auch diese Pyramide besitzt einen Taltempel so wie einen Totentempel an der Ostseite.