Egypten 2006
Flamenco Beach Resort in Quseir
Die Gruppenreise für eine Woche ging im Dezember 2006 nach Egypten (Quesir) und wurde über das Tauchgeschäft "Rund-ums-tauchen" von Georg Korczak aus Köln-Lind organisert.
www.rund-ums-tauchen.de; Tel.: 02203/962324
Marktstand in Quesier
Die Hotelanlage Flamenco Beach liegt direkt am Korallenstrand mit einem Steg der zum Hausriff führt. Ein weiterer hoteleigener Sandstrand liegt in ca. 4 km Entfernung (gebührenfreier Shuttle-Bus). Bis El Quseir sind es ca. 7 km.
Lage von Quseir in Egypten
Die Tauchschule Marina Diver El Quseir befindet sich im Flamenco Beach Resort unter deutscher Leitung von Ingrid und Jörg Bareuther. Die Tauchbasis liegt mitten in der Hotelanlage an der großzügigen Poollandschaft, die auch für die Tauchausbildung
genutzt wird. Ein schönes Hausriff direkt vor unserer Basis kann über den hauseigenen 150 Meter langen Steg bequem erreicht werden.
Zwei mal täglich wird mit Minibusen bis zu 60 Km weit die Tauchplätzen im Süden und Norden angefahren. Alternativ werden auch Ganztagsausflüge bis Marsa Alam oder Safaga (Coral Garden) durchgeführt. Weiter im Programm sind One Way Tauchgänge mit dem Zodiak am Hausriff. Auch Nacht und Earlymorning Tauchgänge werden in regelmäßigen Abständen ausgeschrieben.
Ausstiegs bzw. Einstiegstelle am Steg; Bei hohen Wellengang nicht ganz einfach
Erwartungsvolle Kinderaugen
Georg Korzcak: Nach dem Tauchen manchmal etwas müde......
Al-Qusair, manchmal auch als Al Qusayr, El Quseir, Quseir, Quesir), ist eine etwa 5.000 Jahre alte ägyptische Stadt am Roten Meer. Sie liegt 130 km südlich von Hurghada und 103 km nördlich von Marsa Alam, 73 km nördlich des dortigen 2003 eröffneten internationalen Flughafens Marsa Alam.
Briefing
typische egyptische Strassensperre
Das highligt in der Woche war natürlich das Tauchen mit einer Seekuh (Dugong). Fast am Ende v. Tauchgang stieß die Seekuh an den Kopf meines Tauchpartner Jürgen Klein. Als wenn die Seekuh sagen wollte "Habt Ihr mich nicht gesehen?"
Foto: Herbert Erven, Köln
Die Seekuh wollte den Herbert nicht so einfach gehen lassen
Bitte kein Aufschreien, keine Mails mit Beschwerden usw, weil einige Personen die Seekuh angefaßt haben. Das weis die ganze Gruppe und dies lernt man auch als Anfänger. Aber die Seekuh lies uns keine andere Wahl.
Der Dugong (Dugong dugon), seltener auch Gabelschwanzseekuh oder Seeschwein genannt, ist der einzige heute noch lebende Vertreter der Gabelschwanzseekühe (Dugongidae), die zusammen mit dem Rundschwanzseekühen oder Manatis die Ordnung der Seekühe (Sirenia) bilden. Die Manatiarten suchen gelegentlich das Süßwasser auf, der Dugong jedoch so selten, dass er als einziges noch heute lebendes, vollkommen meeresbewohnendes, pflanzenfressendes Säugetier gilt. Sein heutiges Verbreitungsgebiet umfasst die Küsten des Indischen Ozeans und Teile des Westpazifiks. Nur vor Australien ist er häufig; die restlichen Bestände sind sehr klein.
Über die Lebensweise der Dugongs ist noch nicht viel bekannt, da sie unter anderem oft in trüberen Gewässern leben und scheu sind und bei jeder Störung fliehen. Da beim Atmen nur Kopfoberseite und Nasenöffnungen aus dem Wasser gehoben werden, sind sie auch nicht gut zu sehen. Allerdings kann es sein, dass bei sehr klarem Wasser ein Dugong aus oft mehr als 100 Metern Entfernung an für das Tier ungefährlich erscheinende Taucher oder Schiffe heranschwimmt, um diese zu untersuchen. Gelegentlich gibt es Tiere, die direkten Kontakt mit Tauchern suchen und stundenlang mit ihnen spielen. Nachdem die Neugier befriedigt ist, schwimmt der Dugong im Zickzack davon, wahrscheinlich, um das eben untersuchte Objekt mit jeweils einem Auge im Blick behalten zu können. Die Neugier der Dugongs lässt darauf schließen, dass sie speziell als ausgewachsene Tiere kaum natürliche Feinde haben, obwohl davon berichtet wird, das selbst große Dugongs von Schwertwalen und Haien attackiert wurden. Außer durch ihrer Größe werden Dugongs auch durch eine robuste Haut, eine dichte Knochenstruktur und ein gerinnungsfähiges Blut, das Wunden schnell verschließt geschützt. Außerdem wurden bereits Dugongs im seichten Wasser beobachtet, die zusammen einen Hai mit ihren Schnauzen wegschoben und somit in Zusammenarbeit einem Feind entronnen, ein hoch entwickeltes Sozialverhalten.
Foto: Herbert Erven; Köln
Foto: Erbert Erven; Köln
Anbei 2 Beispiele dass die Seekuh den körpernahen Kontakt gesucht hatte.
Die Seekuh wollte auch nicht den Franz so einfach wegschwimmen lassen,
Das Hotel kann man über Volkert-Tourist (700-800 Euro/Woche inklusive 10 TG ) oder auch über viele Pauschalanbieter buchen.
Weitere Fotos kann man auf verschiedene Webseiten anschauen und im tauchernet.de gibt es einige Einträge
Das Flamenco Resort eignet sich für einen ruhigen und relaxen Urlaub.
Saubere großzügige ruhige Anlage, geräumige Zimmer und Abends ein Büffet was sehr abwechselreich ist.
Egyptischer Fernsehabend
Garten v. Flamenco Beach Resort