Der Bundesstaat Yukatan befindet sich in Süd von Mexiko und sticht durch seinen Reichtum an  Natur hervor.
Zu seine Landschaft gehören die weltweit bekannten und geheimnisvollen Cenotes, heutzutage die Wellness Oase der Mayas und vor allem für ihre Besucher.

Yukatan besitzt nicht  ein türkis-blaues oder türkis-grünes Meer wie QuintanaRoo mit seiner Karibik-Küste aber stattdessen besitzt Yucatan türkis-blaue und türkis-grüne Traum-Cenoten.
Die eigentliche Cenote (vom Maya-Wort "Dzenot" abgeleitet) ist eine Einbruchsstelle der Höhlendecke in einem Bereich der durch die Auswaschnuden zu dünn geworden ist. Unterschiedliche Cenoten haben voll-kommen unterschiedliche Charakterisitka, so können sie kleine Löcher oder grosse Krater sein.

Genau wie man im Inneren des Höhlensystems enge Gänge und grosse Säle findet. Wenn die Einbrüche klein sind, können sie Mensch und Tier gefährlich werden, weil man versehentlich hineinfallen kann. So finden sich in manchen Cenoten Tierknochen in den Eingangsbereichen. Werden Knochen weiter im Höhleninneren entdeckt, so sind diese in aller Regel während der Eiszeiten dort hineingekommen und sind Teil archäolo-gischer Untersuchungen, so dass die meisten bereits von ihren Fundorten entfernt wurden.
In der Maya-Zeit wurden die Cenoten als heilig verehrt. Die Höhlen galten zum einen als Wohnstätte der Geister der Vor-fahren, denen geopfert wurde.

So wurden in der berühmtesten Opfer-Cenote, der 60 Meter
im Durchmesser messenden Cenote in Chichen Itza etliche Ausgrabungen in den Sedimenten durchgeführt, bei denen Töpferwaren, Edelmetalle und Edelsteine gefunden wurden. Ausserdem wurden die Cenoten auch als nie versiegende Wasserquelle verehrt.
Infos unter: http://www.pressluft-atmen.de/cen/Cenotes.html
Wichtig beim Höhlentauchen ist die Hauptregel, dass man immer einem durchgehenden Seil zum Ausgang entlang taucht. Möchte man irgendwo hin, wo kein Seil liegt, legt man einen Marker in Richtung Ausgang und ab diesem dann ein eigenes Seil.
Die Cenoten Mittelamerikas stehen auf der Liste der Top-Tauchspots rund um den Globus.

Die ehemaligen Kalksteinhöhlen, die sich nach dem Einstürzen ihrer Decken mit Süßwasser füllten, locken aufgrund ihres einzigartig klaren Wassers, den schier endlosen Sichtweiten und geheimnisvollen Lichtverhältnissen Jahr für Jahr unzählige Taucher an.

Die einstigen Brunnen der Maya auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán bilden ein verzweigtes Unterwasserlabyrinth von mehreren Hundert Kilometern Länge.
Desorientierung vorprogrammiert

Jahrtausendealte Opfergaben, tierische, aber auch menschliche Skelette und andere Artefakte bieten Tauchern eine Zeitreise in die Vergangenheit. Gefährlich wird es, wenn man die Kaverne, den lichtdurchfluteten Eingangsbereich einer Cenote verlässt. Taucher können dem Drang kaum widerstehen, auch noch die nächste Biegung des Höhlensystems zu nehmen. Doch dringt kein Licht mehr vom Eingang herein, heißt es: Sofort umkehren!

Richtungszeichen an Leinen sind die Sprache erfahrener Höhlen- und Forschungstaucher. Wer die Hauptleine verlässt, ist binnen kürzester Zeit verloren: Panik kommt auf; der Luftvorrat nimmt in gleichem Maße ab, wie die Atmung auf extreme Weise schneller wird. Hektische Flossenschläge wirbeln Sediment auf und die letzte Chance auf Sicht ist vertan - das Ende eines Tauchgangs, wie ihn bereits unzählige Taucher mit dem Leben bezahlten. Schilder mit Totenkopfsymbolen in zahlreichen Cenoten-Höhlen weisen den Taucher darauf hin, dass er sich ab diesem Punkt auf ein gefährliches Spiel einlässt. Denn fernab der azurblauen Süßwassertöpfe sind die Cenoten nichts für unerfahrene Unterwasserfreunde: Die Cenoten erfordern Erfahrung im Umgang mit redundanter Spezialtauchausrüstung und dem Tauchen in Umgebung ohne direkte Aufstiegsmöglichkeit.
Tauchen in den Cenoten
Die Höhlensysteme auf der Halbinsel Yucatan
Was ist eine Cenote?
Meine Frau Anette stand am Anfang etwas skeptisch gegenüber, wie man sieht!
Ausgiebiges Briefing war angesagt....
Wenn die Höhlen einmal entstanden waren kamen dann je nach Wasserstand weitere Auswaschungen hinzu, oder, wenn die Höhle in einer Eiszeit trocken lag, konnten sich durch eindringendes Oberflächenwasser Stalagmiten und Stalagtiten bilden. In flachen Cenotensystemen überwiegen diese, in tiefer gelegenen überwiegen manchmal die skurilen Formen der Auswaschungen.
Aufgrund der marinen Herkunft des Gesteins lassen sich oft Fossilien in den Höhlenwänden finden.
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Phantastische und unbeschreibliche Lichtspiele........