Im Juni 2013 wurde im Westteil von Etosha von Etosha das neue Namibia Wildlife Resort (NWR) Camp Dolomite eröffnet.
Der Westteil Etoshas wird seit 2010 vor allem durch Gelder von amerikanischen Steuerzahlern im Rahmen der MCA entwickelt.

Die Gelder mussten bis Ende 2014 zwingend verbraucht werden, danach verfielen nicht ausgegeben Gelder.

Schwerpunkt der touristischen Gelder gehen in die umliegenden Conservancies, der Verbesserung der Management- und Reaktionsfähigkeit im Etosha Park selber durch Erhöhung der Senior Level Manager und Anschaffung von Fahrzeugen (Landcruiser) für Pirschfahrten, Strasseninstandhaltungs - Nashorn-Recovery- und Giraffentransport -Fahrzeuge.
Die Landschaft, Flora und Fauna im Westteil des Etosha-Nationalparks ist speziell. Hier kann man zum Bespiel neben den Steppenzebras auch die selteneren Hartmann Bergzebras beobachten. Zudem findet man im Westteil des Parks viele der extrem bedrohten Spitz- und Breitmaulnashörner vor.
Der Westteil des Etosha Parks gilt aber immer noch als Geheimtipp und liegt bisher noch etwas abseits der viel befahrenen Touristenrouten.  Es liegt auf einem Hügel mit wunderschönem Ausblick.
Straßen im Etosha Nationalpark
Die Straßen im Etosha National Park sind nicht geteert aber meist in akzeptablem Zustand, so dass man keinen Geländewagen benötigt. Streckenweise sind die sehr staubigen Pisten jedoch rauh und mit tiefen Schlaglöchern übersät. Langsames und vorsichtiges Fahren ist in jedem Fall angesagt.
Dolomite Camp
Im Jahre 2011 wurde auch im westlichen Teil des Nationalparks ein Restcamp für Selbstfahrer eröffnet, zugänglich durch das Galton Gate oder via Okaukuejo (Entfernung 170 km). Die ca 3-stündige Zufahrt von Okaukuejo zum Dolomite Camp ist relativ rauh ebenso die Zufahrt vom Galton Gate. Ein SUV Fahrzeug mit guter Bodenfreiheit bzw. ein Geländewagen sind empfehlenswert. Das Dolomite Camp ist im eher hochpreisigen Segment angesiedelt und verfügt über 17 komfortable Chalets sowie 3 Luxus Chalets mit eigenem Planschbecken. Alle Einheiten sind sehr stilvoll und ökologisch durchdacht eingerichtet und haben eine Veranda mit herrlichem Blick über eine weite Savannen-Landschaft. Das Camp hat einen Swimmingpool, Restaurant und Bar. Das Dolomite Camp liegt auf einem Hügel mit sehr steiler Zufahrt. Besucherfahrzeuge müssen unten geparkt werden, und die Gäste werden dann mit einem geländegängigen Spezialfahrzeug nach oben befördert. Dieses Gefährt macht leider sehr viel Lärm und ist von morgens früh bis abends spät unterwegs. Wer Ruhe und Erholung im ansonsten traumhaft schönen Dolomite Camp erwartet, wird darum enttäuscht werden. Das Restcamp verfügt außerdem über kein eigenes Wasserloch. Man kann zwar vom Camp aus Tiere sehen, jedoch in sehr weiter Entfernung Lit.:https://www.namibia-info.net/namibia-reisefuehrer/zentral-namibia/etosha-np/restcamps.html
Dolomite Camp (Etosha NP)
Private Game Lodges
Es gibt innerhalb des Etosha National Parks keine privaten Game Lodges. Besucher, die anspruchsvolle Unterkünfte suchen, finden jedoch mittlerweile in unmittelbarer Nähe zum Park einige exzellente Häuser. Die Restcamps im Park sind zudem oftmals ausgebucht und Übernachtungen direkt in Etosha unmöglich. Vor allem südlich von Okaukuejo stehen dann preiswerte und gute Lodges und Gästefarmen zur Verfügung.
Buchung der Etosha Unterkünfte

Die rechtzeitige Reservierung der Unterkünfte im Etosha Park ist unbedingt erforderlich und erfolgt zentral über:
NWR Namibia Wildlife Resorts
Private Bag 13378, Windhoek 9000, Namibia
Tel ++264-(0)61 285 7200
Fax ++264-(0)61 224 900
eMail reservations@nwr.com.na
Leider ist die Nashorn Population auch im Etosha Nationalpark stark bedroht. Im Februar 2017 gab es erneut einen schweren Verlust. Im Westteil des Parks nahe des Galton Gate wurden binnen weniger Tage 40 Nashörner gewildert und die Hörner abgesägt. Die Wilderer setzten Drohnen ein, um die Tiere ausfindig zu machen. Sie entkamen unerkannt.
Das Dolomite restcamp liegt malerisch auf einem Hügel mit einem Panoramablick über endlose Savannen.
Beste Reisezeit Etosha Park

Der Etosha Park kann grundsätzlich ganzjährig bereist werden. Auf Grund der weiten, offenen Ebenen und der vielen gut zugänglichen Wasserstellen sind zahlreiche Wildsichtungen jederzeit garantiert. Allerdings sieht man in der feuchteren Jahreszeit, also von Januar bis April, im Allge-meinen weniger Tiere an den Wasserlöchern, da sich dann überall im Park Tümpel bilden. In der feuchteren Jahreszeit ist es dafür weniger staubig im Park. Es gibt überall frischen Grasbewuchs, und darum sieht man meist Antilopen in größerer Zahl, vor allem Springböcke, die zu dieser Zeit ihre Jungen gebähren.
Oryx-Antilopen (Oryx), auch Spießböcke oder Gemsböcke genannt, sind in den Trockensteppen des südlichen Afrika weit verbreitet.
Oryxe sind an die extremen Wüstenbedingungen besonders gut angepasst. Die hohen Temperaturen von häufig mehr als 40 ° Celsius verkraften sie, indem sie ihre Körpertemperatur erhöhen und so Flüssig-keitsverlust durch Schwitzen vermeiden. Die Tiere ernähren sich haupt-sächlich von den spärlichen, trockenen Wüstengräsern. Sie äsen meist in der Nacht, weil die Pflanzen dann mehr Feuchtigkeit enthalten.
Steppenzebras leben normalerweise in kleinen Sippenverbänden von bis zu 20 Tieren, die aus einem einzelnen Leithengst, einer oder mehreren Stuten sowie deren Nachwuchs bestehen. Die Gruppengröße ist abhängig von der Qualität des Lebensraumes. Je schlechter die Lebensbedingungen, desto geringer die Herdengröße. Die Familien bleiben normalerweise über viele Jahre zusammen. Zeitweilig leben Steppenzebras in größeren Herden zusammen, meist mit anderen Zebrafamilien, oft jedoch auch mit anderen Gattungen, wie beispielsweise Gnus. Bemerkenswert ist das Gruppenverhalten der Zebras. Geht ein Tier verloren, so wird es von der Gruppe oft tagelang gesucht.
Giraffen sind in Namibia besonders im Etosha Nationalpark anzutreffen, und es ist immer wieder schön anzusehen, wie die riesigen Tiere in ihrem wiegenden, fast zeitlupenartigen Gang durch den Busch wandern.
Giraffen gelten als die größten Landtiere der Welt. Ausgewachsene Bullen erreichen eine Größe von nahezu 6 Metern bei einer Schulterhöhe von über 3 Metern. Die auffällig gemusterten Tiere sind Baumäser. Fast den ganzen Tag lang sind sie mit der Nahrungssuche beschäftigt. Sie wandern von Baum zu Baum und reißen kleine Zweige und Blätter ab. Ihre bevorzugte Speise ist das Laub der dornigen Akazienbäume.
Das Beobachten eines Löwenrudels gehört zu den ersehnten Höhepunkten eines jeden Besuchs in einem der Wildreservate. Besonders den tolpatschig herumtollenden Jungtieren kann man stundenlang zuschauen und dabei leicht vergessen, wie gefährlich diese Raubkatzen einmal werden können.

Löwen wiegen bis zu 200 Kilogramm. Beim Angriff können sie Geschwindigkeiten von 50 km/h erreichen und bis zu 12 Meter weit springen. Sie reissen fast ausschließlich pflanzenfressende Huftiere. Nachdem sie ein Beutetier erlegt haben, verzehren sie gewöhnlich zuerst die Eingeweide. Erst danach machen sie sich über das Fleisch her. Das Jagen geschieht nahezu immer durch weibliche Tiere. Dennoch erhalten die männlichen Tiere stets den "Löwenanteil" an der Beute.
Zum Trinken müssen Giraffen ihre Vorderbeine sehr weit auseinanderspreizen. In dieser Position werden sie manchmal Beute von Löwen, gegen die sie sich ansonsten durch kräftige Schläge mit ihren langen Beinen recht gut verteidigen können.
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2 Tage im Dolomite Camp ist einfach ein "Muss".

Die Feundlichkeit v. Personal erkennt man aber auch erst am 2. Tag. Außer der "Fahrer" im Camp , der hatte von vorherein die natürliche "Unbekümmertheit" und immer ein Lächeln im Gesicht! Von hier aus "Danke"!!!