Die Straßen und Pisten in Tansania sind im Allgemeinen schlecht, teilweise so schlecht, dass bestimmte Regionen und Orte zu gewissen Zeiten von der Außenwelt abgeschnitten sind, da die Straßen unpassierbar sind. Auch die Pisten in den Nationalpark sind schlechter (oder anspruchsvoller) als in Südafrika - die Gefahr des Liegenbleibens ist sehr groß und ein ausgebildeter Driver ist dem eigenen Mietwagen bei weitem vorzuziehen. Wer es dennoch auf eigene Faust versuchen will, muss sich an den in Tansania herrschenden Linksverkehr gewöhnen.
Im Gegensatz zum schlechten Straßennetz exisitiert in Tansania ein gut ausgebautes inländisches Flugverkehrsnetz, das von regionalen Fluglinien betrieben wird, deren Kleinfugzeuge den Straßenverkehr vielerorts ersetzen. Auch für Safari-Reisende sind dies keinen Flugplätze und Airstrips wichtige Knotenpunkte. Zusätzlich können private Charterflüge unternommen werden.
Rundreise Tanzania
Eine Safari (Suaheli für Reise) in Tanzania ist ein einmaliges Erlebnis. Man sollte aber schon mind. eine Woche einplanen, um Tierwelt und Umgebung in aller Ruhe zu genießen.
Die meist besuchte Safari region ist der Northern Circuit westlich und nordwestlich von Arusha.
Dort befinden sich die beliebtesten Nationalparks des Landes: die Serengeti, Ngorongoro, Lake Manyara und Tarangire.
Swahili; Eigenbezeichnung Kiswahili, deutsch auch (besonders historisch) Suaheli oder Kisuaheli, ist eine Bantusprache und die am weitesten verbreitete Verkehrssprache Ostafrikas. Das Wort swahili ist vom arabischen Plural sawa?il, Singular sa?il für „Küste“ oder „Grenze“ (im Deutschen zu Sahel), abgeleitet.
Swahili ist die Muttersprache der Swahili, die im etwa 1500 Kilometer langen Küstenstreifen von Süd-Somalia bis in den Norden von Mosambik leben, sowie von einer ständig wachsenden Zahl von Einwohnern Ostafrikas, die mit dieser Sprache aufwachsen. Mehr als 80 Millionen Menschen beherrschen Swahili,was die Sprache zu der am meisten gesprochenen Bantusprache weltweit macht. Von den mehr als 80 Millionen Swahili-Sprechern sind nur 5-10 Millionen Muttersprachler.
Lit. Wikipedia
Amtssprache Swahili
Durch den Karawanenhandel mit Sklaven und Elfenbein verbreitete sich das Swahili als Handels- und Verkehrssprache zunehmend entlang der Karawanenwege von der ostafrikanischen Küste ins Binnenland bis in die Region der Großen Seen und den östlichen Kongo. Im 19. Jahrhundert wurde die Sprache lexikalisch und grammatikalisch erschlossen, wobei vor allem Missionare wie Ludwig Krapf eine bedeutende Rolle spielten.
Tansania ist ein Vielvölkerstaat mit über 130 Ethnien, die sich zwar durch ihre unterschiedlichen Kulturformen, Glaubensausprägungen, Traditionen und zum Teil auch verschiedenen Sprachen auszeichnen, jedoch nahezu alle (95 %) der Volksgruppe der Bantu zugeordnet werden können. Die größten Bantu-Völker des Landes sind nach der Zahl der Angehörigen die Sukuma (12 %), gefolgt von den Nyamwezi (9 %), den Hehet/Bena (8 %), den Haya (7 %) und den Swahili (6 %) an der Küste. Die bekannteste Volksgruppe, die Massai, stellen etwa 3 % der Bevölkerung. Neben diesen Stämmen leben außerdem Araber, Pakistaner, Inder und Europäer in Tansania. Diese außerordentliche Bevölkerungsvielfalt, bei der im Unterschied zu anderen afrikanischen Staaten keine Volksgruppe mehr als 3 Millionen Menschen zählt, ist ein wesentlicher Grund für die innenpolitische Stabilität des Landes.
Tansania weist zudem ein starkes Bevölkerungswachstum auf und zählt über 38 Millionen Menschen (Stand 2007). Das Land ist sehr dünn besiedelt, durchschnittlich leben 38 Einwohner pro km² (in Deutschland: 231 Einw./ km²), wobei sich ein Großteil der Menschen auf die Städte und Küstenregionen verteilt und viele Landesteile weitestgehend
Religion
Der Glaube ist Tansaniern sehr wichtig, er bedeutet Schutz und Lebensinhalt. Obwohl das Leben der meisten Einwohner von Natur- und Stammesbräuchen sowie der Ahnenkultur geprägt ist, gehören etwa 43% dem Christentum, 38% dem Islam und 1% dem Hinduismus an. Bedingt durch die geschichtliche Entwicklung gehören die Bewohner von Küste und Inseln eher dem Islam an (90% der Einwohner Sansibars und Pembas sind Muslime) während das Hinterland eher christlich geprägt ist.
Fotos: Viele Familien oder Familien-Clans müssen täglich 12 h beim Goldwaschen Ihr "Glück" finden!
Tansania gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Tansania ist etwa zweieinhalb Mal so groß wie Deutschland, hat aber nur die Hälfte der Bevölkerung.
Steigende Lebensmittelpreise führten dazu, dass die privaten Einkommen überwiegend für Lebensmittel aufgebraucht werden. Angesichts der Armut in Tansania wurde dem Land 2001 von der Weltbank ein Schuldenerlass gewährt. Bergbau, Tourismus und Baumwollanbau sind Wirtschaftszweige, die zunehmend erfolgreicher sind.
Bis zum 15. Geburtstag besteht eine Schulpflicht. Der Alphabetisierungsgrad für Personen ab 15 Jahren wurde 2012 auf 67,8 % geschätzt. Im Jahr 2012 lag die Quote für die abgeschlossene Grundschulaus-bildung bei 80,8 %.
Gesundheitsversorgung
Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt wird mit 58,9 bis 60,76 Jahren angegeben. Die Säuglingssterblichkeit beträgt 75 pro 1.000 Geburten, die Müttersterblichkeit 95 pro 10.000 Geburten. 43 Prozent der Geburten können medizinisch betreut werden. 20 Prozent der Frauen stehen moderne Verhütungsmittel zur Verfügung.
Epidemien
Etwa 60.000 Tansanier sterben jährlich an den Folgen einer Malaria-Erkrankung. Ebenfalls stellt eine Malaria-Erkrankung die häufigste Todesursache bei Kindern dar. 75 % der Bevölkerung leben in Gebieten, die mehr als 6 Monate im Jahr als gefährdet gelten. Hierzu zählt insbesondere die gesamte Küstenregion mit den vorgelagerten Inseln sowie der Bereich um den Victoria-See.
Schätzungsweise 6,2 Prozent der erwachsenen Einwohner sind mit dem HI-Virus infiziert (Stand 2008).[22] Mädchen in Tansania müssen oft die Schule früh verlassen, ihre Chancen auf einen qualifizierten und gut bezahlten Arbeitsplatz sind sehr gering. Viele dieser in Armut lebenden jungen Frauen werden misshandelt oder gar sexuell missbraucht und infizieren sich so mit dem HI-Virus.
Fort Ikuma
Das von den deutschen Kolonialarmee am Grumeti-Fluss errichtete war einer der entlengsten Außenposten der deutschen Schutztruppe. Mit der Außen-welt konnten die Soldaten nur bei klarem Wetter kommunizieren: Mit Hilfe von Spiegeln.
Heute ist die Ruine dank des Klimas noch gut erhalten. Zwischenzeitlich sollte das Fort als Hotel umgebaut werden, aber wie man sieht, ohne großen Erfolg!
Hakuna Matata ist ein Spruch aus der afrikanischen Sprache Swahili, der wörtlich übersetzt „Es gibt keine“ (hakuna) „Probleme/Schwierigkeiten“ (matata) heißt. Oder umgangssprachlich „alles in bester Ordnung“. Matata steht auch für Palaver, Schlägerei oder Streit.
Die Kinder sind nicht am spielen: Die helfen in der Ziegelbrennerei der Familie...
Die reich gefüllten Lunchpakete von der Simba Lodge waren am Straßenrand der Renner bei den Kinder..........
Simba Lodge Serengeti
Das gut ausgerüstete Wachpersonal v. der Simba Lodge
Die Hauptstraße v. Ikuma
Mit Francis waren wir 9 Tage auf der Safari.... es hat einfach gepasst!