Santo Domingo de Guzmán ist die Hauptstadt der Dominikanischen Republik und mit 2.987.013 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 3.813.214 in der Agglomeration (Stand jeweils 2006) zugleich die größte Metropole des Landes.
Santo Domingo und das etwa gleich große Havanna, die Hauptstadt Kubas, sind zudem die beiden größten Städte der Westindischen Inseln in der Karibik. Santo Domingo ist die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt.
Santo Domingo war seit 1496 von Europäern besiedelt, wurde aber offiziell erst 1498 von Christoph Kolumbus' Bruder Bartolomeo an der Mündung des Flusses Ozama gegründet und ist somit die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt. Sie hieß zunächst La Nueva Isabela.
1502 wurde sie wegen eines Hurricans und einer Ameisenplage vom damaligen Statthalter der Insel, Nicolás de Ovando, am Westufer des Flusses Ozama neu gegründet und erhielt den heutigen Namen. Die neu gegründete Stadt wies erstmals den Grundriss einer Idealstadt auf, wie ihn die Städtebauer der Renaissance forderten. Das Stadtbild mit seinen rechtwinkelig angelegten Straßen und einem zentral gelegenen Platz (Plaza de Armas oder Plaza Mayor) sollten prägend für alle folgenden Neugründungen in ganz Lateinamerika werden
An der Südküste der Dominikanischen Republik an der Mündung des Rio
Ozama. Santo Domingo ist eine der größten Städte in der Karibik (ca. 3 Millionen Einwohner). Außerdem die älteste Stadt Amerikas und die Hauptstadt der Dominikanischen Republik.
Santo Domingo
Rundgang durch die koloniale Altstadt von Santo Domino
Die Strasse Las Damas ist eine der ältesten und schönsten der Altstadt von Santo Domingo. Dort befinden sich die schönsten Gebäude im kolonialen Stil. Der Name stammt von den eleganten spanischen Damen die dort am Nachmittag spazieren gingen. An der Strasse befindet sich die Festung Ozama die auch die Festung von Santo Domingo genannt wird. Sie wurde zum Schutz der Stadt vor den Piraten und anderen Angreifern gebaut. Von dort hat man eine sehr schöne Aussicht über den Fluß Rio Ozama und den Hafen. Man hat einen herrlichen Blick auf die beiden Brücken die den Fluß überspannen und auf der anderen Seite die Rumfabrik von Barcelo.
In der Nähe der Strasse Las Damas befindet sich auch der Turm Torre del Homenaje und die Gebäude Casa de Francia und Casa las Bastidas.
Ein guter Startplatz für einen Rundgang durch die Altstadt von Santo Domingo ist der Park, Parque Colón. Der Park hat seinen Namen durch die Kolumbus Statue die von einem französischem Künstler im 19 Jhr. geschaffen wurde. Im Park gibt es einige Terrassen und Kaffees die zum Ausruhen einladen.
Gleich neben dem Park liegt eine der bekanntesten Strassen der kolonialen Zone von Santo Domingo, die Strasse Calle El Conde.
Es ist eine der meistbesuchtesten Fussgänger-zonen der Stadt mit vielen Geschäften, besonders für Souvenirs, Kunst, einigen Restaurants und Diskotheken.
Alcázar de Colón vom Plaza de la Hispanidad aus gesehen
Älteste Festung in Amerika. Diese Burg aus dem 16. Jahrhundert wurde oberhalb des Hafens von Santo Domingo an der Mündung des Flusses Ozama errichtet, um die Hafeneinfahrt gegen Feinde vom Meer aus zu verteidigen.
Musik: Jeder Dominikaner kann unmöglich ruhig sitzen bleiben wenn Musik zu hören ist. Man läßt sich gerne von der Heiterkeit der Musik und v. "überschäumende Art" anstecken.
Essentielle Instrumente der traditionellen Musik sind die Güira, die Trommel und das Akkordeon. Zu den bekanntesten Genres zählen der Merengue, der Bachata und der Son, die einen wichtigen Platz in der dominikanischen Identität einnehmen.
Der Merengue ist für die Dominikaner mehr als nur eine landestypische Musik. Ein schneller Zweivierteltakt, der meist aus einem Akkordeon, einem Bass, einer Güira (einem typisch dominikanischen Schlagin-strument aus einem hohlen runden Blech, welches mit einem Draht-besen bearbeitet wird) und einer Trommel ertönt, verkörpert das karibische Temperament und die Herzlichkeit der Menschen wie kein zweites Kulturgut
Seit 2003 boomt die lateinamerikanische Musik weltweit. Berühmte Stars wie Juan Luis Guerra oder die Gruppe Aventura mit dem bislang bekanntesten Bachata-Stück „Obsesión" haben von der Domini-kanischen Republik aus die ganze Welt erobert.
Im Innern präsentiert sich die Kathedrale Santa Maria La Menor als gotsiche Hallenkirche
Der Blick v. Alcazar de Colon
Die "Burg des Kolumbus", eigentlich das Wohnhaus seines Sohnes Diego.
Die exponierte Lage auf der "Plaza de Espana vor dem Ozama", die schöne Fassade sowie die kostbare Ausstattung, die auf eine Zeitreise in die feudale Welt der frühen Kolonie entführen.
Wenn man genau hinschaut, ist das Gitter aus vielen Hakenkreuze zusammengesetzt. Dies war ein Geschenk von Adolf Hitler 1933 nach der Machtübernahme.
Die Kathedrale Santa Maria la Menor ist die Hauptattraktion der Plaza
Musik- und Tanzveranstaltung vor der Klosterruine San Fransico
Das Hotel Europa Hotel Boutiquue auf der Calle Arzobispo liegt sehr zentral und ist auch "bezahlbar"
5 Bühnen mit verschiedene Musikrichtungen erwarteten uns an dem Wochenende in der Altstadt v. Santo Domingo. Alle Veranstaltungen waren Eintrittsfrei und gut besucht. Dazu waren in der Abend/Nacht auch noch einige Museen offen.
Der Hafen von Santo Domingo ist ein beliebter Zielhafen für die großen "Ausflugsdampfer""
Gutes Essen, kühles Bier auf der Plaza de Espana
Super restaurierte Gebäude und Fassaden und nebenan noch einige zerfallende Gebäude im Kontrast.
Hinter dem Stadttor, im Parque de Independencia, hat der Alta de la Patrria seinen Ehrenplaz: ein Maussoleum aus MArmor mit den überdimensionierten Stauen von Duarte, Mella und Sanches.
Juan Pablo Duarte gründete nach seiner Rückkehr nach Santo Domingo 1832 zusammen mit Ramon Mella und Francisco Sánchez die Organisation La Trinitaria, die das Ziel hatte, die Unabhängigkeit von Spanien zu erzwingen. Duarte verbrachte in den darauf folgenden Jahren, als der spanische Landesteil zeitweise vom Nachbarland Haiti besetzt war, einige Zeit im Exil; nach dem Sieg der dominikanisch-spanischen Truppen gegen die Besatzer im Jahr 1844 kehrte er nach Santo Domingo zurück. Die ihm angebotene Präsidentschaft schlug er aus; vielmehr setzte er sich für freie Wahlen ein. Es kam jedoch zu einem Putsch unter General Pedro Santana, der Duarte erneut ins Exil schickte. Die Dominikanische Republik wurde daraufhin 1861 wieder Spanien angegliedert.
1,2 3 "Viva Colonia", die Klasse hatten ihren Spaß dabei!