6 Tage Bayahibe
Der Badeort Bayahibe liegt an der Südostküste der Dominikanischen Republik, nur etwa 18 Kilometer östlich von La Romana und knapp 1,5 Stunden von Punta Cana entfernt.

Während Bayahibe in den 90er Jahren noch ein kleines Fischerdorf war, ist der Ort heute vor allem Ausgangspunkt für Ausflüge, die von hier aus zum Naturschutzpark Parque Nacional Del Este angeboten werden. In der Bucht von Bayahibe liegen viele kleine Boote, Katamarane und Schnellboote, die Touristen hauptsächlich auf die Insel Saona oder Isla Catalina bringen. Wer nicht vom Hotel aus gebucht hat, findet hier immer eine Gelegenheit, mit einem Boot das Naturschutzgebiet zu erkunden.
Da Bayahibe nur zu den Stoßzeiten morgens und nachmittags mit Touristen gefüllt ist, ist der Ort in der Zeit dazwischen eher ruhig und wegen seiner nett gestrichenen Holzhäuser einen Besuch wert. Man findet dort günstige Übernachtungsmöglichkeiten und kann auch die Zeit am Strand schön verbringen.
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Die Stadt Salvaleón de Higuey, was Sonne, Licht, Tag, oder “dort wo die Sonne geboren wird” bedeutet, wurde 1494 von Juan Esquivel (Konquistador von Jamaica) gegründet und ab 1506 durch Ponce de Leon bevölkert.
Die Basilika ist das wichtigste religiöse Monument des Landes, eines der bedeutendsten Zeugnisse der modernen Sakralarchitektur in Lateinamerika, eingeweiht am 21. Januar 1971 und mit 4.680 Quadratmetern und einem gewaltigen Spannbetonbogen von 80 Metern Höhe zählt sie zu einer der grössten Kirchen der Welt.

Papst Johannes Paul II stattete ihr im Januar 1979 einen Sonderbesuch ab. Sie ist ganzjährig für Pilger und Touristen geöffnet, wobei die Hauptbesuchs- oder Pilgertage der 21. Januar ( Sieg der Spanier über die Franzosen in der Schlacht von La Limonade 1691) und der 15. August (Patronalsfest) sind. Die Basilika ist mit mehr als 1,3 Millionen Besuchern im Jahr eines der am meist besuchten Gotteshäuser in Lateinamerika.
Die meisten Pilger kommen um dem Bildnis der Altagracia, der “Heiligen Jungfrau der hohen Gnade”, der Schutzheiligen des dominika-nischen Volkes, Ehre zu bezeugen. Sie gilt als die erste “Evangelizadora” von Amerika und der Neuen Welt und wurde womöglich in den ersten 15 Jahren des 16. Jahrhunderts in Sevilla gemalt und durch die Gebrüder Alonso, welche in Higüey lebten, hierher gebracht. Der Name “Altagracia” bezeichnet die “höchste Gnade” welche jemals einem Menschen zuteil wurde, nämlich der, die Mutter des Sohnes Gottes zu sein.

2001 gab das Einwohnermeldeamt dazu bekannt, dass jede 13. Dominikanerin Altagracia heisst.
Bayahibe Splitter
La Romana ist mit etwa 190 000 Einwohnern (2008) die viertgrößte Stadt in der Dominika-nischen Republik und eine der größten Städte
der Karibik. Die Stadt ist Hauptstadt der Provinz La Romana und liegt an der Südküste, gegenüber der Insel Catalina. La Romana liegt an einem kleinen Hang und es gibt einen großen Industrie-teil, u.a. mit einer Zuckerraffinerie.

Der Hafen von La Romana wird von den deutschen Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises und TUI Cruises regelmäßig für Kreuzfahrten in der südlichen Karibik angelaufen. In ca. 8 km Entfernung liegt der La Romana International Airport, in ca. 70 km Entfernung die inter-nationalen Flughäfen von Punta Cana und Santo Domingo.

In der Nähe der Stadt befindet sich die private Siedlung Casa de Campo, in der viele Prominente eine Villa besitzen. Zu dieser Siedlung gehört auch das Künstlerdorf Altos de Chavón, wo Michael Jackson und Lisa Marie Presley geheiratet haben.
Tagesausflug nach La Romana
Die Stadt wurde 1897 gegründet als dort eine kubanische Firma eine Raffinerie bauen sollte. Im Anfangsstadium war die Stadt recht unbedeutend, das änderte sich ab Jahre 1917, als die grosse Zuckerrohr-Mühle gebaut wurde. Das Zuckerrohr stammt von den ausgedehnten Plantagen des Landes. Nach dem Tourismus ist Zucker die zweitwichtigste Einnahmequelle von La Romana. Durch die steigenden Preise und die Zuckermühle wurden immer mehr Arbeitskräfte benötigt, so dass viele Familien nach La Romana zogen. Anfang der 60er Jahre kaufte die Firma Gulf & Western Industries Inc. die Zuckermühle und investierte ausserdem in die Viehwirtschaft und Zementindustrie, baute Schulen, Kliniken und Häuser für ihre Arbeiter. Mitte der 70er Jahre begann die Firma gleichzeitig in einen der wichtigsten elitären touristischem Komplexe der Dominikanischen Republik zu investieren, Casa de Campo. Heute ist La Romana wichtiger Ausgangspunkt für viele Kreuzfahrt-Touristen, die von La Romana aus zu den nördlichen oder südlichen Antillen aufbrechen, wie zum Beispiel St. Maarten, Guadeloupe, Dominica, Martinique oder St. Lucia, Barbados, Antigua und Grenada.
Lit: http://www.dominican-guide.info/pages/staedte.html