Johannesburg, Pretoria, Nelspurit
Das Voortrekkerdenkmal ist ein Monument, das in der Stadt Pretoria in Südafrika steht. Der massive Granitbau wurde zu Ehren der Voortrekker errichtet, die die Kapkolonie zu Tausenden zwischen 1835 und 1854 verließen, um weitere Gebiete des heutigen Südafrika zu besiedeln. Der Bau wurde vom Architekten Gerard Moerdijk entworfen. Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig soll dem Architekten als Vorlage gedient haben.
Die Idee, ein Denkmal zu Ehren der Voortrekker zu errichten, wurde bereits zu Lebzeiten von Präsident Paul Krüger öffentlich, jedoch bildete sich erst 1931 eine Initiative, die diese Idee verwirklichen wollte.

Der Bau des Denkmals begann am 13. Juli 1937. Am 16. Dezember wurde der Grundstein durch drei Nachkommen bekannter verstorbener Voortrekkerführer gelegt. Das Denkmal wurde am 16. Dezember 1949 eröffnet. Die Gesamtkosten des Baus betrugen über 360.000 £, von denen ein Großteil durch die südafrikanische Regierung getragen wurde. Ein rund 20.000 Personen fassendes Amphitheater wurde im Nordosten des Denkmals errichtet.
Das Gebäude ist 41 Meter hoch und steht auf einem 40 x 40 Meter großen Sockel. Auf einem Hügel sechs Kilometer vor Pretoria stehend, überragt es seine Umgebung und ist weithin sichtbar.

Die 25 x 25 Meter große Heldenhalle ist über Außentreppen zu begehen. Sie wird bekrönt von einem 41 Meter hohen Dom. Der Boden ist in wellenförmig angeordneten Marmorplatten belegt. In ihr wird auf 27 Marmorfriesen die Geschichte des Großen Trecks gezeigt. 
Drei der vier Ecken des Gebäudes werden von Granitfiguren der Voortrekkerführer Andries Pretorius, Hendrik Potgieter sowie Piet Retief eingenommen, die vierte von einem symbolischen namen-losen Voortrekkerführer
Im Zentrum der Halle ist eine kreisrunde Öffnung, die den Blick auf die darunter liegende, 34,5 x 34,5 Meter große, sogenannte Kenotaphhalle mit einem symbolischen Sarkophag freigibt.
Am alljährlichen Jahrestag der Schlacht am Blood River scheint um Punkt 12:00 Uhr mittags die Sonne durch eine Öffnung des Doms der Heldenhalle auf die Aufschrift des Sarkophags: „Ons vir jou Suid-Afrika“ (afrikaans; deutsch: „Wir für Dich, Südafrika“).
Das Voortrekkerdenkmal in Pretoria
Johannesburg hat wie viele andere Großstädte ein sehr großes Kriminalitätsproblem. Sie ist eine der gefährlichsten Städte der Welt.
In armen Vierteln, mit hoher Bevölkerungsdichte, in welchen vor allem Schwarze wohnen, ist die Kriminalität am höchsten. Ein Beispiel ist Hillbrow. Wir machten einen kleinen Abstecher nach Hillbrow um das ehemalige Wohnhaus v. einem Bekannten zu fotographieren, der v. 40 Jahren dort aufwuchs! Ich kam mir vor wie in der Bronx (NYC) zu der besten Zeit, Mitte der 80-iger Jahren!  Auf weitere Fotos musste ich verzichten, da mir schnell klar wurde, ich bin am falschen Ort und habe nicht die richtige Hautfarbe!!!!!

In der Innenstadt Johannesburgs, wurden drastische Maßnahmen getroffen, um die Kriminalitätsrate zu senken. Dies ist der Polizei mit Überwachungskameras an Straßen und Plätzen gelungen. In den letzten Jahren sank die Kriminalität aber auch durch den langsamen wirtschaftlichen Aufschwung Südafrikas.
Es ist ausreichend sich nur 2 bis 3 Tage in Johannesburg aufzuhalten, da es nur wenige Sehenswürdigkeiten gibt.

Johannesburg ist ein Knotenpunkt für Anschlussflüge nach Kapstadt, Durban, den Pilanesberg National Park und den Kruger-Nationalpark.

Aufgrund der Kriminalität, sollte man sich als Tourist nur in der Innerstadt aufhalten und nicht in den ärmeren Stadtvierteln.
Lit.: Touring-Afrika.de
Am Nelson Mandela Square befindet sich Sandton City, das größte Einkaufszentrum mit den vielfältigsten Kauf- und Unter-haltungsangeboten von ganz Südafrika.
Neben einzelnen Ausstellungs-stücken erfolgt die Dokumen-tation anhand von zahlreichen Texten, Fotografien, Plakaten und Filmen. Wichtige Schwerpunkte sind die Auflösung des Johannes-burger Stadtteils Sophiatown 1955 bis 1963 und der Schüler-aufstand in Soweto 1976.
Das Apartheid Museum ist ein Museum in Johannesburg in der südafrikanischen Provinz Gauteng, in dem die Apartheid in Südafrika dokumentiert wird - von den frühen Anfängen, ihrer Entstehung ab 1948, über ihre Entwicklung bis zu ihrer Beendigung 1994 und der sich anschließenden Aufarbeitung.

Dabei wird auch der geschichtliche und politische internationale Kontext der Apartheid erläutert. Es ist das einzige Museum, das ausschließlich der Apartheid gewidmet ist.
Hier wird die Geschichte Südafrikas, der Weg der Segregation, der 1948 begann und erst 1994 endete, auf ebenso informative wie aufwühlende Weise dargestellt. Sentimental wird der Besucher von ganz allein - gleich am Eingang, wenn er entscheiden muss, ob er durch die Tür mit der Aufschrift „Whites“ oder durch die mit „Non-Whites“ gehen soll (eine Entscheidung, die heutzutage folgenlos bleibt).
Wie sehr das damalige System der Weißen von Willkür und Absurdität bestimmt war, zeigen schließlich die „Chamäleon-fälle“. Wer mit seiner Rassenklassifizierung nicht zufrieden war, konnte Antrag auf Änderung stellen. 1985 wurden auf diese Weise zum Beispiel drei Chinesen als weiß eingestuft, 30 Malaien als indisch und 249 Schwarze als farbig.
Der Internationale Flughafen Johannesburg (englisch: Johannesburg International Airport; offizieller Name: O R Tambo International Airport, ehemals Jan Smuts International Airport) ist ein internationaler Flughafen nahe Johannesburg in der Republik Südafrika. Die Fläche des Flughafens beträgt 1.600 Hektar. Der verkehrsreichste Flughafen Afrikas ist das Drehkreuz der größten afrikanischen Fluggesell-schaft South African Airways sowie zahlreicher kleinerer Gesellschaften. Er fungiert auch als Flughafen für die Hauptstadt Pretoria.
Die 350 km von Pretoria nach Nelspurit über die Highway N4 sind in 4 h kein Problem. Aufpassen sollte auf die Radar-Kontrollen. Zum Glück hatte unser Navi vor jeder Geschwindigkeitsüberschreitung zuverlässig gewarnt! Ohne ein Navi wäre der Urlaub etwas teurer geworden.
Kenotaphhalle
Nelspurit (Mbombela) ist die Hauptstadt der Provinz Mpumalanga in Südafrika.
Mbombela liegt im Lowveld am Crocodile River, etwa 330 Kilometer östlich von Johannesburg an der Autobahn N4 und 60 Kilometer westlich der Grenze zu Mosambik. In der Kernstadt hat Mbombela etwa 24.000, zusammen mit Vororten und den ehemaligen Townships KaNyamazane, Msogwaba, Mpakeni und Matsulu etwa 220.000 Einwohner.

Neben einer Eisenbahnstrecke verfügt Mbombela mit dem Kruger Mpumalanga International Airport über wichtige Verkehrsanbindungen nach Johannesburg und Kapstadt, die auch von Besuchern des etwa 50 Kilometer entfernt liegenden Kruger-Nationalparks frequentiert wird. Für Menschen aus Mosambik und Swasiland dient die Stadt als überregionales Versorgungszentrum Lit: Wikipedia.
Die Fahrt, auch bei Linksverkehr, ist absolut stressfrei!
Ein phantastisches Panorama beim Abflug von Kapstadt nach Johannesburg. Der Flugpreis mit der South Afrikans Airways (AAS) beträgt zur Zeit ca. 220 Euro für Hin- und Rückflug.
Wir flogen von Kapstadt nach Johannesburg und verweilten 2 Tage in der Millionen-metropole um uns auf den Weg nach Nelspurit (Krüger Nationalpark) zu machen. Auf dem Weg nach Nelspurit fuhren wir einen kleinen Umweg über Pretoria um das Voortrekkerdenkmal zu besichtigen!
Ausblick auf Pretoria v. Voortrekkerdenkmal!
 
Einige Mautstelle auf der N4
Rund um den Nelsen Mandela Square findet man etliche gute Lokale zum Essen.

Hier zu sitzen um die Leute zu beobachten, die aus aller Welt angereist sind, ist schon ein Aufenthalt wert!
Es gibt nicht sehr viele Orte in Johannesburg, wo man ungestört und unbehelligt in den Abendstunden verweilen kann!
Die nette Kellnerin hielt die Kreditkarte in Richtung Deutschland, damit die Übertragung schneller abläuft......
Johannesburg
Pretoria mit dem Voortrekkerdenkmal
Nelspurit, das Tor zum Krüger Nationalpark
Eingangsseite Süd-Afrika
Sehr zu empfehlen, das Utopia Africa Guest Villa in Nelspurit
Das Museum im Voortrekkerdenkmal