Pico (deutsch: „Gipfel“) ist die zweitgrößte Insel der Azoren. Sie wurde nach dem gleichnamigen 2.351 m hohen Vulkan Ponta do Pico benannt, dem auf der Insel gelegenen höchsten Berg Portugals.
Aufstieg zum Pico
Ponta do Pico (portugiesisch auch Montanha do Pico, Serra do Pico, Pico Alto oder einfach Pico genannt) ist ein Stratovulkan auf der gleichnamigen Azoren-Insel Pico. Mit einer Höhe von 2351 m ist er der höchste Berg Portugals und des Mittelatlantischen Rückens und einer der höchsten Vulkane Europas.

Auf der Spitze befindet sich ein Vulkankrater von 500 m Durch-messer und 30 Meter Tiefe und in ihm der Piquinho (Pico Pequeno), ein kleiner Vulkankegel, der sich 70 m erhebt und den eigentlichen Gipfel bildet.
Schichtvulkane, auch Stratovulkane (von lateinisch „stratum“ = „Schicht“) genannt, sind aus einzelnen Schichten von Lava und Lockermassen aufgebaute Vulkane. Man erkennt sie an ihrer relativ steilen, spitzkegeligen Form.

Aufgrund der grauen, nicht glühenden Förderprodukte werden sie gelegentlich auch als graue Vulkane bezeichnet.
Da waren die 2 noch frisch und munter!
1.Ätna (veränderlich um 3370-3400 m), Sizilien, Italien
2.Ponta do Pico (2351 m), Azoren, Portugal
3.Beerenberg (2277 m), Jan Mayen, Norwegen
4.Hvannadalshnúkur (2119 m, unter dem Vatnajökull), Island
5.Grímsvötn (1725 m, unter dem Vatnajökull), Island
6.Herðubreið (1682 m), Island
7.Hekla (1491 m), Island
8.Vesuv (ca. 1200 m), Italien
9.Cabeço Gordo (1043 m), Azoren, Portugal
10.Stromboli (ca. 926 m), Italien
Durch die Bewegung der Erdplatten gibt es in Europa besonders an der eurasischen Plattengrenze zahlreiche Vulkane. Die bekanntesten hier im Überblick:
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Für den Aufstieg auf den Pico war ein gute Vorbereitung nötig, d.h. kein Alkohol am Vorabend und ein gutes Frühstück
2h45min benötigen wir für den Austieg, 1 h Aufstieg/Abstieg bzw. Fotoshooting auf dem kleinen Vulkan und 2h15min für den Abstieg.
Nach 2h und 45 min erreichte wir die Caldera. Jetzt hatten wir noch die 100 m für auf den kleinen Vulkan vor uns!
Der Abstieg
Nach intensiven 6 h war alles vorbei. Zum Glück ohne "große Blessuren"
 
Pico Aufstieg: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Falls markiert: weiss-rot-weiss. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen. Anforderungen: Gute Trittsicherheit. Gute Trekkingschuhe. Durchschnittliches Orientierungsvermögen. Elementare alpine Erfahrung. Beispieltouren Hohtürli, Sefinenfurgge, Fründenhütte, Grosser Mythen, Pizzo Centrale vom Gotthardpass.
Casa da Montanha 1230 m
www.hikr.org/tour/post57068.html
Eine genaue Beschreibung v. Pico kann man auf der Internetseite nachlesen: