4 Tage Siam Reap, 2 Tage Phnom Penh und einige Fotos v. der Überfahrt nach Vietnam über den Mekong River
Die freundliche Dame gab mir Früchte zum probieren
Nach 2 Tagen Aufenthalt in Phnom Penh sind wir mit dem Schnellboot von der Hauptstadt nach Phau Doc (Vietnam) gefahren. Hier muss man im Vorfeld der Reiseplanung acht geben, dass das Visum für ein mehrmaliges Einreisen nach Vietnam seine Gültigkeit hat (Kostet statt 25 USD 50 USD). In der "Pampas" steht man sonst schnell alleine da!
Das "Leben" am
Mekong River
Der Grenzübergang nach Vietnam
Schweinetransport
Fahrradhändler
Kohlehändler
Transporter
Tankstelle,
aber man sieht schön welche Alkoholikas gerne getrunken werden
Nach Schätzungen ist jeder 300. Einwohner ein "Landminenopfer"
Tempelanlage,
etwas ausserhalb v. Siam Reap
Dieses Dorf am oder besser gesagt auf dem Fluss wird in der nächste Zeit zwangsgeräumt bzw. umgesiedelt.
Die Einwohner bekommen je Familie 1000 USD Entschädigung und etwas Land, aber ca. 40 km weiter entfernt!
Relaxe "Taxifahrer"
Typischer Verkaufsstand
Das "Abendessen"
"Karamelzubereitung"
In der Tempelanlage von Angkor Wat leben etliche Familien von der Karamelzubereitung. Die Karamel-bonbons werden dann an die Touris weiterverkauft. Die Nebeneinnahmen sind besonders wichtig, da nur 2 statt 3 Reisernten in dem Gebiet im Jahr anfallen!
Die Krokodile werden zu allem verarbeitet. Schuhe, Hand-taschen, Gürtels, Burger usw.
Die Pub-Street
in Siam Reap hat schon Ballermann-Charakter!
Pediküre
Nach dem Charity-Lauf in der Tempelanlagen brauchte ich auch mal etwas Ruhe
Ich schätze mal die Toilette kommt aus China!
Dies ist bestimmt kein Villeroy & Boch Produkt
Für 6 USD/Pers kommt man mit einem VIP-Bus bequem ins 200 km entfernte Phnom Penh!
Das ERA-Hotel in Siam Reap,liegt etwas ausserhalb v. Stadtkern.
Buchbar über alle gängige Hotelportale, wie HRS und Agoda. Kostete 43 Euro/Nacht mit Frühstück
Tägliche Tanzdarbietungen im Nachtmarkt
Mindestens 3 volle Tage benötigt man hier in Siam Reap für die Besichtungen des Tonle Sap See und die Tempelanlagen v. Angor Wat. Ca. 2,5 Millionen Touris/jährlich waren in den letzten 2 Jahren hier in Siam Reap untergebracht. Dementsprechend sind auch hier die Hotelangebote sehr groß. In den nächsten Jahren möchte man die 3 Millionen Besucher jährlich anviersieren. Das führt aber auch unweigerlich zu enormen Belastungen auf die Umwelt, Preise und zu einer Ballermannatmosphäre in der Innenstadt, so wie in den Tempelanlagen!
Fahrt v. Siam Reap nach Phnom Penh
Verkaufsstand für Trockenfisch
Der Muschelverkäufer, konnte vor Lachen nicht mehr in die Kamera schauen
Kontrastprogramm. Kleine Boutique mit "neuster Mode"
Hauptstadt Phnom Penh
Öffentliches Fitnesscenter
Jeden Abend öffent-liches gemeinsames Tanzvorstellung
Gute indische Lokale findet man in der Hauptstadt
Bus
Schnellboot
Altes französiches Kolonialhaus direkt vor dem Königspalast...
ein Schande bei der Lage!
Die Stadt hat ihren Namen vom Wat Phnom Daun Penh (Hügeltempel), der 1372 auf einem künstlichen 27 Meter hohen Hügel errichtet wurde, um fünf Statuen des Buddha aufzunehmen.
Seit der Vertreibung der Roten Khmer durch vietnamesische Truppen im Januar 1979 begann sich die Stadt von der Roten-Khmer-Diktatur Pol Pots langsam wieder zu erholen. Jahrelang hausten in den 1980er Jahren im Stadtgebiet obdachlose Kambodschaner, die sich dort Kühe, Schweine und Hühner in den Straßen hielten. Von 1992 bis 1993 wurde Kambodscha unter die Aufsicht der UNO gestellt, was zur Folge hatte, dass die fremden Soldaten große Mengen an Devisen in die Wirtschaft der Stadt einbrachten, was einen enormen Boom auslöste.

Heute präsentiert sich Phnom Penh als eine für kambodschanische Verhältnisse moderne Stadt von ca. zwei Millionen Einwohnern. Die Stadt entwickelte sich in den letzten Jahren zu dem nach Angkor wichtigsten touristischen Ziel in Kambodscha, der Grund sind die vielen Sehenswürdigkeiten, ein mittlerweile ziemlich ausgeprägtes Nachtleben und Restaurants, die für wenig Geld qualitativ hochwertiges Essen anbieten. Die Einkaufsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, fast jeder Stadtbewohner scheint einen eigenen Laden bzw. Verkaufsstand zu haben oder irgendeine andere Dienstleistung anzubieten. Daneben gibt es auch diverse Märkte mit einer unüberschaubaren Vielfalt von Waren und das Sorya-Einkaufszentrum, das in seiner modernen, auch nach westlichen Maßstäben luxuriös zu bezeichnenden Einrichtung im Kontrast zu der weit verbreiteten Armut in der Stadt und im ganzen Land steht lit.: Wikipedia.
Ankunft in Chau Doc (Vietnam)
In Kambodscha gibt es eine lange Tanztradition. Die Ursprünge des klassischen Tanzes liegen in den heiligen Tänzen der Apsaras, der mythologischen Verführerinnen des alten Khmer-Reichs; möglicherweise gehen sie bis auf Funan zurück. Der Höhepunkt des klassischen Tanzes in der Angkor-Periode stützte sich auf Interpretationen der indischen Epen, insbesondere der Ramayana – Inhalte waren etwa Prinzessinnen in Not, Kriegshelden, Sklaven, Riesen oder mystische Tiere. Der Tanz galt als religiöse Tradition, um dem König und seinem Volk Segen zu bringen und auch als eine Form der Unterhaltung; hier stammen die Tänzerinnen zumeist aus höheren sozialen Schichten und hatten im königlichen Harem eine besondere Stellung. Mit dem Niedergang des Angkor-Reichs ging auch ein Niedergang des Tanzes einher. Unter dem thailändischem Patronat wurde er aber als Kunstform weitergeführt. Die Franzosen belebten das Khmer-Ballett im 20. Jahrhundert wieder, wobei die ersten Tänzerinnen aus Thailand kamen. Heute ist der kambodschanische Tanz eines der Markenzeichen Kambodschas und ein Tourismusmagnet.