Puerto Galera & Sabang
Die Tauchplätze um Puerto Galera stehen seit Jahren unter Naturschutz. Das Resultat sieht man beim ersten Tauchgang sofort. Die Korallen stellen sich in einer beeindruckenden Vielfalt dar. Unzählige verschiedener Weichkorallen und niedere Tiere erwarten den Taucher. Selbst langjährige und erfahrene Taucher sind bei den Riffen um Puerto Galera immer wieder von der Vielfalt der verschiedenen Arten begeistert.
Mindoro ist eine Insel der Inselgruppe Luzón, die zusammen mit den anderen beiden Gruppen Visayas im Zentrum und Mindanao im Süden den Inselstaat der Philippinen bildet. Mindoro ist mit einer Fläche von 10.244,50 km² die siebgrößte Insel des Archipels und beherbergt laut der Volkszählung aus dem Jahr 2000 1.000.340 Einwohner.
Phillipinen 2009  "Insel Mindoro"
Nachdem wir bei Ebay eine Flugreise mit der Cathay Pazifik ersteigert (799 Euro) hatten, ging es für 3 Wochen im März 2009 zu der Inselwelt der Philippinen. Nach etliche Stunden surfen im Internet, viele mails (die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt) hatten wir uns für die ersten 8 Tauchtage für die Insel Mindoro entschieden. Nach 2 Tagen Stopover in Manila fuhren wir mit einem Taxi (2100 Peso, ca. 35 Euro) nach Batan Bay zu der Fähre nach Mindoro. Nachdem wir den ganzen Ticketkram erledigt hatten und alle "netten" Helfer bezahlt, ging es mit der Fähre nach Puerto Galera/Sabang zu der Tauchbasis A&BWonderdive v. Alive und Björn.
Manila

Blick auf den berühmten Rizal-Park v.Hotel-Casino Waterfront
Die älteste christliche Kirche in Manila........
Viele Ausstellungen, div. Museen und etl. Kirchen kann man in Manila besichtigen
Viele Taucher die wir kennengelernt hatten machten kein stopover in Manila. Manila ist aber eine interessante Stadt mit sehr viel verschiedenen Facetten.

Manila bietet viele große und moderne Ein-kaufscenter, div. Museen, alte Kirchen, der Rizalpark, die Hafenpromenade, um nur einige Orte zu nennen.

Auf der anderen Seite sind aber auch Slums und Vergnügungsviertel zu sehen.
Lage & Transfer:
Das Mabuhay Dive Resort befindet sich an der Nordküste der Insel Mindoro, die südlich von Manila liegt. Der Transfer vom internationalen Flughafen Manila erfolgt zunächst mit dem Auto nach Batangas (ca. 2 - 2 ½ h) und von dort aus weiter mit dem Ausleger-Boot direkt zum Pier des Resort (ca. 45 min – 1 h). Die Anlage befindet sich in der Bucht von Sabang, am Small Lalaguna Beach, nur wenige Meter vom Wasser entfernt und wenige Gehminuten zum Zentrum von Sabang mit seinen unzähligen Bars und Restaurants. Zum nächst größeren Ort Puerto Galera sind es etwa 10 Minuten per Taxi oder Boot
ABWonderdive is a
PADI 5* Gold Palm Dive Resort R-6743
Web:
www.abwonderdive.dk
Web:
www.abwonderdive.com
Web:
www.chindonan.com
Mobil phone: +63 (0) 919 45 88 7 55
Tel +63 (0) 43 287 32 32
Die mehr als 40 Tauchplätze sind nicht mehr als 5 bis 40 min von den Basen und den Resorts entfernt!   Für Sie hat Puerto Galera vom Feinsten zu bieten: Ruhige und nicht so tiefe Tauchgänge entlang einer Vielfalt von Hart- und Weichkorallenformationen, Wracktauchen, wunderbares Strömungstauchen und Fische,
Kleine Gruppen, kurze Anfahrtwege und individuelle Tauchen ohne irgenwelche Gruppenzwänge. Das zeichnet A&BWonderdive aus!
Zwerg-Seepferdchen (Pygmy seahorse)

Länge 1-2 cm, Tiefe 25-50 m.
Hochspezialisierte Art, an Leben auf diversen Weichkorallen angepaßt, die auch Nahrung sind.
Die Korallen scheinen teilweise in der Haut zu leben und warzenartige Beulen um die kurzen Stacheln auf Kopf und Körper zu erzeugen. Daraus resultiert eine perfekte Tarnung, Farbe und Form des Wirts werden im Detail imitiert.
Postpelagische Jungen siedeln auf diversen Wirten, zur Fortpflanzung werden aber rotpolypige Muricelle-Arten bevorzugt.
Dorniges Seepferdchen (Thorny seahorse)
Länge bis 15 cm, Tiefe 10-15 m
Auf Weichböden mit Korallen und Schwämmen, gelegentlich in seichteren Algen-Geröll-Riffzonen. Färbung sehr variabel, an Umgebung angepaßt.
Der Mandarin Leierfisch Dive in der Abenddämmerung. Nicht einfach wenn große Gruppen anwesend sind.
Der Mandarin-Leierfisch ist einer der schönsten Fische der Welt. Ein highlight im Urlaub.
Bis 6 cm, Tiefe 3-30 m. Eine örtlich häufige Art, die aber schwierig zu finden ist. Lebt in dichten Korallenwuchs, sehr küstennah und auch in trüben Gewässer. Große Familie mit 9 Gattungen, etwa 125 Arten, viele kleine in den Tropen
Stargazer (dt. Himmeslgucker)
Geisterpfeifenfische (ghost pipefishes)
Die Geisterpfeifenfische sind eine kleine tropische Familie, eng verwandt mit Seepferdchen und Seenadeln. Es gibt nur eine Gattung mit wenigen beschriebenen Arten. Ihre gestauchten Körper sind in Knochenplatten gehüllt, sie haben zwei Rückenflossen, eine große Afterflosse, die Bauchflossen des Weibchen sind vergrößert und bilden eine Tasche zum Tragen der Eier. Die Eier sind winzig, unter 1 mm Durchmesser und kleben innen an den Bauch-flossen.
Angelfisch                                                                                                     
Die Anglerfische umfaßt 12 Gattungen mit derzeit 41 Arten weltweit.                   
Der erste Rückeflossenstrahl ist zu einer Angel mit Köder umgewandelt, d.h. der Fisch schwenkt einen angelähnlichen Köder über seinem Maul hin und her, um Fische anzulocken und diese dann mit groeßere Saugkraft und blitzschnell zu verschlingen.                                                                                                
 
Angel
60 Peso = 1 Euro; Essen von 50 cent bis 1,20 Euro
Etliche gute Lokale mit vernünftigen Preisen liegen direkt in der Nähe der Tauchbasis
Ausflug mit einem Motorrad zu den Tamaraw-Wasserfälle
Typischer Bus (Jeepny) auf den Philippinen
Straßenbild in Puerto Galera
Foto: ABwonderdive
Foto: ABwonderdive
Foto: ABwonderdive
Foto: ABwonderdive
Foto: ABwonderdive
Foto: ABwonderdive
Foto: ABwonderdive
Foto: ABwonderdive
Nach 8 Tagen fiel uns der Abschied von der Tauchbasis ABwonderdive nicht leicht.... aber wir hatten ja noch 7 Tage Wracktauchen in Coron vor uns!
Überfahrt nach Batangas. Da wir noch 1 Tag Zeit in Manila bis zu dem Inlandflug nach Palawan eingeplant hatten verweilten wir im Taal-Vista-Hotel
Das Taal-Vista-Hotel liegt oberhalb des Taal Sees, ca. 50 km südlich v. Manila. Einzigartig ist der Ausblick vom Hotel auf den Kratersee.
Alice & Björn
Der 600.000 Quadratmeter große Rizal Park liegt im Herzen von Manila, begrenzt vom Roxas Boulevard, dem Nationalmuseum und der Altstadt. Früher hieß er Luneta Park. Die Be-zeichnung stammt aus den Anfängen des Geländes im frühen 19. Jahrhundert, das von den Spaniern vor den Toren der Stadt eingeebnet wurde, um Angriffe der patriotischen Ein-heimischen kontrollieren zu können.
Gewidmet ist der Park dem Nationalhelden Dr. José Rizal, der hier hingerichtet wurde. Unweit von der Stelle steht heute das Nationaldenkmal, das von einer Garde bewacht wird. Es ist auch geographisch von Bedeutung, gilt es doch als Kilometer 0 für alle Entfernungsmessungen im Land.
Außerdem findet man am Südende des Parks einen Obelisken an der Stelle, wo am 4. Juli 1946 die Unabhängigkeit von den USA erklärt wurde.
Der Park gilt heute als Erholungszentrum und grüne Lunge der Stadt. Hier findet man Spielplätze, Brunnen, Skulpturen, das Tourismusamt und kleine Verkaufsstände. Außerdem gelangt man vom Park aus zum Chinesischen Garten, dem Japanischen Garten und dem Orchidarium.
Björn bei seiner Lieblingsbeschäftigung
Der Taal Vulkan
Der Taal Vulkan weist eine Besonderheit auf. Sein Kegel ragt vierhundert Meter aus einem See auf, der sich in einer gewaltigen historischen Caldera gebildet hat. Als Caldera bezeichnet man den Trichter, der entsteht, wenn ein Vulkan in einer riesigen Explosion ausbricht oder der sich dadurch bildet, dass die Wände über einer großen leeren Magmakammer unter der Oberfläche einbrechen.

Das bedeutet, dass der etwa fünfzig Kilometer von Manila entfernte Vulkan noch immer aktiv ist. Das belegen auch die Aufzeichnungen der Gelogogen. Der Taal brachte es in vier Jahrhunderten auf mehr als dreißig Ausbrüche. Einer der heftigsten fand 1911 statt und brachte mehreren Tausend Menschen den Tod. Auch 1965 präsentierte der Taal seine gewaltige Zerstörungskraft. Nach heftigen Explosionen rauschte ein pyroklastischer Sturm über seine Flanken und setzte sich über den Kratersee bis hin zu seinen Ufern fort.

1968 und 1969 spuckte der Vulkan riesige Mengen an Lawa aus, deren Ströme teilweise bis an die Ufer des Kratersees reichten. 1977 folgte ein kleinerer Ausbruch und danach eine kleinere Ruhephase. Ab 1991 mehrten sich wiederum die Anzeichen für einen neuerlichen Ausbruch. Dazu gehörte es auch, dass sich der Anteil von Radon im Boden binnen kürzester Zeit stark erhöhte. Heute weiß man, dass sich damit ein schweres Erdbeben ankündigte, das 1994 in der Umgebung starke Schäden anrichtete. Deshalb wird der Vulkan Taal auch von mehreren Stellen aus permanent überwacht, um rechtzeitig evakuieren zu können, wenn sich neue Ausbrüche ankündigen.
Aussicht v. Golfplatz auf Puerto Galera
Untrennbar: Mandarinenfische leben als Paar in einem eigenen Revier