Egypten 2009  Rotes Meer "Tiefer Süden"
Im April 2009 ging die Gruppenreise für 7 Tage nach Egypten. Ziel war eine Tauchsafari "Tiefer Süden" mit den weltbekannten Riffs "Daedalus, Rockys Island und Zabargard"
Organisator dieser Reise war der Tauchverein TSG-Montabauer. Die Buchung wurde über das Büro AMR-Tauchsafari durchgeführt. Es besteht schon seit Jahren v. Tauchverein TSG-Montabauer sehr guten Kontakt zum Amr EL Hariri
Kontakt Amr El Hariri:
Funny Fish Fleet
p.o.box 60 postoffice hafer elpaten
Hurghada -Red Sea- Ägypten
Mobil: 00 20-10-1 58 38 40
Kontakt Julia Herklotz:
Heidelberger Str. 21
69126 Heidelberg- Deutschland
Mobil: 00 49-1 60-90 78 03 13
thttp://www.amr-divingsafari.de
Amr beim Briefing
Die Amelia ist ein Holzboot und wurde im Jahr 2004 gebaut und 2006 im Trockendock erneuert und modernisiert. Die Amelia bietet auf 31 Metern Länge und 7,5 Metern Breite 18 Tauchern pures Vergnügen zum fairen Preis. Die 9 gepflegten Doppelkabinen sind mit Klimaanlage, WC und Dusche ausgestattet. Lassen Sie sich dreimal täglich von der exzellenten Küche verwöhnen und nehmen Sie Ihre Mahlzeiten im geräumigen und vollklimatisierten Speisebereich ein. Der Salon bietet neben einer Bar, auch Unterhaltungselektronik auf höchstem Niveau (TV, DVD, Video- und Musik System). Erholung können Sie auf einem der Sonnendecks finden, welche über schattige Sitzbereiche, Sonnenliegen und eine Bar verfügen. Softdrinks, Kaffee und Tee sind inklusive, Wein und Bier werden separat berechnet.

• Kompressoren: 2 Bauer mit einer Gesamtkapazität von 200 l/Minute • Nitrox Füllanlage (Membran) • 2 Zodiacs mit Aussenbordmotor von je 30 PS • 12 l Aluminiumflaschen mit DIN oder INT Anschluss • 15 l Flaschen und Stahlflaschen auf Anfrage • Ladestation für Lampen und Fotoequipment
Das Daedalus Riff (Abu Kizan) ist eine riesige Riffformation, 180 Kilometer südlich der Brother Islands gelegen. Das Riff ist umrandet von einer steilabfallenden Wand. An der Südseite zeichnet sich das Riff durch ein Plateau aus, welches sich zwischen 30 und 40 Metern erstreckt. Bei guten Wetterbedingungen solltest du versuchen so weit wie möglich nördlich zu starten und einen Driftdive entlang einer der Riffseiten zu machen. Oft kann man hier Riff- und Hammerhaie entdecken. Das Unterwasserleben ist hier mit Schulen von Doktorfischen, Füselieren und Makrelen reichhaltiger als anderswo.
"Schwere Lasten" werden dort immer geschoben
Die ehemalige Edelsteininsel Zabargad ist ein ausgezeichneter Tauchplatz, der viel Abwechslung bietet. Hier kannst du an den Steilwänden entlangdriften, über Drop offs schweben und dich im Flachwasser treiben lassen, die Fische beobachten und den herrlichen Korallengarten bewundern. An der Nordseite liegt ein namenloses Wrack. Das in 24 Metern Tiefe liegende 70 Meter lange Schiff, beeindruckt besonders durch den fast vollständig intakten Heckbereich mit Treppen, Reling und Brücke.
Der Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus), auch Hochsee-Weißflossenhai genannt, ist ein Hai aus der Familie der Requiem- oder Grauhaie. Er ist als Hochseehai weltweit in tropischen, subtropischen und warm-gemäßigten Regionen beheimatet und gehört zu den größten Haien der Welt. Er wird als für den Menschen gefährlich eingestuft, eine Reihe von Angriffen ist dokumentiert. Aufgrund der hohen Mortalität durch die Hochseefischerei ist die ehemals sehr häufige Art gefährdet, für einige Meeresgebiete wird der Bestandsrückgang als kritisch beurteilt.
Mit einer Körperlänge von bis zu 390 cm gehört der Weißspitzen-Hochseehai zu den größten Haien, er erreicht allerdings selten mehr als 300 cm Gesamtlänge. Die Durchschnittslängen liegen bei 180 bis 190 cm, wobei die Weibchen in der Regel etwas größer werden als die Männchen. Dabei hat er ein maximales Gewicht von fast 170 Kilogramm, das bisher schwerste Tier war 167,5 kg schwer.
Verhalten
Der Weißspitzen-Hochseehai ist ein sehr aktiver und meist mit geringem bis moderatem Tempo schwimmender Hochseehai. Dabei breitet er die großen Brustflossen weit aus. Er ist tag- und nachtaktiv, wobei er vor allem tagsüber in der Nähe der Wasseroberfläche schwimmt. Der Hai ist im Regelfall ein Einzelgänger, der sich jedoch zur Jagd auch in kleineren oder größeren Gruppen zusammenfinden kann.
Menschen und Weißspitzen-Hochseehaie
Der Weißspitzen-Hochseehai kann Menschen gefährlich werden. Durch seine Lebensweise fern den Küsten sind Begegnungen allerdings selten, allerdings gibt es eine Reihe von dokumentierten Fällen von Angriffen auf Schwimmer, Taucher und Boote durch diese Art sowie weitere, bei denen der Weißspitzen-Hochseehai als Angreifer vermutet wird. Eine Reihe von Tauchern berichten, dass Weißspitzen-Hochseehaie sie ausdauernd umkreist und sich in regelmäßigen Abständen genähert haben.
Ihnen werden die meisten Unfälle nach Flugzeugabstürzen und Schiffsversenkungen in der Hochsee des Pazifiks während des
Zweiten Weltkriegs zugeschrieben. In diesen Fällen handelte es sich bei den Opfern vor allem um Verwundete, die eine leichte Beute für die Haie darstellten. Hennemann berichtet von einem Bericht des südafrikanischen Oceographic Research Institute (ORI), nach dem vermutet wird, dass Weißspitzen-Hochseehaie den Tod vieler Menschen verursacht haben, als vor der Küste von Natal das Schiff Nova Scotia von einem deutschen U-Boot versenkt wurde. Auch der Großteil der Haiattacken auf die Überlebenden der U.S.S. Indianapolis im Juli 1945 soll auf den Weißspitzenhoch-seehai zurückgehen.
Rocky Island ist ein mythischer Ort, der jeden Tauchertraum wahr werden lässt. Der Rand des Riffes, der die Insel vollständig umsäumt, fällt steil bis zu erstaunlichen Tiefen ab. Die ganzjährig vorhandene Strömung begünstigt das Entstehen und das Wachstum von vielen verschiedenen Lebewesen und Lebensarten in einem kontinuierlichen Kampf um einen Platz im Riff. Die Wände sind mit den schönsten Weichkorallen, Gorgonien, Fanen, Schwämmen und sogar mit schwarzen Korallen bedeckt. Wegen der isolierten Lage und dem reduzierten Ausmass des Riffes, scheint es fast so, als würde sich alles auf dieses kleine Areal konzentrieren. Auch Riffhaie, Mantas und Delphine kannst du bei einem Blick ins Blaue entdecken.
Shaab Claude Dieses Riff zu betauchen macht Spass! Man findet hier Höhlen, Nischen, Durchbrüche und Canyons. Die Unterwasserlandschaft ist einfach phantastisch! Tauchen innerhalb der Hoehlen von Shaab Claude ist einfach, da sie recht geräumig sind. Dazu gibt es noch eine Reihe von Schachten im Höhlendach, die die Beleuchtung dieser magischen Szenerie durch das Sonnenlicht möglich machen
In der Lagune von Shaab Samadai, auch Dolphin House genannt, lockt das aufregende Erlebnis mit Delphinen zu schnorcheln, die sich hier tagsüber tummeln. Auch die Tauchplätze an diesem Riff verwoehnen den Taucher: An den Außenseiten des Riffs gibt es Drop offs und an einem "Erg" kann man ein im 5 m Bereich liegendes Höhlensystem betauchen.
Das Elphinstone Riff ist eines der schönsten Riffe in Ägypten. Es warten auf dich: wunderbare Plateaus, atemberaubende Drop offs, wunderschöne Korallen und Gorgonien. An der Steilwand und am drop off kann man sich an jeder Menge spektakulärer und farbenprächtiger Weichkorallen und sogar an schwarzen Korallen erfreuen. Wegen der entlegenen Lage des Riffes trifft man nicht selten auf Grossfisch wie Barrakudas, Delfine und Haie, besonders Longimanus.
Port Ghalib, die Touristenstadt aus dem Nichts
Es ist nichts weniger als eine neue Stadt, die derzeit am Roten Meer aus dem Wüstenboden gestampft wird. Das südlich von Hurghada gelegene Port Ghalib verfügt bereits über den internationalen Flughafen Marsa Alam und einen Yachthafen. Bis 2014 sollen 23 Hotelanlagen entstehen.
Bislang war der Ort fast nur unter Tauchern bekannt. Das kaum drei Kilometer vom Hafen entfernte Korallenriff bietet eine noch weitgehend unberührte Unterwasserlandschaft. Selbst Tauchprofis wie Petra Groß, Inhaberin vom Wassersport- und Touristikportal divers-travel-guide.com sind begeistert. „Solche Artenvielfalt habe ich bislang selten gesehen“, schwärmte Groß nach ihrem Tauchgang am Ras Mubarak. Aber auch Schnorchler können dort mit Kugelfischen, blau gepunkteten Rochen, Clownfischen und Rotfeuerfischen über die bunten Korallen hinwegschwimmen.
Blaupunkt-Stechrochen
Riesenmuräne
Laichband der "Spanische Tänzerin"
Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus)
Braunflecken-Zackenbarsch
Korallen-Wächter
 
Ivo Vaessen bei einer schöpferische Pause
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
"Wer die Unterwasserwelt wirklich erleben will, muss ein Teil von ihr werden und die Natur als großes Kunstwerk bergreifen"
Ralf-Dieter Brunowsky, Herausgeber "Tauchen ultimativ"
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
"Lichtspiele"
Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus)
Foto: Ivo Vaessen
Foto: Ivo Vaessen
"Qualle" als Futter
Vielen Dank für die Bereitstellung der Fotos
Das fruchtbare Niltal
Ein zufriedener Amr wenn alles ohne Probleme abläuft