Oman grenzt im Nordwesten an die Vereinigten Arabischen Emirate, im Westen an Saudi-Arabien und im Südwesten an Jemen. Zum Staatsgebiet gehört auch die nördlich des Territoriums der Vereinigten Arabischen Emirate an der Straße von Hormuz gelegene Halbinsel Ruus al-Jibal am Kap Musandam die von den Vereinigten Arabischen Emiraten umschlossene Exklave Madha sowie die Gruppe der Kuria-Muria-Inseln und die Insel Masirah vor der Ostküste des Landes. Die Küste wird begrenzt durch das Arabische Meer im Süden und Osten und durch den Golf von Oman im Nordosten. Die Staatsgrenzen im Landesinneren sind nicht exakt festgelegt. Das Land ist etwas kleiner als Deutschland.
Das Sultanat Oman, arabisch sal?anat ?uman liegt an der Südostecke der Arabischen Halbinsel. Die etwa drei Millionen Einwohner leben vorwiegend in Städten. Etwa 75 % der Bevölkerung sind islamische Ibaditen. Das Sultanat ist eine absolute Monarchie, besitzt gleichzeitig eine Verfassung; die vom Sultan ernannten Minister und die zwei nationalen Parlamente haben nur eine beratende Funktion. Das Land exportiert hauptsächlich Erdöl und Erdgas, sowie etwas Kupfer und wenig Chromit. Seit einigen Jahren gibt es auch eine energieintensive Industrie.
Gruppenreise nach Oman im Oktober 2005
Im Oktober 2005 ging eine Gruppenreise (20 Pers.) nach Oman. Die erste Station der Rundreise war Muscat zu der Tauchbasis der Extra-Divers. Nach 12 Tauchgängen ging es für 3 Tage ca. 750 km quer durch Oman (Sur; Nizwa) und anschließend nach Musandam wiederum zum Tauchen. Wer nach 2 Wochen noch nicht die Nase voll hatte konnte noch einige Tage in der Wüstenstadt Dubai verweilen um die Kontraste in dieser Region vollends zu erleben.
Riesenschwarm v. Barakudas am "Berg der Fische"
Bei den Tauchausfahrten waren oft Delphine Begleiter an den Tauchbooten
Große Netzmuräne (honeycom moray)
Länge bis 2 m Eine der größeten Muränen, ist an der Färbung zu erkennen. Aufenthalt in geschützten seichte Buchten bis tiefe Riffe.
Rundkopf-Fledermausfisch (rounde batfish); Länge bis 50 cm.
Allgemein: Kleine Juvenile driften zusammen mit Pflanzenresten oder Algen gerne an der Oberfläche. Sie siedeln dann in kleinen Gruppen entlang der Strände und in Lagunen, Adulte paarweise oder in Schulen meist tiefer und küstenferner. Ihre Nahrung besteht aus Algen und einer Vielzahl von im Wasser treibende (planktonischen)Wirbellosen wie Quallen und Krebsen. Aus Trawlfänger weis man, dass diese Fische noch in 500 m Tiefe vorkommen.
Dornenkrone, ernährt sich von Korallen.
Kofferseestern
Skorpionsfische: Die Feuerfische mit ihren langen Rücken- und Brustflossen "kleben" an oder unter Korallenstöcke. Zeitweise schweben diese mit spärlichen Bewegungen von Schwanz- und Rückenflosse majestätisch über das Riff. Bei der Jagd treiben Feuerfische mit pfauenschwanzartig aufgespreizten Flossen kleine Fische wie Fahnenbarsche oder Kardinalfische in die Enge und nach kurzem Maulaufreißen werden diese schnell verspeist.
Tauchplatzbeschreibung für das Gebiet Musandam
Das Verhalten auf dem Foto nennt man Schwänzeln: Dieses hochinteressante Verhalten beginnt damit, dass eine Schnecke der Schleimspur einer anderen folgt, wobei die sensorischen Zellen in ihren Kopftentakeln zum Einsatz kommen. Sobald die zweite Schnecke die erste eingeholt hat, nimmt der Verfolger Kontakt auf
und folgt dicht auf. Man hat auch schon mehrere Individien hinter-einander beoachten können.
Die vier Boote fahren kein Rennen. Diese Boote kommen mittags vom schmuggeln zurück. Von Oman, genauer Musandam aus werden alle Sachen, die die islamische Welt in Iran benötigen aber nicht frei zugänglich sind, nachts durch die Straße von Hormus geschmuggelt. Die Waren sind unter anderem Whisky, Pornos oder sonstige westliche Utensilien.
Meine Frau "Anette" während der Oberflächenpause........
Die Fotos sind aus dem Tauchgebiet "Muscat" und "Musandam" zusammengestellt. Fazit: Wer Schildkröten und Muränen sehen möchte sollte dort auf jeden Fall tauchen gehen.
Das schönste nach dem Tauchen ist immer noch ein kühles Bier.
Vorbeugend gegen Microblasen ist es auch noch!!!
Moränen sind normalerweise harmlos. Trotzdem sollte man etwas vorsichtiger sein.
Straße von Hormus (Oman-Iran)